Streitunkultur benutzt unbestimmte Begriffe (s.o.),
deswegen müssen zur (Schein-)Präzisierung sehr viele Varianten und zahlreiche Zusätze herhalten.
Beispiel: Sozialismus
Administrativ-zentralistischer Sozialismus
Agrarsozialismus
Allendisccher Sozialismus
Anarchosozialismus
Andensozialismus
Antiautoritäer Sozialismus
Nicht-autoritärer Sozialismus
Arbeitsamtssozialismus Jürgen Rüttgers CDU 1994
Autoritärer Sozialismus
Autoritärer Staatssozialismus
Bockwurst-Sozialismus
Bankensozialismus AfD
Befreiender Sozialismus
Beton-Sozialismus
Bürokratischer Sozialismus
Bürokratischer Staatssozialismus
Champagner-Sozialismus
Sozialismus chinesischer Prägung
Christlicher Sozialismus
Corona-Sozialismus AfD-BW 2021
DDR-Sozialismus
Deutscher Sozialismus u.a. Der Dritte Weg
Demokratischer Sozialismus
Dialektischer Sozialismus
Echter Sozialismus MLPD
Entwickelter Sozialismus
Ethischer Sozialismus
EU-Sozialismus
Evolutionärer Sozialismus
Feministischer Sozialismus
Freiheitlicher Sozialismus
Freisozialismus
Front- und Kriegssozialismus
Frühsozialismus
Fürsorgender Sozialismus
Gefühlssozialismus
Gewerkschaftssozialismus
Genossenschaftssozialismus
Gildensozialismus
Grüner Sozialismus Söder CSU 2020
Halbsozialismus CSU
Herz-Jesu-Sozialismus FDP
Hirseschüssel-Sozialismus Dirk Niebel FDP 2012
Industriesozialismus
Jugoslawischer Sozialismus
Kapitalsozialismus
Kassen-Sozialismus
Kathedersozialismus
Klassischer Sozialismus
Kleinbürgerlicher Sozialismus
Klimasozialismus
Kommunalsozialismus
Kontrollsozialismus Sarah Wagenknecht Die LInke
kreativer Sozialismus Sarah Wagenknecht Die Linke
Kultursozialismus SED
Kurzarbeit-Sozialismus Rainer Brüderle FDP 1988
Kuschelsozialismus
Liberaler Sozialismus
Libertärer Sozialismus
Lifestyle-Sozialismus
Linkssozialismus
Linksopportunistischer Sozialismus DKP
Lustvoller Sozialismus
Luxussozialismus F.J. Strauß 1979
Märchenland-Sozialismus
Marktsozialismus
Marxistischer Sozialismus
Monopolsozialismus
Moralischer Sozialismus
Munizipalsozialismus
Nadelstreifen-Sozialismus
Nationaler Sozialismus
Nationalsozialismus
Neidhammelsozialismus Volkert CDU 1990
Neosozialismus Westerwelle 2008 u.a.m.
Neusozialismus
Nicht-marxistischer Sozialismus
Nordischer Sozialismus
Öko-Klima-Sozialismus Philipp Amthor CDU 2023
Ökologischer Sozialismus
Ökosozialismus
Organischer Sozialismus
Parteisozialismus
Partizipativer Sozialismus
Personalistischer Sozialismus
Petro-Sozialismus
Plansozialismus
Pluralistischer Sozialismus
Populistischer Sozialismus
Postsozialismus
Proletarischer Sozialismus
Pseudo-Sozialismus
Radikaler Sozialismus
Radikalsozialismus
Radikaldemokratischer Sozialismus
Randgruppensozialismus Jörg Haider FPÖ 1994
Rätesozialismus
Rauschsozialismus FDP 2012
Realer Sozialismus
Realsozialismus
Real existierender Sozialismus
Rechtssozialismus
Rechtsopportunistischer Sozialismus DKP
Reformistischer Sozialismus
Reformsozialismus
Regierungssozialismus
Religiöser Sozialismus
Republikanischer Sozialismus
Revolutionärer Sozialismus
Revisionistischer Sozialismus
Romantischer Sozialismus
Salonsozialismus
Schleichender Sozialismus Westerwelle FDP 2009
Schmalspursozialismus
Schuldensozialismus CDU, FDP, Jörg Meuthen AfD 2020,
Schwärmerischer Sozialismus Helmut Kohl
Selbstverwaltungssozialismus
Semi-Sozialismus
Skandinavischer Sozialismus
Sowjetsozialismus
Sozialdemokratischer Sozialismus
Sozialismus antisowjetischer Prägung DKP
Sozialismus der Tat
Sozialismus light
Sozialismus mit menschlichem Antlitz
Sozialismus sowjetischer Prägung
Sozialismus-von-unten
Spitzel-Sozialismus zu DDR
Staatssozialismus
Stalino-Sozialismus
Steinzeitsozialismus
Stinnes -Sozialismus KPD Weimar
Strickstrumpfsozialismus A.Roth CDU
Subventionssozialismus
Totalitärer Sozialismus
Umverteilungssozialismus
Undogmatischer Sozialismus
Utopischer Sozialismus
Verkehrssozialismus
Verlustsozialismus SPD Gabriel
Volkssozialismus
Völkischer Sozialismus FAP
Voodoo-Sozialismus (Peer Steinbrück, SPD)
Wahrer Sozialismus
Weltsozialismus
Wissenschaftlicher Sozialismus
Zinssozialismus Brüderle FDP
Zionistischer Sozialismus
Zwangssozialismus
Geordnet:
Richtungen:
Christlicher Sozialismus
Demokratischer Sozialismus
Ethischer Sozialismus
Feministischer Sozialismus
Kathedersozialismus
Liberaler Sozialismus
Marktsozialismus
Marxistischer Sozialismus
Nationalsozialismus
Nicht-marxistischer Sozialismus
Ökologischer Sozialismus
Ökosozialismus
Personalistischer Sozialismus
Pluralistischer Sozialismus
Proletarischer Sozialismus
Rechtssozialismus
Reformsozialismus
Religiöser Sozialismus
Revisionistischer Sozialismus
Revolutionärer Sozialismus
Selbstverwaltungssozialismus
Sozialismus mit menschlichem Antlitz
Utopischer Sozialismus
Wissenschaftlicher Sozialismus
Zeit und Phasen:
Entwickelter Sozialismus
Frühsozialismus
Neosozialismus Westerwelle
Postsozialismus
Reformistischer Sozialismus
Reformsozialismus
Steinzeitsozialismus
Räume:
Andensozialismus
DDR-Sozialismus
EU-Sozialismus
Nationaler Sozialismus
Nationalsozialismus
Weltsozialismus
Personengruppen:
Gewerkschaftssozialismus
Genossenschaftssozialismus
Gildensozialismus
Marxistischer Sozialismus
Nicht-marxistischer Sozialismus
Personalistischer Sozialismus
Proletarischer Sozialismus
Stalino-Sozialismus
Volkssozialismus
Staat:
Arbeitsamtssozialismus
Bürokratischer Sozialismus
Schuldensozialismus
Staatssozialismus
Subventionssozialismus
Demokratie:
Demokratischer Sozialismus
Radikaldemokratischer Sozialismus
Realitätsnähe bzw. -ferne:
Altbackener Sozialismus
Märchenland-Sozialismus
Realer Sozialismus
Realsozialismus
Real existierender Sozialismus
Salonsozialismus (GeißlernCDU
Utopischer Sozialismus
Voodoo-Sozialismus (Peer Steinbrück, SPD)
Freiheit:
Antiautoritärer Sozialismus
Nicht-autoritärer Sozialismus
Befreiender Sozialismus
Freiheitlicher Sozialismus
Freisozialismus
Liberaler Sozialismus
libertärer Sozialismus
Sozial:
Fürsorgender Sozialismus
Kassen-Sozialismus
Kuschelsozialismus
Beispiel-Zitate:
("Sozialismus", sowohl positiv als auch negativ)
Weimar:
KPD:
„Sozialismus oder Untergang in der Barbarei!“ KPD-Programm 1918
Kämpft
für Arbeit, Boden, Brot, Freiheit
gegen Hunger, Krieg, Faschismus
für Sowjetunion, für Sozialismus“ KPD-Plakat 1930
USPD:
„Was will die Unabhängig-sozialdemokrat. Partei? Sie will die Beseitigung der kapitalistischen Wirtschaftsordnung! Sie will an ihre Stelle die sozialistische Gemeinschaft setzten…. Sie will den Sozialismus! … Sie kämpft gegen den profitgierigen Kapitalismus, ganz gleich, in welcher Form er auftritt.“ U.S.P.D. Plakat 1920
NSDAP:
„Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei kämpft für Euch, für die Befreiung der deutschen Arbeiter der Stirne und der Faust durch die Idee des nationalen Sozialismus!“ NSDAP 1924 Plakat
SPD:
"Nie wieder Krieg! Kapitalismus bringt Krieg! Sozialismus bringt Frieden!" Plakat 1919
DNVP:
"Frei von Versailles! Los von jüdisch-sozialistischer Fron! Für Freiheit und Vaterland!" Deutschnationale Volkspartei Plakat ca. 1925
„Sozialistische Linksregierung oder Bürgerliche Rechtsregierung ein drittes gibt es nicht. … Wer keine sozialistische Regierung will, muß wählen“. -“Nur Zusammenschluss des Bürgertums kann das deutsche Volk und Vaterland vom Marxismus und damit vom Untergang retten.“ Deutschnationale Volkspartei
DDR:
Sozialistischer Staat
Sozialistische Gesellschaft
Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei." DDR-Verfassung
Sozialistische Gesetzlichkeit
Sozialistisches Bewusstsein
Sozialistische Moral
SED: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
Entwickelter Sozialismus
entwickelte sozialistische Gesellschaft
wissenschaftlicher Sozialismus
sozialistische Armee
sozialistische Planwirtschaft
sozialistischer Wettbewerb
Kultursozialismus
Sozialistischer Realismus
Plakat-Slogans:
"DDR unser sozialistisches Vaterland"
"Auch Deine Stimme dem Sozialismus. Wählt die Kandidaten der Nationalen Front"
"SED Die Partei des Sozialismus"
"Der Sozialismus siegt"
"Dem Sozialismus gehört die Zukunft"
CDU:
„Der Christ sagt ja zum Sozialismus“ 1960, „Der Christ beim Aufbau des Sozialismus“ 1963, „Christliche Bewährung im Sozialismus“ 1967 (Buchtitel) ,„Die CDU ist Mitgestalter der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“. „Die sozialistische Landesverteidigung, der Dienst im Waffenrock“ sind genuine Pflichten des evangelischen Christen. Gerald Götting CDU in der DDR 1976
„Christ im Sozialismus. Freiheit im Dienst“ Buchtitel 1980, „Wehrdienst im Sozialismus ist und bleibt Friedensdienst. Denn politisch-moralische Einheit unseres Volkes schließt gemeinsame Verantwortung ein“. - „Was die manchmal beanstandete Erziehung zum Haß angeht, so halten wir uns daran, daß man den Frieden nicht ernsthaft lieben und wollen kann, ohne Imperialismus und Aggression zu verabscheuen.“ Wolfgang Heyl CDU in der DDR 1978
SED:
Entwickelter Sozialismus
entwickelte sozialistische Gesellschaft
wissenschaftlicher Sozialismus
sozialistische Planwirtschaft
Kultursozialismus
Plakat-Slogans:
"DDR unser sozialistisches Vaterland"
"Auch Deine Stimme dem Sozialismus. Wählt die Kandidaten der Nationalen Front"
"SED Die Partei des Sozialismus"
"Der Sozialismus siegt"
"Dem Sozialismus gehört die Zukunft"
Oppositionelle: „Feinde des Sozialismus“
„Daß in Deutschland in der Perspektive der Sozialismus siegen wird, davon sind wir fest überzeugt.“ Walter Ulbricht
Erich Honecker:
„Allein der Sozialismus gibt Eurem Leben Sinn und Inhalt. Seid auch künftig selbstlos und beharrlich, ideentreu und ergeben gegenüber Eurem sozialistischen Vaterland, der Deutschen Demokratischen Republik.“
"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf." - "Die Demokratie in ihrem Lauf hält auch kein Ochs und Esel auf" Demo-Plakat 1998
"Der Sozialismus ist die einzige Gesellschaftsordnung, in der der Mensch ein Mensch sein kann."
"Kapitalismus und Sozialismus verhalten sich wie Feuer und Wasser."
Egon Krenz rückblickend:
„In der DDR scheiterte ein Sozialismusversuch, der denkbar schlechteste historische Voraussetzungen hatte. Er wurde mit seiner wechselvollen Geschichte oft geschwächt und durch ungleiche Kriegslasten und ökonomische Blockaden zum Ausbluten freigegeben.“ Egon Krenz 2009
„Wir waren ein sozialistischer Rechtsstaat. Weil der kein bürgerlicher Rechtsstaat ist und bürgerliche Juristen offenkundig sich nichts anderes vorstellen können als diesen, nannten und nennen sie den nicht-bürgerlichen Rechtsstaat DDR einen 'Unrechtsstaat'.“ Egon Krenz 2009
"Nie wieder Sozialismus
Ja!
Freiheit und Wohlstand"
Allianz für Deutschland DA DSU CDU 1990 Plakat
Bundesrepublik:
CDU/CSU:
„Wahrer christlicher Sozialismus“. Kölner Leitsätze 1945
„Christlicher Sozialismus in Stadt und Land“ Wahlslogan der CSU 1946
"christlicher Sozialismus" Benennung des Ahlener Programms 1947
„Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen.“ Konrad Adenauer
„Kampf dem Sozialismus - Sozialismus bringt auch dem Arbeiter Elend und Zwang – Sozialismus bringt Hunger u. Diktatur - Rettet Bayern vor der Sozialisierung!“ CSU-Plakat 1949
„Deutschlands Freiheit, so wie Sie sie wünschen, das ist die Zone ohne Ulbricht, das ist die Bundesrepublik mit den sozialistischen Errungenschaften.“ Freiherr zu Guttenberg CSU 1959 über die SPD
„Was an der SPD sozialistisch ist, ist gemeingefährlich.“ B. Heck CDU 1969
„Die tatsächliche Minorität in der Union ist jenes Grüppchen politischer Sektierer in der CDU, das sich als Schrittmacher sozialistischen Gedankenguts unter christlichem Deckmantel betätigt. Sind es nicht Blüm und seine Jünger, die seit langem der Demontage der Marktwirtschaft das Wort reden“. Bayernkurier CSU 1972
„Wenn die Sozialisten kommen, sind die rosa Zeiten vorbei.“ Leisler Kiep CDU 1972
„… denn am Ende dieses Weges steht, daß Ideologen und Chaoten unser Land ins Unglück führen, wenn wir das tatenlos hinnehmen. Wir werden nicht zulassen, daß ein schwärmerischer Sozialismus den Weg für Intoleranz und Mittelmäßigkeit bereitet, daß sich der Staat und Gesellschaft, Autorität und Verantwortung, Recht und Gesetz im Nebel leerer Formeln und fixer Begriffe verlieren und der Mensch und seine Freiheit auf der Strecke bleiben.“ Helmut Kohl 1973
"Da können wir nicht genug an allgemeiner Konfrontation schaffen. ... Da muß man die anderen immer identifizieren damit, daß sie den Sozialismus und die Unfreiheit repräsentieren, daß sie das Kollektiv und die Funktionärsherrschaft repräsentieren und daß ihre Politik auf die Hegemonie der Sowjetunion überW esteuropa hinausläuft." Franz Josef Strauß 1974
"Die Regierungsvorlagen machen deutlich, was sozialistische Rechtspolitik heißt: Infragestellung und ersatzlose Auflösung überkommener, bewährter Normen und Institutionen, ... alles getragen von der Utopie, die Zerschlagung unserer jetzigen Gesellschaftsordnung werden automatisch bessere Lebensverhältnisse schaffen." Carl-D. Spranger CSU 1974
„Stoppt die Sozialisten. Aus Liebe zu Bayern“, Wahlslogan der CSU 1974
"Die CDU unterscheidet sich vom Sozialismus dadurch, daß sie ihre Werte nicht quantifiziert, sondern glaubt und lebt." Kurt Biedenkopf CDU 1974
"Eine verfehlte, von sozialistischen Grundzügen bestimmte Bildungspolitik der SPD ist verantwortlich für den Mangel an Studienplätzen und Lehrstellen. Starke Kräfte in der SPD wollen durch sozialistische Strukturen die Freiheit langsam abbauen. Hinter der von SPD und FDP versuchten indoktrinären Politisierung der Schule steht die elitäre Auffassung, die Schule einer Erziehungsdiktatur unterwerfen zu müssen. 1976 u.a. Kurt Biedenkopf
„Freiheit statt Sozialismus“ CDU 1976
„Aus Liebe zu Deutschland: Freiheit
Statt Sozialismus“
CDU-Plakat BT-Wahl 1976
„Darum geht es am 3. Oktober:
Freiheit oder Sozialismus. Wir sind die Partei der Freiheit“
CSU-Plakate BT-Wahl 1976
"Heute stehen wir vor der Wahl: unser gemeinsames Werk neu zu begründen und weiterzuführen oder noch mehr als bisher das Erreichte durch sozialistische Experimente und bürokratische Gängelung zu gefährden." CDU/CSU-Wahlproramm 1976
„Liebe Eltern! SPD und FDP wollen mit ihrem neuen Schulgesetz die sozialistische Einheitsschule einführen. … Kommunistische Lehrer können ihre Schüler gegen unseren freiheitlichen Staat aufwiegeln.“ Wahlanzeige CDU-Hamburg 1977
„Kapitalismus und Sozialismus haben sich im Schützengraben eingegraben, über die die Front längst hinweg ist. Die wissen es nur noch nicht.“ Norbert Blüm CDU 1978
„Nationalsozialisten waren in erster Linie Sozialisten.“ Edmund Stoiber CSU 1979
„Genosse, Klassenfeind und Proletarier sind Begriffe von gestern, der Sozialismus eine Bewegung der Vergangenheit, unfähig Gegenwart und Zukunft zu meistern.“ CSU-Grundsatzprogramm
„Deutsche, wählt das freie und soziale Europa. – Gegen ein sozialistisches Europa. CDU für Europa." CDU 1979
„... leitender Angestellter des Marxismus“ - „Die Bundesrepublik ist in Gefahr, künftig von einer sozialistischen Mehrheit mit einem harten marxistischen Kern regiert zu werden.“ Rainer Barzel CDU über Helmut Schmidt SPD 1980
"Mit Optimismus gegen Sozialismus" Slogan 1980
Franz Josef Strauß:
"Unsere generelle Alternative heißt: Freiheitlich-soziale Leistungsgesellschaft gegen die sozialistisch bewirtschaftete Planwirtschaft." 1970
„Da muß man die anderen immer identifizieren damit, daß sie den Sozialismus und die Unfreiheit repräsentieren, daß sie das Kollektiv und die Funktionärsherrshaft repräsentieren und daß ihre Politik auf die Hegemonie der Sowjetunion über Westeuropa hinausläuft.“ Franz Josef Strauß 1974
"Freiheit oder Sozialismus, ... das geistige Ringen (geht) ... um die Frage Freiheit oder Kollektiv. In welcher Form das Kollektiv sich bietet, ob faschistisch oder bolschewistisch, ist dann nur eine Frage der Farbe". 1977 - "... für die Freiheit und gegen den Sozialismus, für die individuelle Menschlichkeit und gegen kollektivistischen Zwang, für eine christlich-abendländische Wertordnung, gegen marxistische Gleichmacherei". 1978- "Es geht um die „historische Auseinandersetzung zwischen der bewährten und mühsam erkämpften Freiheit des Einzelnen und dem totalen Machtanspruch des anonymen Kollektivs.“ 1979
Vom Kindergarten an werden nach „sozialistischer Bildungspolitik“ Kinder „mit dem Gift der reinen Konfliktlehre“ vollgepumpt, „zum Haß gegen die Gesellschaft erzogen, im Haß gegen die Schule, im Haß gegen die Kirche, im Haß gegen alle bestehenden Institutionen“. Franz Josef Strauß 1978
„Es ging und es geht um die systematische kulturrevolutionäre Umwertung aller Traditionen, Kulturwerte und moralischer Normen. Es ging und es geht um die Veränderung unserer Gesellschaft in Richtung Sozialismus“. Es gilt „den geistigen und politischen Kampf mit dem Kollektivismus offensiv zu führen.“ 1979
„Schließlich war der Nationalsozialismus auch eine Variante des Sozialismus.“ Franz Josef Strauß 1979
Im Verhalten der SPD gegenüber dem Osten sieht man „immer noch den historischen Minderwertigkeitskomplex der moderaten Sozialisten gegenüber den rabiaten Bolschewiki“. … Ich will die Freiheit „gegen den Anschlag der Sozialisten“ erhalten. … Da ich kein „sozialistischer Illusionist“ bin, weiß ich, „daß der Schlüssel für jeden Fortschritt in der Deutschen Frage in Moskau liegt“. Franz Josef Strauß 1980
„Ich stehe … gegen den Volksfront-Terror auf der Straße, gegen den bürokratischen Sozialismus, gegen die Zerstörung des Wertebewußtseins und gegen die konterrevolutionäre Umwälzung dieser Werte.“ Franz Josef Strauß CSU 1980
„Jusos, Judos und sonstige Kommunistenspezies beziehungsweise Kommunisten“ - „vereinigte Links-Chaoten“ - „sie haben „nicht nur von den Terroristen gelernt, sondern imitieren auch mit erkennbarer Lernfähigkeit und schneller Auffassungsgabe Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten“ - „weil Nationalsozialisten eben auch und vor allem Sozialisten waren“ - Bei Sozialisten aber, ob nationalen oder demokratischen, ist das beigefügte Eigenschaftswort „regelmäßig nur Etikettenschwindel“. - „Sie sind daher die einzigen und wirklichen Faschisten unserer Tage, brutale und machtgierige Jungfunktionäre, die im Mitbürger nicht den Menschen, sondern lediglich eine Manipulationsmasse sehen, denen das Schicksal des einzelnen nichts bedeutet, ihre eigene Machterhaltung aber alles.“ Alfred Sauter CSU 1979
„Mit ihrem Programmtorso von Saarbrücken entpuppen sich jedenfalls die `Grünen` als neue Linkspartei, als ein sozialistisches Agglomerat links von der SPD. Die Alternativ-Sozialisten und -Kommunisten ...“. - „Wachstumsfeindlichkeit aus Weltanschauung. Wirtschaftliches Wachstum wurde in allen grünen Programmentwürfen mit Großkapital, Ausbeutung und Entfremdung gleichgesetzt. …. (Das) läuft folgerichtig auf einen sozialistischen Verteilungsstaat hinaus“. Bayernkurier CSU 1980
„Die sozialistische Entspannungspolitik von Schmidt, Brandt, Wehner und Bahr muss durch eine realistishe Friedenspolitik ersetzt werden.“ CDU-Wahlprogramm 1980
„Die neue Armut ist eine Erfindung des Sozialistischen Jet-sets.“ Helmut Kohl 1986
„Den Sozialismus stoppen
Strauß wählen“
CDU 1980
„Strauß wählen, den Sozialismus stoppen“
CSU 1980
„Mit Optimismus gegen Sozialismus“ CDU 1980 (Wahlkampfslogan)
Die SPD hat sich zu einer Partei „des Neides und Klassenkampfes“ entwickelt und beweist mit ihren Parolen von der neuen Armut eine “miese sozialistische Moral“. Heiner Geißler CDU 1985
Die SPD vertritt „lebensgefährliche ökosozialistische und neutralistische Zielvorstellungen“. W. Wallmann CDU 1985
„In Bayern und der DDR wird morgen gewählt: Der Sozialismus ist überall gescheitert – auch in München!“ CSU-Wahlanzeige zu Stadtratswahl
Der Sozialismus ist tot. Er hat sein Versprechen von Gleichheit und Wohlstand nicht gehalten. Der Sozialismus in allen seinen Spielarten hat einen Hang zu bürokratischen, obrigkeitsstaatlichen und ein Mißtrauen gegen individuelle Lösungen. „Marx ist tot, Jesus lebt“. Norbert Blüm 1989
„Mit uns gibt es keine Fristenlösung und keine Verfassungsänderung in Richtung Sozialismus. Der Sozialismus hat politisch ausgedient wie der Trabi im Straßenverkehr.“ Theo Waigel CSU1990
Allein eine Allianz der christlich-liberalkonservativen Kräfte in der DDR kann „die klare Alternative zum Sozialismus“ bieten. Die SPD-West verspricht „auch nur eine Variante des Sozialismus“. „Demokratischen Sozialismus“ beansprucht auch die SED. Rühe CDU 1990
„Das Zentrum des Neidhammel-Sozialismus befindet sich an der Saar.“ CDU-MdL Heinz Peter Volkert CDU 1990 zu Oskar Lafontaine
„Dem Sozialismus laufen die Leute weg. Sie wählen die Freiheit. CDU Partei der Freiheit" Plakat 1989 NRW
„Nie wieder Sozialismus
Ja!
Freiheit und Wohlstand“
Allianz für Deutschland (DA, DSU, CDU) 1990
„Bayern braucht Freiheit
statt Sozialismus“
Wahlkampfslogan der CSU, 1990
„Deutschland braucht Freiheit statt Sozialismus“
CSU 1990
Helmut Kohl:
„Die neue Armut ist eine Erfindung des Sozialistischen Jet-sets.“ Helmut Kohl 1986
„Ich hab schon auf das Geschrei gewartet.“ Es ist nur recht „wenn wir den Fußkranken der sozialistischen Völkerwanderung einen Gruß entbieten.“ - „Nachhut der sozialistischen Völkerwanderung“ - „linksextremistischer Pöbel“ Helmut Kohl 1994 zu Demonstranten
“Das können die Sozialisten: Die Stimmung im Lande versauen. Nach ihrer Ansicht ist ja alles vergiftet, das Wasser, die Luft, die Nahrung”. Helmut Kohl CDU 1994
„Das ist ein Auslaufmodell, das gibt es doch nur noch auf Kuba. Als könne man mit Neid noch etwas bewegen, wobei man doch aus dem privaten Leben weiß, daß Neid immer zur Katastrophe führt. Da redet man den Leuten ein, der eine hat ein paar Mark mehr als der andere, also nimmt man ihm dieses Geld weg, und dann haben wir alle was. Bis die Leute merken, daß dann keiner mehr was hat. ... Es ist der alte sozialistische Adam, den sie immer und immer wieder durch die Gegend treiben.“ Helmut Kohl 1998
„Die neue Armut ist eine Erfindung des sozialistischen Jet-sets.“ Helmut Kohl 1986
„Ein Prunkstück des Arbeitsamtssozialismus.“ Jürgen Rüttgers CDU über Pläne der SPD zur Frauenförderung 1994
Ohne eine starke CSU ist Europa „wie ein Ozeanriese ohne Kompass“. Die CSU ist ein Bollwerk gegen das „hemmungslos sozialistische“ Abstimmungsverhalten der sozialdemokratischen Fraktion. .Ingo Friedrich CSU 1994
Der “Mief des Sozialismus” darf nicht “durch die Kälte des Kapitalismus abgelöst werden”. Bernhard Vogel CDU 1998
SPD-Erklärung zur Rücknahme der Rentenreform ist „eine alte sozialistische Mogelpackung." Helmut Kohl 1998
Wir brauchen keine Rückbesinnung auf den Sozialismus wie die Sozialdemokraten. Vom Sozialismus haben wir mit der DDR genug gehabt.“ Angela Merkel über das SPD-Programm 2007
Das SPD-Programm ist „kein Schritt nach vorne, sondern eine Reise in die linke Vergangenheit“. Wer „marxistische Gesellschaftsanalyse“ als Wurzel und den „demokratischen Sozialismus als Ziel beschreibt, hechelt der Linkspartei hinterher“. R. Pofalla CDU 2007
„Zukunft statt Sozialismus“ V. Kauder CDU 2007
Wer „marxistische Gesellschaftsanalyse“ als Wurzel und den „demokratischen Sozialismus als Ziel beschreibt, hechelt der Linkspartei hinterher“. - „Die rote Linie der Union ist da, wo es in Deutschland um die Umsetzung von Sozialismus geht“. - „Sozialismus darf es in Deutschland nie wieder geben.“ Ronald Profalla CDU 2007
„Wir brauchen keine Rückbesinnung auf den Sozialismus wie die Sozialdemokraten. Vom Sozialismus haben wir in der DDR genug gehabt.“ Angela Merkel 2007
„Freiheit statt Sozialismus“ Erwin Huber CSU 2007
Es ist zentrale Aufgabe „den Bürgern den Unterschied zwischen der Mitte der Vernunft und dem neo-sozialistischen Block klar zu machen“. M. Söder CSU 2008
„Soziale Marktwirtschaft statt Sozialismus und freier Kapitalismus“
Hartmut Koschyk, CSU 2009
Es muss verhindert werden, daß der im Osten an seiner eigenen Unfähigkeit und Unmenschlichkeit gescheiterte Sozialismus über die Hintertür bei uns wieder Urständ feiert. … Bayern bleibt weiß-blau, damit Deutschland nicht rot-grün wird.“ Alfred Dick CSU 2010
„Fleisch statt Sozialismus“ RCDS Freiburg 2011
„Währung festigen: Reformen statt Schuldensozialismus“ CDU-EP 2013
„Während Deutschland die Wiedervereinigung feiert, kramen die Grünen in der sozialistischen Mottenkiste.“ Markus Blume CSU -
„Wir brauchen die Soziale Marktwirtschaft und nicht sozialistische Mottenkiste. Eine Neuauflage des Sozialismus wäre Gift für Millionen von Arbeitsplätzen.“ Markus Blume CSU 2020 zu Linksbündnis
„Ich werbe dafür, dass wir das Thema ernst nehmen, aber ich verabsolutiere es nicht so, dass alles andere untergeordnet werden muss. Klimaschutz ist nicht gleichbedeutend mit Ökosozialismus, wie die Philosophin Nancy Fraser fordert“. Friedrich Merz 2023
„Öko-Klima-Sozialismus“ Philipp Amthor CDU 2023
"... arrogante links-sozialistische Planwirtschaft". Martin Henkel CDU-Thüringen 2024 zur Politik der Bundesregierung
„Sozialismus ohne Gendern, bleibt blutroter Sozialismus“. Winkel CDU/JU 2024 über das BSW
Wagenknecht predigt Kommunismus und lebt kapitalistisch. „Diese Frau“ hat mit der CDU wenig bis gar nichts zu tun. „Wir werden unsere Seele nicht verkaufen.“ Carsten Linnemann 2024
Die Bundesregierung steht für ein "linkes Menschenbild und Sozialismus". Markus Söder 2024 über die Regierung aus SPD, FDP und Grünen
Nach der Kanzlerwahl
Hessische CDU-Politiker lehnen Zusammenarbeit mit der Linken ab: „Auch nicht für eine Zweidrittelmehrheit“
Wie soll die Union künftig mit der Linkspartei umgehen? Hessische CDU-Politiker sehen keine Grundlage für eine inhaltliche Zusammenarbeit. Nur einer zeigt sich offen.
Berlin/Frankfurt – Die Debatte zeigt einmal mehr die Trennlinie in der Union auf: Nach der gemeinsamen Abstimmung mit der Linkspartei für einen zweiten Wahlgang bei der Kanzlerwahl brodelt bei den Christdemokraten die Frage nach der künftigen Zusammenarbeit mit den Linken.
Kanzleramtschef Thorsten Frei preschte am Tag nach der Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler vor, zeigte sich offen für ein Ende des Unvereinbarkeitsbeschlusses. Der Beschluss des CDU-Bundesparteitags könne zwar nicht mit einem Federstrich außer Kraft gesetzt werden, sagte Frei in der Sendung „Frühstart“ von RTL und n-tv. „Aber mit Sicherheit sind wir in einer Situation, wo wir die eine oder andere Frage neu bewerten müssen.“
Ähnlich äußerte sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther. Der bei der Kanzlerwahl eingeschlagene, pragmatische Weg, Lösungen zu finden, stehe „nicht im Widerspruch zu dem Beschluss unserer Partei, keine Koalition oder ähnliche Form der Zusammenarbeit mit der Linkspartei einzugehen“, sagte der Unionspolitiker gegenüber IPPEN.MEDIA. Es sei richtig gewesen, dass Union und SPD neben den Grünen auch mit der Linkspartei gesprochen hätten. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse sei es vielleicht auch in Zukunft unausweichlich, sich mehr zur Linkspartei zu öffnen.
Spahn erhält bei Umgang mit Linken Unterstützung aus Hessen-CDU
Gegner eines pragmatischeren Umgangs mit der Linken ist Unionsfraktionschef Jens Spahn. Im „Bericht aus Berlin“ der ARD bekräftigte der CDU-Politiker, dass sich nichts am Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU geändert habe. „Man will ein anderes System, den Sozialismus, hier in Deutschland. Die Linke müsste sich ändern, damit man reden kann, nicht die Union“, sagte Spahn und verwies auf den Linken-Parteitag in Chemnitz am Wochenende.
Dort werde dazu aufgerufen, Millionäre zu erschießen, es gebe anscheinend Mehrheiten für antiisraelischen Antisemitismus und auch die Frage, wie die Linke mit dem SED-Unrecht umgehe, sei bis heute nicht geklärt.
Stützen kann sich Spahn bei dieser Argumentation auf weite Teile der hessischen CDU. Am deutlichsten drückte diese Haltung der langjährige Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch aus dem Rheingau-Taunus-Kreis aus. „Wer das DDR-Unrecht bis heute nicht verurteilt, das Eigentum abschaffen will und ein Prozent der ‚reichen Bevölkerung‘ erschießen oder ins Arbeitslager stecken möchte, ist keine demokratische Partei, sondern ein Fall für den Verfassungsschutz – und kein Partner für die Union, auch nicht für eine Zweidrittelmehrheit“, teilte Willsch IPPEN.MEDIA schriftlich mit.
Hessische CDU will keine inhaltliche Zusammenarbeit mit Linken
Etwas moderater gab sich der hessische CDU-Generalsekretär Leopold Born auf Nachfrage. Es gebe für die Partei eine „sehr klare Abgrenzung nach rechts außen wie nach links außen“. Born teilt die aktuelle Argumentationslinie vieler in der CDU, die Kooperationen mit der Linkspartei in den Parlamenten bei Geschäftsordnungen und Parlamentsabläufen in Ordnung finden, eine inhaltliche Zusammenarbeit aber strikt ablehnen.
Der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Pauls (Wahlkreis Wetterau I) findet, man solle den gemeinsamen Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung bei der Kanzlerwahl „nicht überbewerten“. Auch in der Vergangenheit habe sich die parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen bei Verfahrensfragen verständigt, um die Arbeitsfähigkeit des Bundestages sicherzustellen. „Inhaltlich sehe ich keine ausreichenden Schnittmengen für eine Zusammenarbeit mit der Linken“, erklärte Pauls IPPEN.MEDIA. Der Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU gegenüber der Linken gelte aus seiner Sicht unverändert.
Der Frankfurter CDU-Kreisgeschäftsführer Thorsten Weber sah sich auf Nachfrage genötigt, Kanzleramtsminister Frei in Schutz zu nehmen. Dieser habe lediglich darauf hingewiesen, dass in Krisenzeiten das Staatswohl immer über der Partei stehen müsse. Dies sei ein Grundsatz, der für die CDU schon immer Gültigkeit gehabt hätte und stehe in keinem Widerspruch zum Unvereinbarkeitsbeschluss.
Besonders kritisch sehen die heimischen CDU-Vertreter Heidi Reichinnek
Besonders kritisch sehen die heimischen CDU-Vertreter offenbar die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek. Insbesondere ihre Äußerungen in den letzten Tagen zeigten, dass die Linke keine Partei sei, mit der die CDU politisch zusammenarbeiten könne, erklärte Weber.
In die gleiche Kerbe schlug Alexander Grotov, stellvertretender Kreisvorsitzende der CDU Kassel-Stadt, auf Anfrage: „Solange führende Vertreterinnen der Linkspartei wie Frau Reichinnek offen den Kapitalismus abschaffen wollen, sehe ich keine Grundlage für eine ernsthafte politische Zusammenarbeit.“ Der Kreisvorsitzende Maximilian Bathon betonte: „Die CDU ist die Partei der Mitte – und diese Mitte wird nicht gestärkt, indem man sie beliebig macht. Wer mit allen will, verliert am Ende Profil und Vertrauen.“
SPD:
„Kampf gegen den Faschismus, für die Freiheit des Volkes, für Demokratie, für Sozialismus“ Aufruf der SPD-Berlin 1945
„So sehr wir uns dagegen wehren, den totalitären Staatskapitalismus auf uns übertragen zu lassen, so sehr wehren wir uns gegen die Annahme des Free Enterprise. Europa steht und fällt mit der Gleichzeitigkeit von Demokratie und Sozialismus.“ Kurt Schumacher SPD 1947
"Für Frieden, Freiheit, Sozialismus" 1949 Wahlkampfslogan
"Sozialismus und Demokratie" Wahlplakat 1949
"Unser Ziel ist der Sozialismus" Plakat
"Der Sozialismus wird den Menschen zur Freiheit erziehen, die Kirche erzieht ihn zur Unfreiheit." Kurt Schumacher SPD
„Sozialismus wird nur durch Demokratie verwirklicht, die Demokratie durch Sozialismus erfüllt. Zu Unrecht berufen sich die Kommunisten auf sozialistische Traditionen. In Wirklichkeit haben sie das sozialistische Gedankengut verfälscht. Die Sozialisten wollen Freiheit und Gerechtigkeit verwirklichen, während die Kommunisten die Zerrissenheit der Gesellschaft ausnützen, un die Diktatur ihrer Partei zu errichten.“ SPD Godesberger Programm 1959
„Die Struktur der wirtschaftlichen und politischen Kooperation in Europa muß auf den Sozialismus gegründet sein … Der einzige konkrete Weg, den Kalten Krieg zu bekämpfen und niederzuringen und eine Entspannung in Europa zu erreichen, ist der Kampf gegen den internationalen Kapitalismus und die großen Monopole, die die direkten und indirekten Ursachen für alles Unglück und die Kriege sind.“ Jusos 1972
Grüne:
Die Grünen müssen „Theorie und Praxis linker Politik“ überdenken. Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme in Osteuropa „kann nur historische Dickfelligkeit sich einbilden, in Osteuropa sei lediglich ein Zerrbild des Sozialismus gescheitert, während die sozialistische Idee als das ewig Schöne, Gute, Wahre aus den Trümmern des Realsozialismus zu retten wäre“. Daraus ergibt sich die Chance, sich als “quer zu den traditionellen Richtungen liegende Kraft freizuschwimmen“. Ralf Fücks Grüne
Eine „pseudo-sozialistische Spitzenverdienerin“, die den Grünen besser nicht vorwerfen sollte, eine Partei für die Besserverdienenden zu sein. Brantner 2024 über BSW Sahra Wagenknecht BSW
FDP:
„Deutschland darf nicht sozialistisch werden.“ Slogan der FDP 1949
„Das ist ein ganz unerträgliches Klassenkampfdenken, mit dieser Form des Herz-Jesu-Sozialismus werden Sie die Probleme nicht lösen können.“ Genscher FDP zu H. Geißler CDU 1982
„Es ist eine Zumutung für die FDP, wenn jetzt einige schwarze Marxisten in der CDU glauben, uns eine Neidhammel-Republik bescheren zu können. Mit uns gibt es eine solche sozialistische Wende nicht.“ J. Grünbeck FDP 1984
„grün-sozialistisches Abseits“ Bangemann FDP 1985
Geißler ist „einer der Totengräber der Koalition. Seine jahrelangen Kreuzzüge gegen die Liberalen zeugen von einem unerträglichen Maß an Intoleranz“. Westerwelle – Geißlers „verbaler Amoklauf gegen die marktwirtschaftliche Grundposition der FDP entlarvt ihn einmal mehr als überzeugten Sozialisten“. Paul Friedhoff - Geißlers „verklärte Sozialromantik hat der Koalition erheblich geschadet.“ Westerwelle FDP 1998
„Deutschland braucht keine weiteren sozialistischen Großversuche“. - Die Linken um Oskar Lafontaine sind „Feinde der Demokratie“. Guido Westerwelle FDP 2007
„Freiheit statt Sozialismus“ FDP 2008
„Der Neosozialismus muss wieder klein geschrieben werden“ Guido Westerwelle FDP 2008 zur Koalition aus Union und SPD
“Mit Ihren Stimmen können wir die Althaus-Starre im Land beenden, ohne dass der Freistaat zum sozialistischen Experimentierfeld wird. Es stehen Arbeitsplätze und Zukunft gegen Sozialismus und Verschuldung”. Daniel Scheidel FDP-Sachsen 2009
„Ich will keinen Hirseschüssel-Sozialismus“ Dirk Niebel FDP 2012
"Rauschsozialismus" C. Aschenberg-Dugnus FDP 2012 gegen Linke
Rot-Grün „will die Menschen vom Staat abhängig machen. Ökosozialistischer Gleichschritt“.
- Zu Annegret Kramp-Karrenbauer CDU: „Schwarz lackierter Sozialismus“. - „Wir sind für soziale Marktwirtschaft, wir sind nicht für Manchester-Kapitalismus.“ Rainer Brüderle FDP 2013
„Die Grünen zeigen ihr wahres Gesicht: Mit ihren Enteignungsplänen entpuppen sie sich als Salon-Sozialisten.“ Daniel Föst FDP 2019 (Wohnungspolitik)
Die Linke, PDS:
„Wir wollen, daß der Kapitalismus nicht ohne Alternative bleibt. Der realexistierende Sozialismus ist zweifellos gescheitert … der Zusammenbruch des `Realsozialismus`… muß schonungslos aufgearbeitet werden. … Zwischen bundesdeutschen und DDR-Linken ist ein behutsamer Annäherungsprozeß nötig. Wir wollen die unterschiedliche Identität der Menschen in unseren beiden Staaten nicht verdrängen. Nur dann ist eine Zusammenarbeit möglich zwischen gewerkschaftlichen und sozialistischen, ökologischen und feministischen Linken in der bisherigen BRD und DDR.“ Linke Liste PDS 1990
Der „demokratische Sozialismus“ ist zwischen „der klassischen Sozialdemokratie und dem klassischen Kommunismus“ angesiedelt. Er ist an „keine bestimmte Weltanschauung gebunden, eine Bewegung gegen die Ausbeutung des Menschen und der Natur, ein Wertesystem mit den Idealen von Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit“. PDS-Parteiprogramm 1993
Die PDS ist eine „sozialistische, antikapitalistische und systemoppositionelle Partei“. Helmut Holter PDS 1998
„Das Ziel heißt für mich weiterhin Sozialismus“. Der Kapitalismus löst die Probleme nicht, das zeigen Klima-Katastrophe, Ressourcenknappheit und die auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich. „Wenn die Menschheit weiterleben will, wird sie mit dieser kapitalistischen Entwicklung ihre Chancen verspielen.“ Modrow Linke 2008
„Freiheit statt Angst – Freiheit und Sozialismus“ Die Linke Berlin 2009
„Wir wollen einen neuen Sozialismus, einen demokratischen, ökologischen, feministischen und lustvollen Sozialismus.“ Die Linke Bundestagswahlprogramm 2017
„Unsere Alternative heißt demokratischer Sozialismus“ Wahlplakat Die Linke
Angestrebt ist eine Gesellschaft, „in der die Vorherrschaft des Kapitals … überwunden wird und die Gesellschaft des demokratischen Sozialismus entsteht“. Programm Linke 2021
„Demokratischer Sozialismus, Kapitalismus, Neoliberalismus – das sind alles politische Begriffe, mit denen viele Menschen nichts anfangen können. Deswegen ist meine Antwort: Ich möchte eine soziale , solitdarische Gesellschaft, die den Menschen Geborgenheit gibt. In meiner Bewerbungsrede für den Parteivorsitz habe ich bewusst nicht einmal die Wörter Kapitalismus, Sozialismus oder Neoliberalismus benutzt.“ Susanne Hennig-Wellsow Die Linke 2021
Es geht darum, die Linken zu einer starken sozialistischen Kraft" zu entwickeln. Martin Schirdewan - Die Linke muss "die Klassenfrage" ins Zentrum stellen. Janine Wissler 2024
Die Linke soll sich als "Partei der Klasse" aufstellen. "Die Linke vertritt die Arbeiterklasse und kämpft für die materiellen Interessen all jener, die für ihren eigenen Lohn arbeiten müssen". - "Wir sollten nicht mehr in Tarnbegriffen reden, sondern von Klasse und demokratischem Sozialismus." Ines Schwerdtner 2025
„Ich sage es ganz klar: In den heutigen Zeiten muss man radikal sein“. Der Sozialstaat wird „immer weiter ausgehöhlt, der Reichtum von wenigen explodiert“. Auch dadurch ist die Demokratie „ernsthaft bedroht“. „Wer das verhindern will, der darf den Kapitalismus nicht stützen, er muss ihn stürzen. Er muss sich dagegenstemmen und die Systemfrage stellen, ganz klar.“ Ich habe kein Problem damit, das Wort „Sozialismus“ zu verwenden. Ein „demokratischer Sozialismus“ ist das Ziel der Linken. Dieser unterscheidet sich vom System der DDR. „Damit es keinen Zweifel gibt: in der DDR gab es keinen demokratischen Sozialismus“. Heidi Reichinnek 2025
MLPD:
„Das Ziel der MLPD ist der Sturz der Monopolherrschaft und der Aufbau des echten Sozialismus“. 1993
„… oder halten wir den kritischen antikapitalistischen Geist wach, verbinden ihn mit einer Propagierung des echten Sozialismus und stärken die revolutionäre Arbeiterbewegung? Der Linkstrend ist selbst ein entfalteter Kampf um die Denkweise – als Ausdruck des ideologischen Vorgefechtes, das die eingeleitete historische Umbruchphase vom Kapitalismus zum Sozialismus mit sich bringt. … Wer Kritik am Kapitalismus hat, kann sich nicht zufrieden geben mit ein paar Brosamen vom Tisch der Herrschenden, sondern muss sich entscheiden für den revolutionären Kampf für eine sozialistische Perspektive, in der kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung abgeschafft sind und die Befriedigung der Bedürfnisse der Massen ins Zentrum der gesellschaftlichen Produktion weltweit rückt.“ MLPD 2008, 2013
„Vorwärts zum echten Sozialismus“ MLDP Wahlplakat
Plakate 2021 ff.:
„Nur noch Krisen,
eine Lösung:
Sozialismus!“
„Echter Sozialismus!“
"Echter Sozialismus statt globaler Umweltkatastrophe"
„Die Arbeiterpartei für echten Sozialismus“
"Generation Sozialismus"
NPD
„Nationaler Sozialismus statt Globalisierung“ NPD 2008
FAP:
„gegen den menschenverachtenden Bolschewismus – für sozialistische nationale Volksgemeinschaft“ FAP 1985
DKP:
"... Kampf gegen Imperialismus und Faschismus, für Frieden, Demokratie und Sozialismus ...Kampf gegen Monopolkapital, für Frieden, eine antimonopolistische Ordnung und den Sozialismus." M. Reimann 1971
"Es ist notwendig, sich von allen rechts- und linksopportunistischen ´Sozialismus`-Modellen abzugrenzen. ... Wir müssen uns scharf abgrenzen von dem ´Sozialismus` antisowjetischer Prägung, wie er von den ultralinken maoistischen Kräften gepredigt wird." DKP-Thesen 1971
„Freiheit durch Sozialismus“ DKP 1976
"Darum verbindet die DKP als einzige Partei den Kampf um die unmittelbaren Anliegen des arbeitenden Volkes mit dem Kampf um die Überwindung des kapitalistischen Profitsystems, für den Sozialismus in unserem Land. Und gerade hierin liegt letztlich die unverzichtbare Rolle der DKP, weil eben schließlich die Problem unseres Landes nur durch den Sozialismus lösbar sind." 1984
"Letztlich kann allein der Sozialismus ein Leben in Frieden und sozialer Sicherheit garantieren." Sepp Meyer 1984
„„Keiner redet vom Sozialismus. Aber wir!“ DKP 2006
"Das Ziel der Deutschen Kommunistischen Partei, der Sozialismus, ist die grundlegende Alternative zum Kapitalismus. ... Als erste Phase der kommunistischen Gesellschaftsformation ist der Sozialismus zugleich eine Etappe auf dem Weg zum Kommunismus, jener Gesellschaft, in der es keine Klassen mehr gibt; in der die Arbeit zum Wohle der Gesellschaft erstes Lebensbedürfnis geworden und die Warenform der Produkte aufgehoben ist." Programm
SGP:
44. Strategisches Ziel der Sozialistische Gleichheitspartei und des Internationalen Komitees der Vierten Internationalen ist die Erziehung und Vorbereitung der Arbeiterklasse für den revolutionären Kampf gegen den Kapitalismus, die Errichtung der Arbeitermacht und den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft. Unser Ziel ist nicht die Reform des Kapitalismus, sondern sein Sturz. Dieses strategische Ziel kann jedoch nur erreicht werden, wenn man den Lebensbedingungen der breiten Masse von Arbeitern größte Aufmerksamkeit schenkt und Forderungen entwickelt, die sich an ihren Bedürfnissen orientieren. Es ist notwendig, in der Praxis eine Verbindung zwischen der Perspektive der sozialistischen Revolution und den konkreten Kämpfen der Arbeiterklasse zu schaffen. Dabei orientiert sich die SGP an der Methode, für die Leo Trotzki im Übergangsprogramm eintrat: „Man muss den Massen im Verlauf ihres täglichen Kampfes helfen, die Brücke zwischen ihren augenblicklichen Forderungen und dem sozialistischen Programm der Revolution zu finden. Diese Brücke muss aus einem System vom Übergangsforderungen bestehen, die von den heutigen Bedingungen und dem heutigen Bewusstsein breiter Schichten der Arbeiterklasse ausgehen und stets zu ein und demselben Schluss führen: zur Machteroberung des Proletariats.“
AfD:
„Schuldensozialismus, für den deutsche Steuerzahler bluten muss.“ Jörg Meuthen AfD 2020, EU-Kompromiss zum Corona-Hilfspaket
„Corona-Sozialismus abwenden!! AfD-BW Plakat 2021
Die Wähler haben den rot-grün-roten „ökosozialistischen Traum“ platzen lassen. Dirk Nockemann AfD-HH 2021
„Fossile Energieträger waren und sind die Grundlage unseres Wohlstands. Die Behauptung einer Bedrohung durch den menschengemachten Klimawandel basiert nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie ist vielmehr eine politische Agenda zur Besteuerung der Luft zum Atmen und damit der Durchsetzung gesellschaftlicher Umgestaltungen (Große Transformation). Es ist ein ökosozialistisches Projekt, welches zwangsläufig zur dramatischen Reduktion des Wohlstandes und zur totalitären Freiheitseinschränkung führt" AfD 2024
"Nationalsozialisten, wie das Wort schon sagt, waren Sozialisten". "Er war ein Kommunist und sah sich selbst als Sozialisten." Alice Weidel 2025 über Adolf Hitler NSDAP
Zur Einschätzung des Verfassungsschutzes: „Das hat früher mit dem kommunistischen System auch so angefangen.“ Parallelen zu Geschehnissen in der DDR. "Der Staat beginnt, in eine sozialistische Form abzugleiten.“ Volker Richter AfD-Hessen 2025
Der Dritte Weg:
„Für einen deutschen Sozialismus“
1. Schaffung eines Deutschen Sozialismus
Ziel der Partei DER DRITTE WEG ist die Schaffung eines Deutschen Sozialismus, fernab von ausbeuterischem Kapitalismus wie gleichmacherischem Kommunismus.
2. Raumgebundene Volkswirtschaft
Ziel der Partei DER DRITTE WEG ist die Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien, Betrieben der allgemeinen Daseinsfürsorge, Banken, Versicherungen sowie aller Großbetriebe. Zur Wiederherstellung der Selbstversorgung Deutschlands mit Grundnahrungsmitteln ist die Eigenwirtschaft von Einzel- und Familienbetrieben sowie Landwirtschaft im besonderen Maße zu fördern.
3. Deutsche Kinder braucht das Land
Die Grundlage der Bevölkerungspolitik der Partei DER DRITTE WEG ist die konsequente Förderung von kinderreichen Familien zur Abwendung des drohenden Volkstodes. Die Partei DER DRITTE WEG fordert härtere Strafen für Kindermord und andere Kapitalverbrechen.
4. Heimat bewahren
Zur Beibehaltung der nationalen Identität des deutschen Volkes sind die Überfremdung Deutschlands und der anhaltende Asylmißbrauch umgehend zu stoppen. Kriminelle sowie dauerhaft erwerbslose Ausländer sind aus Deutschland stufenweise auszuweisen.
5. Stärkung der Bürger- und Freiheitsrechte
Die Partei DER DRITTE WEG bekämpft entschieden die zunehmende Überwachung und Einschränkung der Bürger im privaten wie im öffentlichen Raum. Gesinnungsparagrafen des Strafgesetzbuchs und Bespitzelungsbefugnisse des Staates sind ersatzlos zu streichen.
6. Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen
Jeder Deutsche hat das Recht auf persönliches Eigentum, auf freies Religionsbekenntnis, auf Wohnraum, auf medizinische Versorgung, auf Aus- und Weiterbildung, auf Kultur- und Freizeit, auf Altersversorgung und das Recht wie auch die Pflicht zur Arbeit. Die Partei DER DRITTE WEG fordert daher auch die Einführung eines flächendeckenden und jährlich angepassten Mindestlohnes.
„National, revolutionär, sozialistisch“
„Die Alternative zum Kapitalismus und Kommunismus“ Dritter Weg 2021
"Ziel der Partei DER DRITTE WEG ist die Schaffung eines Deutschen Sozialismus, fernab von ausbeuterischem Kapitalismus wie gleichmacherischem Kommunismus." Programm
Sozialistische Linke:
Die „Sozialistische Linke“ versteht sich als „gewerkschaftlich orientiert“ und knüpft an „linkssozialistische, links-sozialdemokratische und reformkommunistische Positionen an“
Pro NRW:
„Pro NRW für eine freie Wirtschaft
statt EU-Sozialismus“ Plakat Pro NRW 2010