Zur Streitunkultur gehört, den Gegner, die Gegnerin  mit Bezug auf Geschlecht, Lebensalter oder Aussehen abzuwerten

Weimar:

"... trottelhafte Greise". Fritz Sauckel NSDSP 1931 über Vertreter der DVP 

DDR:

"Spitzbart" zu Ulbricht

Bundesrepublik:

Über Kanzlerin, Kanzler:

„Der Alte“ zu Konrad Adenauer CDU

„Der Dicke“ zu Ludwig Erhard CDU

„Birne“ zu Helmut Kohl CDU

„Brioni-Kanzler“ zu Gerhard Schröder SPD 

Das Mädchen“, „Mutti“, "Bundes-Hosenanzug" zu Angela Merkel CDU

Gegnerin ist eine Frau

Als Folge von:

Sexismus

Frauenverachtung

Misogynie

Frauendiskriminierung

Frauenbenachteiligung

Frauenhass

Frauenfeindschaft

                ------------------------------------------------------------------------------

Gans

Kuh, dumme Kuh

Huhn

Krampfhenne

Kampfhenne

Streithenne

Rabenmutter

Pute

Glucke

Schwarze Witwe

Zonenwachtel

Ziege, hysterische Ziege

Zicke, Zickenalarm

Xanthippe

Karrierezicke

Zimtziege

Schnepfe

Schlange

Mieze

Gynarchie

Matriarchat

Mutterherrschaft

Mamakratie

Übermutter, Übermama

Volksmutter

Mutti

Frauenpower, Power-Frau,  Super-Power-Frau, Girl-Power

Frauenbewegung

Frauennetzwerk

girl-Boss

Girlscamp

One-Woman Show

Frauenbonus

Alibi-Frau

Symbolfrau

Quotenfrau, Zwangsquotenfrau

Frauenstatut

Vorzeigefrau

trophy wife

Frauen-Netzwerk

Blaustrumpf

Suffragette

Frauenrechtlerin

Emanze

Feministin

Furie

femme fatale

Göre

Gouvernante, Gouvernantenhabitus, gouvernantenhaft

Misandrie

Weib, Weiber!

Mannweib

Waschweib

Mädchen, Kohls Mädchen

böses Mädchen

Mädel

Schätzchen

Karrierefrau

Model, Topmodel

Tussi

Hexe, Bitch

hysterische Frau

Heulsuse

eiserne Lady

Flittchen

Schlampe, Nazischlampe

Polit-Nutte

Damen-Wrestling

Stutenbeißerei, Stutenbissigkeit

Ellbogenzicke

Zickenkampf

Zickenkrieg

Zickenterror

Zickenalarm

Krampfhenne

Hennenkampf

Ziege, hysterische Ziege

Zicke

Karrierezicke

Zimtziege

Klatschbase

Covergirl

Küsten-Barbie

Kopftuchfrauen

Gegner ist ein Mann:

als Folge von:

Sexismus

Männerhass

Männerfeindin

Männer-Bashing

Anti-Männer-Bias

                               --------------------------------------------------------------------

Patriarchat, patriarchalische Gesellschaft, patriarchalisches System, patriarchalische Macht

Androkratie

Phallokratie

Maskulinismus, Maskulinisten

maskuline Energie

maskuline Arroganz

maskulines Machtgehabe

Männer!

Vermännlichung, Re-Vermännlichung

politische Männlichkeit

toxisches Männerbild

Virilität, Mannbarkeit

Männerherrschaft, Männerdominanz

Machtmann

Männer-Alphatier

Männerwelt

Mannosphäre

Männerrepublik

Männerüberschuss

Männerdemokratie

Männergesellschaft

Männerkultur

echte Männlichkeit, echter Mann

hegemoniale Männlichkeit

Männer-Partei

maskulunistische Bewegung

Männerclub

Männerclique

Männerriege

Männerbündelei

Männer-Netzwerk

Männer-Flügel

Männerpakt

Männerfreund, Männerfreundschaft

Männerzirkel

Männerrunde

Stammtischbrüder

Männerverein

Männlichkeitsideale

archaische Männlichkeit

Männlichkeitskult

Männlichkeitswahn

Männlichkeitsrituale

Alpha-Männlichkeit

Beta-Männlichkeit

Männer-Ego

Männereitelkeit

Männlichkeitsgestus, Männlichkeitsgebaren

Männerwünsche

Männerfantasie

Männerdominanz

Männerprivilegien

Männerdomäne

Männersache

Männerwirtschaft

Männersprache

Männerrituale

Männerkämpfe

Männerfeindschaft

Männerdämmerung

Männersache

Männerding

Männerproblem

männerlastig

starker Mann

unmännlicher Mann

hegemoniale Männlichkeit

Alpha-Mann

Staatsmann

Machtmann

Hintermänner

weißer Mann

männliche Gewalt

Herrenrasse

Herrenclub

Herrenrunde

Herrenreiter

Herrenriege

herrisch

Herrenwitz

Chauvi, Chauvi-Sprüche

Chauvinismus

echter Mann

Mackertum, rummackern, mackerhaft, Mackergehabe, patriarchaischer Macker

Patriarch, Patriarchismus, patriarchalisches System, patriarchalische Macht, patriarchalische Unterdrückung

Männlichkeitswahn

Männlichkeitskult

Männerproblem

toxische Männlichkeit, toxische Maskulinität

archaische Männlichkeit

traditionelle Männlichkeit

Machismus

Macho, machohaft, Macho-Mann

Macho-Republik

Machismo, muskelöser Machismo

Machotyp

demonstrativer Macho

Macho-Charme

Macho-Kult

Macho-Gehabe

breitbeiniges Macho-Auftreten

Macho-Sprüche

Macho-Politik

Macho-Partei

Polit-Macho

Macho alter Schule

Neomacho

Macker-Gehabe

mackerig

breitbeinig

Kerle

Kraftkerl

Hengstparade

Amtschimmel

Platzhirsch

Gockel, gockelhaft, Gockeleien, Gockel-Gehabe, eitler Gockel

Streithähne

Hahnenkampf

schwillt der Kamm

bullig

Stiernacken

Gutsherrenmentalität

Zigarrenclub

zu viel Testosteron

testosterongesteuert

testeronhaltig

Testosteron-Schub

Testosteron-Politiker

Testosteron-Boys

phallokratisch

triebgesteuert

Vergewaltiger

Retromänner

Blödmann

Männerrüpel

Rambo

Kraftprotz

Zampano

Altväterlichkeit

gerontokratisch

Boygroup mit Bierbauch

Tabakskollegium

Gegner ist alt:

als Folge von:

Altersdiskriminierung

Seniorenmobbing

                  -----------------------------------------------------------------------

Ageismus

Generationen-Egoismus

Gerontokratie, Gerontokrat, gerontokratisch

Methusalem-Republik

Altenrepublik

Rentnerrepublik

Altenüberschuss

Altherrenclub

Altherrenideen

Altherrenriege

Altherrenverhalten

Altherrenwitze

Opa

Apo-Opa

Polit-Opi

Alter Knacker

Altväterlichkeit

Großväter-Club

Club älterer Männer

Alte-Männer-Partei

alte weiße Männer

Oldie

Old boys

Altjugendliche

alte Säcke

Oma

Alte Jungfer, hysterische alte Jungfer

Alte Hexe

Alte Schachtel

Schabracke

Altweibergewäsch

Altenteiler

in Altersteilzeit

Rentner, Frührentner, Politrentner

Veteran

alt, zu alt, ältlich, alternd, überaltert

altersschwach

müde

ergraut

verbraucht

der Lack ist ab

verschlissen

ausgebrannt

gehört zum alten Eisen

ausgerauchte Schlote

abgetakelt

abgewrackt

halbtot

nur noch ein biologisches Problem

alterskonservativ

Alterspanik

Altersstarrsinn

Altersmilde

Silberrücken

Silberhaar

Silberlocke

Grufti

Mumie

Fossil, fossilienhaft

alter Knacker

alte Recken

alte Säcke

Greisen-Riege

Vergreisung

Funktions-Greise

Griesgram

ergraut, ergraute 68er

alternd

gebrechlich

klapprig

überaltert

alternder Platzhirsch

alternder Patriarch

altersschwach

altersmilde

altersträge

altersindolent

alte-Männer-gönnerhaft

Auslaufmodell

abgelaufenes Verfallsdatum

in Altersteilzeit

Fall für die Rente

gehört ins Abklingbecken

gehört auf den Gnadenhof

gehört ins Pflegeheim

mit seniler Bettflucht

reif für die Endlagerung

Entsorgungsfall

biologische Lösung zu erwarten

am Krückstock

mit  Rollator

Altersschwäche

Altersstarrsinn

Alzheimer, Polit-Alzheimer

tatterig

verkalkt, es rieselt der Kalk

vergreist

verwelkt

müde

grauhaarig

verknöchert

senil, Alterssenilität

hat die Zukunft hinter sich

Zeit für Generationenwechsel

Spätlese

im Spätherbst

alterskonservativ

Altersfatalist

Altersradikalität

Altersnörgeligkeit

Methusalem-Komplott

Verschwörungsrentner

Kukident-Kommando

Rollator-Geschwader

Gicht-Guerilla

Gegner ist jung

zu jung

unerwachsen

Ephebokratie

Generationen-Egoismus

Jugendwahn

Jugendkult

überzogener Juvenilismus

Kind, Kinderzirkel

Kindergarten

Kindchen

kindisch

infantil

Küken

Bambi, Bambinis

Mädchen, mädchenhaft

Mädel

Knabe

Junge

Bubi

Bübchen

Bürscherl

Schulbuben

Oberschülermanier

pennälerhaft

Pimpf

Polit-Jüngling

Jüngelchen

Berufsjugendlicher

Jugendbrigade PDS

Boygroup, SPD-Boygroup, FDP-Boygroup

Boyscamp

Girlscamp

pubertär, pubertierend, wie Pubertierende

postpubertär

spätpubertär

Pubertätsintellektuelle

pubertäre Profilierungsversuche

grün, grün hinter den Ohren

Grünschnabel

grüner Junge

Greenhorn

Bambi, Bambinis

Welpen, Welpenschutz

Küken

Frischling

Jungspund, Spund

Youngster

Teeni

halberwachsen

Halbwüchsige

Halbstarker

jugendlicher Hitzkopf

junge Wilde

Rotzlöffel

Schnösel

lausbübisch

wie ein Schuljunge

wie ein Schulmädchen

Bürgersöhnchen

infantil, Kindergarten

unerfahren

keine Lebenserfahrung

naiv

blauäugig

ungar

unreif, fehlende politische Reife

fehlende Urteilsreife

zu leicht beeinflussbar

noch nicht trocken hinter den Ohren

jugendlicher Übereifer

Dreischritt: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal

U-40

Aussehen, Stimme uam.

dick, dicklich

übergewichtig

schmächtig

klein

hässlich

keine Schönheit

Zwerg, Gartenzwerg, Gnom

Visage

Fresse

pausbäckig

spitze Nase

picklig

falsche Frisur

Haarausfall

Glatze

langmähnig, langhaarig

Scheitel

Bart, schlecht rasiert

braucht Gesichtscoach

Haifischlächeln

Raubtierlächeln

Dauerlächler

Hakennase

Stiernacken

Doppelkinn

Spitzbauch

schöne Beine

zu dünne Stimme

schlampige Kleidung

Bundeshosenanzug

Anzugmann

Nadelstreifenanzug

Brioni-Träger

Schlipsträger

trägt Prada

in Chanel

Stöckelschuhe

Grünhemden

Turnschuhguerilla

Turnschuhpolitiker

Gummistiefel

Pullover, selbstgestrickte Pullover

falsche Brille

Porschefahrer

Privatflugzeugpilot

ungewaschen

Beispiel-Zitate:

Weimar:

"feiste Zentrumspfäfflein" KPD

Redebeginn mit der Anrede »Meine Herren«!« und begründet dies mit einer Stelle aus den Pandekten desrömischen Kaisers Justinian, wonach
»wenn in der Rede das männliche Geschlecht angesprochen wird, darunter
für alle Regelfälle beide Geschlechter
zu verstehen sind«. Kahl Deutschen Volkspartei

„Etwas dicklich und selbstgefällig, volles Doppelkinn, fast Ansatz zum Kinneskinn, die Stimme stark verrostet und mit Schleim geölt – so sieht der Mann aus, der augenblicklich auf Bismarcks Sessel sitzt.“ J. Goebbels NSDAP über Reichskanzler Hermann Müller

„Macht Platz, ihr Alten“ Parole der NSDAP

Monokelkabinett", Herrenklubregierung", „Herrenklubprogramm“ NSDAP 1932 gegen Papen-Regierung

„Frauen haben nichts in der politischen Öffentlichkeit zu suchen. [.. ] In Prinzipien gibt es keinen Pardon.“ —  Joseph Goebbels1933

"Wenn die Welt des Mannes der Staat ist, sein Kampf, seine Bereitschaft, seine Kräfte in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen, dann mag man vielleicht sagen, dass die Welt der Frau eine kleinere Welt ist. Denn ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder und ihr Heim. Aber was würde aus der größeren Welt werden, wenn es niemanden gäbe, der die kleinere Welt pflegt und versorgt?" Adolf Hitler 1934

"Unsere nationalsozialistische Volksgemeinschaft ist aufgebaut auf den Gesetzen der Treue zum Volke, der Achtung des deutschen Blutes und der Ehre der deutschen Frau und Mutter."

Bundesrepublik:

CDU/CSU:

„Der Bundesvorstand aller Halbstarkenverbände!“ (Majonika CDU 1958 über Helmut Schmidt SPD

„… dieser mumifizierte Kanzler“. Kurt Kiesinger CDU über Ludwig Erhard CDU 1966

„abgetakelter Manchester-Liberaler“ RCDS-Hessen über Erich Mende FDP 1970

"Alfred, du bist so dumm wie du klein bist, das schlimmste daran ist, beides ist unkorrigierbar." Franz Josef Strauss 1974 CSU über Alfred Seidl CSU

"... bei so viel Lebendgewicht so viel Minderwertigkeitsgefühl". Franz Josef Strauss über H.D. Genscher FDP

„Sie sind ja nicht ganz gescheit! Dummkopf! Bei Ihnen rieselt der Kalk!“ Haase CDU über H. Kühn SPD 1975

„… klein, forsch, aber nicht viel drin“. Helmut Kohl CDU über Helmut Schmidt SPD 1976

"... das pausbäckige Gesicht" kann nicht verbergen, daß das Erscheinungsbild der hessischen SPD "noch runzeliger geworden ist." Alfred Dregger CDU über H. Boerner SPD-Hessen 1978

Franz Josef Strauß CSU:

"Dem Bürscherl hätte man rechtzeitig Kunstdünger in die Schuhe schütten müssen." Franz Josef Strauß 1976 über Kurt Biedenkopf CDU

"Ich habe ein gutes Verhältnis zu Götz von Berlichingen. Mir ist es wurscht, was der sagt. Eine Mütze macht noch keinen Prinzen und erhöhte Absätze erweitern noch nicht den politischen Horizont." Franz Josef Strauß 1978 über Helmut Schmidt SPD

"... der Mann mit dem Raubtierlächeln". Franz Josef Strauß 1978 über Helmut Schmidt SPD

"Der Kohl ist noch ein junger Mann er kann in zehn Jahren noch kommen." 

„Pimpf!“ Franz Josef Strauß CSU über P. Jenninger 1984

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„… belegt erneut die menschliche und politische Armut eines alt gewordenen Revolutionärs“. CSU 1979 über Willy Brandt SPD 1979

„Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, politisches Urgestein mit einem Youngster zu beantworten.“ F. Zimmermann CSU 1979 zur Kandidatur von E. Albrecht CDU als Konkurrent von Strauß CSU

"Schauen Sie ihre spitze Nase an!" Bötsch CDU über H. Schuchardt 1982

"Sie sehen auch so aus, als wenn sie immer im Wald gelebt hätten". F. Zimmermann CSU über J. Fischer  Grüne 1983

"Seien Sie vorsichtig, mit Ihrer Hühnerbrust!"  Klein CSU 1984 zu Joschka Fischer Grüne

"Verehrte Frau Kollegin, wenn ich Sie betrachte, verstehe ich zwar, daß Sie jetzt für die Gleichberechtigung der Männer eintreten". Helmut Kohl 1985

"Die Aufmachung des Herrn Fischer ist ja allein schon eine Unverfrorenheit." Helmut Kohl 1985 über Joschka Fischer Grüne

„Manche Menschen werden nie erwachsen. Zu diesem Kaliber gehört Gerhard Schröder … Er ist noch so unreif, wie er es wohl im Alter noch sein wird.“ CDU-Wahlzeitung Nds 1986

„Diese Typen“ F. Zimmermann CSU über die Grünen

„Grüne Turnschuhpolitiker“

„Politik ohne Bart“ Wahlplakat der CDU 1994 (gegen Rudolf Scharping SPD)

„Frau Alm-Merk, da ich, seitdem ich dem Landtag angehöre, ihre spätpubertäre Überheblichkeit gewohnt bin, müssen Sie sich bei mir auch nicht entschuldigen.“ Ursula Körtner CDU-Nds 1996 - (Heidi Alm Merk hatte vorher zu Körtner gesagt: „Auf so eine dumme Frage habe ich gewartet.“)

„Manche Menschen werden nie erwachsen. Zu diesem Kaliber gehört Gerhard Schröder … Er ist noch so unreif, wie er es wohl im Alter noch sein wird.“ CDU-Wahlzeitung Nds 1986

"Geißler wird nicht Verteidigungsminister, eher wird Rita Süssmuth deutsche Schönheitskönigin". Franz Josef Strauss

Reiner Barzel: »Das Wort hat die Abgeordnete Frau Beck-Überdorf.« Zuruf von der CDU/CSU: »Sie hat
sich extra die Jeans angezogen!«

»Verehrte Frau Nickels, Frau Hickel, Frau Vollmer, Frau Schoppe: Alt werden wir alle miteinander. Sie
schauen zum Teil ganz passabel aus, das ist richtig.«
Frau Gottwald GRÜNE: »Sie sind ein Chauvinist! Frauenfeind!« - »Aber was alte Leute anbelangt: Der
Zahn der Zeit nagt auch bei Ihnen ganz schön.« Heiner Geißler CDU

Über Franz Josef Strauß CSU:

„ … zahnloser alter Löwe“. F. Zimmermann CSU 1983

„… nur noch ein biologisches Problem“. Helmut Kohl CDU 1985

„Einst ein brüllender, kraftstrotzender Löwe, hatte ihn die unbarmherzige Alters-Fee – auch zuständig für geistigen und körperlichen Verfall – aber wohl auch der Seelentröster Alkohol in die Gestalt eines nurmehr in ´öffentlichen Briefen raunzenden ´Kröterichs´ verwandelt.“ CDU-Sozialausschüsse 1988 (anschließende Entschuldigung) - „Ich kümmere mich um Dreck grundsätzlich nicht“. Franz Josef Strauß - „Ungeheuerliche Haßtiraden“ - „Hetze, die bisher lediglich kommunistischen Gruppen vorbehalten war“. Erwin Huber CSU

“Flegelhaftigkeiten und Disziplinlosigkeiten … pubertäre Äußerungen”. Franz Josef Strauß 1987 (Kritik der JU am Sanierungskonzept für die Maxhütte: “politischer Betrug ersten Ranges … kaltschnäuziger Umgang mit den Stahlarbeitern”.)

Die Oppositionspartei ist „total vergreist“. Gerd Müller Junge Union (über SPD-Landtagsfraktion Bayern) – SPD weist daraufhin, dass CSU-Fraktion und Kabinett deutlich mehr Jahre „auf dem Buckel“ hat. 1988

„mein Mädchen“ Helmut Kohl über Angela Merkel

„Zur Sache Schätzchen“. CDU-Zwischenruf gegenüber Waltraud Schoppe Grüne 1990

„Sie sehen besser aus als Sie reden“. Michael Glos CSU zu Anke Martiny-Glotz SPD 1990

„Krampfhenne“ Max Streibl CSU über Renate Schmidt SPD 1992

„Volker Rühe ist ein guter Mann, und die Angela Merkel, die ist auch ein guter Mann.“ Norbert Blüm

„Politik ohne Bart. Zukunft statt Vergangenheit“ CDU-Plakat gegen Kandidaten der SPD

„fränkisch-barocke Ausgabe von Regine Hildebrandt“. Michael Glos CSU 1994 über Renate Schmidt SPD

„Diese wandelnde feminine Ignoranz kann doch nicht Ministerpräsidentin in Bayern werden.“ Theo Waigel CSU 1994 über Renate Schmidt SPD

„Diese Spezialziege, eines der bösesten Weiber in der Geschichte der Republik.“ Helmut Kohl über Hildegard Hamm-Brücher FDP (Hamm-Brücher hat von Kohl immer wieder gefordert, die Oder-Neiße-Grenze anzuerkennen)

„Die Schreckschraube, die sich wegen günstiger Todesfälle in der Frauenunion hochhievte ins Kabinett.“ Helmut Kohl über Rita Süssmuth

„Recycling alter Flaschen“ Aribert Wolf CSU-München und Junge Liste über CSU-Liste zur Stadtratswahl 1994

„pubertierende Grüne“ Wolfgang Schäuble CDU 1995

„Frau Alm-Merk, da ich, seitdem ich dem Landtag angehöre, ihre spätpubertäre Überheblichkeit gewohnt bin, müssen Sie sich bei mir auch nicht entschuldigen.“ Ursula Körtner CDU-Nds 1996 (Heidi Alm Merk hatte vorher zu Körtner gesagt: „Auf so eine dumme Frage habe ich gewartet.“)

„Wir lassen uns nicht länger von den grünen Jungs in der CDU auf der Nase herumtanzen“. Bernd Protzner CDU zu „Jungen Wilden“ 1997

Ein Minister, der gerade sein Regierungsamt verloren hat, kann nicht länger der engsten CDU-Führung in einer Art „Altersteilzeit“ angehören. … Die Partei ist mit einem Durchschnittsalter von rund 56 Jahren überaltert. Klaus Escher JU-Vorsitzender zur Kandidatur von Norbert Blüm für den CDU-Parteivorstand 1998

„Nur jung und wild zu sein reicht nicht“. Norbert Blüm mit Blick auf die „jungen Wilden“, die für Generationswechsel sind. 1998

Junge Besen kehren gut, alte Bürsten kennen die Ecken”. Friedrich Merz

„Die Köpfe der CDU werden nicht jünger , wenn Jürgen Rüttgers mit schwarzem Jeanshemd und wollweißen Baumwollsakko auftritt oder Christa Thomen zu ihrer Klosterfrisur rosa Leder trägt.“ CDU-Kreisvorsitzender Witten 1998

„Macht ein freundliches Gesicht. Die Leute wählen niemanden, der griesgrämig ist.“ Helmut Kohl CDU 1998

„Das alles ist das Gezänk alter Männer“. Roland Koch zu Kanzlerkandidaten-Wechsel-Auseinandersetzung. Dazu Heiner Geißler: „Auch manchen Jüngeren in der Union rieselt der Kalk aus der Hose“. 1998

„Alternder Lümmel“ Rupert Scholz CDU 1998 zu Joschka Fischer Grüne

"Politik ohne Bart" CDU-Plakat gegen Rudolf Scharping SPD

"Höhepunkt war der CSU-Parteitag (1999), als der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende (Horst Seehofer) der Kanzlerin wie einem Schulmädchen die Leviten las." Wolfgang Schäuble 2024 

"Sie freches Luder" Peter Ramsauer CSU zu Kristin Heyne Grüne 1999. Nach Ordnungsruf: "Mit einem gewissen Augenzwinkern habe ich argumentiert: Wenn man in Bayern ´freches Luder` sagt, dann ist das eine hohe Respektbekundung für eine tapfere, mutige, furchtlose Frau."

Es ist nicht zu erklären, dass eine gewählte Regierung „in geradezu kindischer und pubertärer Weise“ geschnitten wird. Friedrich Merz 2000 (Isolierung der ÖVP/FPÖ-Regierung)

Bei Finanzminister Eichel ist der Lack ab. Eichel und Schröder verhalten sich "wie Schulbuben, die den ´blauen Brief` abfangen, bevor ihn die Eltern bekommen". Arbeitsminister Walter Riester ist ein "Fall für die vorgezogene Riester-Rente". Edmund Stoiber 2002

„Herr Wulff hat unbestritten Ahnung von Krawatten und Frisuren, aber scheinbar nur wenig Sachkenntnis in dieser Frage“ Wüst 2006 (Regierungsumzug nach Berlin)

"Für alle Frauen, die sich von der SPD nicht zum Stimm-"Vieh" machen lassen wollen: Liste 1" CDU-Frankfurt Plakat 2006

"Ich versuche einen kollegialen Stil, vielleicht ist das unter dem Strich eher ein weiblicher Stil ... Ganz grundsätzlich: Der Stil hängt eher von der Persönlichkeit ab, nicht vom Geschlecht." Angela Merkel 2006

„Gerhard Schröder und Joschka Fischer waren doch aus meiner Perspektive schon 1998 beide alt. Allerdings haben Schröder und Fischer so getan, als hätten sie sich gerade ihren ersten Anzug gekauft und seien noch Jugendliche. Das kommt bei echten Jugendlichen nie gut an.“ Phillipp Mißfelder CDU 2009

"Brioni-Träger" Peter Müller CDU über die FDP 2009

"Kurt Beck ist das krasse Gegenteil von Günther Oettinger: übergewichtig und unterbegabt." Thomas Strobl CDU-BW 2009

"Anfangs spielte ja sogar ihr Frisur ein Rolle." Thomas de Maiziére über Angela Merkel

"Ich finde es angenehm, dass Angela Merkel Konflikte intern klärt und durch Argumente überzeugt, nicht durch Basta-Mentalität und Gockel-Gehabe." Ilse Aigner CSU 2010

"Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen!", und "Du machst mit deiner Scheiße alle Leute verrückt!" Wolfgang Bosbach CDU 2011 zu Ronald Profalla CDU

"Mastpfau" Michael Glos CSU 2014 über R. Bütikufer Grüne 

"Küsten-Barbie" Lorenz Caffier CDU über Manuela Schwesig SPD

„Manchmal ist vielleicht zu viel Testosteron im Spiel.“ Gerda Hasselfeldt CSU über Horst Seehofer CSU 2014

Sie soll in der Debatte über die Frauenquote nicht so „weinerlich „ sein. Volker Kauder CDU 2014 zu Manuela Schwesig SPD

"Da brauchen Sie nicht so schlumpfig zu grinsen. Das ist nicht Ihr Geld. Ihre Tonalität gefällt mir gar nicht". Markus Söder zu Olaf Scholz SPD 2021

„Ich glaube Anton Hofreiter erst dann, dass er für die Bundeswehr ist, wenn er sich einen ordentlichen, militärischen Haarschnitt zulegt.“ Markus Söder CSU 2022 

„Der Frauenförderung ist nicht gedient, indem wir Männer diskriminieren und aufs Alter reduzieren. Wir können nicht alle Männer ab 60 einmotten“. Julia Klöckner CDU 2022

„Deutschland macht derzeit dahingehend kein schönes Gesicht, die Politik der letzten Jahre führte zu einem absurden Jugendwahn. Das ist insbesondere in unserer alternden Gesellschaft unangemessen.“ Gräff CDU-Berlin 2023

Markus Söder rügt das "schlumpfige Grinsen" von Olof Scholz in Konferenz. 

„Frauen in der Politik sind deutlich mehr Hass und Hetze ausgesetzt, hinzu kommt sexualisierte Gewalt“. Ich werde „mit Beleidigungen überzogen und als Schlampe bezeichnet. Mal geht es um die Figur, mal um die Kleidung. Da sind wir schnell bei verbalisierter Gewalt.“ Yvonne Magwas CDU 2024

Gegen eine Koalition mit den Grünen: "Das ist eine schreckliche Partei, mit der die CDU möglichst nicht koalieren sollte." Dass die Grünen Listenplätze paritätisch vergeben, ist diskriminierend, männerfeindlich und hat nichts mit Demokratie und dem Gleichheitsgrundsatz zu tun. "Die Grünen sind da für mich charakterlich nicht besser als die AfD." Alexander Räuscher CDU-SAnh 2024

"Der Teufel trägt halt doch mal Prada." Markus Söder CSU 2024 über Sahra Wagenknecht

Wagenknecht ist „Kommunismus in Chanel“. Friedrich Merz 2024

"Wir tun damit auch den Frauen keinen Gefallen«. Friedrich Merz 2024 (Geschlechterparität in Regierung)

Frauenwahlrecht ist in Frage zu stellen, falls Frauen "den politischen Heiratsschwindler Robert Habeck ins Kanzleramt hieven". Gundolf Siebeke CDU-Köln -  "Solche Äußerungen sind ein direkter Angriff auf das, wofür wir tagtäglich kämpfen – die Gleichberechtigung und politische Teilhabe von Frauen." Grüne-Köln 2024

„Mein spontaner Gedanke: Männer!“. Es ist typisch männlich, Dinge persönlich zu nehmen. „Das sollte man in der Politik tunlichst vermeiden“.  Angela Merkel CDU  - "Der Vorwurf ist billig - als gäbe es nicht auch unter Frauen Zankereien. Da sage ich doch auch nicht: Weiber!"   Wolfgang Thierse 2024 zum Ende der Ampel-Regierung

"Aber wissen Sie, im Unterhemd in der Küche zu sitzen, ist keine Wirtschaftspolitik." Friedrich Merz zu Küchengesprächen von Robert Habeck Grüne 2025

„Frauen müssen die Hälfte der wichtigen Ämter bekommen, auch im Bundeskabinett.“ Dies ist nicht durch Schweigen und Wohlverhalten zu erreichen. „Da muss jetzt eine klare Sprache gesprochen werden.“ - Den Frauen in der CDU sind 50 Prozent ab der Kreisebene für Mitte 2025 versprochen worden. „Die sehe ich nicht kommen. Da muss endlich Verbindlichkeit her. Sonst müssen wir für alles Gesetze haben – aber hier brauchen wir keine? Da bin ich wirklich sehr ungehalten. Wir brauchen die Frauen. Wir brauchen sie in ihrem Anderssein“. Rita Süssmuth 2025

"Fakt ist: Männer, aber auch manche Medien, mögen es nicht, wenn Frauen wirklich machtbewusst ihre Sachüberzeugung durchsetzen." Monika Grütters 2025

SPD:

"Kinderzirkel", in dem "nur politische Sandkastenspiele erlaubt sind und dem die Partei selbst die Größe der Sandkästen vorschreiben kann". H. Lutz  Juso-Vorstand über SPD-Wünsche 1968

"Wir haben die richtigen Männer" Wahlslogan 1969

"Wir können keine Regierung gebrauchen, die einen Stiernacken einsetzt, um andere zu vermeintlichem Glück zu zwingen." Helmut Schmidt 1972 über Franz Josef Strauß CSU

Herbert Wehner:

"Waschen Sie sich erstmal! Sie sehen so ungewaschen aus!" Herbert Wehner zu Möller CDU/CSU 1975

"Gnom der CDU" Herbert Wehner über L. Haase CDU

"... der mit den Ohren". Herbert Wehner über H.D. Genscher

"... ein Ministerpräsident, der aussieht wie ein Bubi!" Herbert Wehner über Ernst Albrecht CDU 1981

"Wir wollen keine Angebeteten sein, aber auch keine Angeschmierten." SPD-Frau A. Huber 1979

Über Franz Josef Strauß CSU:

"... Straußens Demokratieverständnis darin besteht, daß die anderen vor seinem Stiernacken Bücklinge machen". Heinz Kühn 1975

„alternder Platzhirsch“, „alternder Papiertiger“

„… das skandalreiche Leben eines alternden Machiavellisten“. Herbert Wehner SPD 1979

„… ein altersstarrsinniger Mann ohne Wenn und Aber“. R. Schöfberger SPD (Kernenergie)

„… altgewordener Berserker … reif für die politische Endlagerung“. H. J. Vogel SPD 1986

„Grünschnabel“ - „Sie Knabe!“ Herbert Wehner SPD über L. Haase u.a. CDU 1980

„Rotzjunge!“ Hermann Scheer SPD über Volker Rühe CDU 1983

„Arroganter Schnösel!“ P. Conradi SPD über Hoffacker CDU und J. Egert SPD über Sauter CSU 1983

Die Regierung schiebt „ausgerauchte Schlote in Schlüsselstellungen“. P. Glotz SPD 1984

„Spätlese der APO“ - „Die geistige Enge und das politische Eiferertum der APO-Opas von heute hat sie zur politischen Sekte werden lassen.“ Ulrich Lohmar SPD 1985

„Altherrenriege der CDU“ L. Stiegler SPD 1985

Der "dicke, aber schwankende" Kohl. Horst Ehmke 1985

"... der spitznaserte Stoiber". R. Schöfberger SPD-Bayern 1985

Über die Grünen:

„Grün wie die Unreife“, „Politische Greenhorns“, „Alternative Bürgersöhnchen“, „Politischer Kindergarten“

„Pubertäre Protest-Sekte“ , „ungarer und gärender Haufen“, „...solche spätpubertären Narreteien hätten es verdient, als grober Unfug ignoriert zu werden“. H. Lenz SPD-Hessen 1984

„Politpubertäre Träume von einer autofreien Stadt“. Hans Apel SPD 1985

„Pubertäre Politik“. Johannes Rau SPD 1985

„Sie verkörpern Dick und Doof in einer Person". Karsten Voigt (SPD) zu Martin Bangemann (FDP)

„Dauerlächler“ SPD über Albrecht und Kohl

Gegen die „Quotenfrau“ in der Nachfolge früherer „Alibifrauen“ in den Parteigremien. Das Durchsetzungsvermögen qualifizierter Frauen in Partei

wie Gesellschaft macht eine Zwangsquote überflüssig. Annemarie Renger SPD 1988

„Gestützt auf die Krücke Quote“ ist jetzt den Töchtern und Enkelinnen der Poesiealbum-Spruch ins „Stammbuch“ zu schreiben. „Seid wie die stolze Rose, selbstbewußt, kritisch und frei, und nicht wie das Veilchen im Moose, bescheiden, verschüchtert und treu“. Anke Martiny SPD 1988

Die Mutterpartei „mit ihren verknöcherten Politikformen und einer berufsmäßigen Begriffsstutzigkeit“. Jusos Jusos-Bayern 1988

„Robert Vogel entpuppt sich zunehmend als starrsinniger alter Herr, der Gefallen daran findet, den Ersten Bürgermeister und die SPD durch tägliche Sticheleien herabzusetzen.“ Gerhard Heinrich SPD-HH – „Die persönliche Verunglimpfung von Robert Vogel unter Bezugnahme auf sein Alter ist geschmacklos.“ Maren Schoening FDP-HH 1990

Frauen „treten nicht so nach und hauen nicht so drauf wie Männer“. Heide Simonis SPD-SH

„Der ist 34 und redet über Kriminalität wie ein 64jähriger Republikaner“. Gerhard Schröder SPD über Christian Wulff CDU-Nds 1994

"Verwirrter älterer Herr". Renate Schmidt SPD-Bayern 1994 über Streibl CSU (dessen Treffen mit Republikaner-Chef)

„strampelndes Bübchen“ Gerhard Schröder SPD über Christian Wulff CDU 1997

„Gegen mich sieht Erwin Teufel alt aus.“ Ute Vogt (35) SPD-BW 2000

Stoiber ist „ein Griesgram, den Deutschland nicht braucht“. Otto Schily SPD 2002

"große Glucke" über Angela Merkel CDU und "halbes Hähnchen" über Brüderle FDP. Andrea Nahles SPD 2011

"Zonenwachtel" über Angela Merkel; der CSU zugeschrieben

„In der SPD läuft das nicht per Ordre de Mufti oder gar Ordre de Mutti“. Hubertus Heil SPD zu Entscheidungsprozessen in der CDU 2013

„Es wäre zu wünschen, dass die CDU-Führung den unsäglichen Hahnenkampf heute Nacht beigelegt hat“ - Zu Laschet: „Klarer Kurs und Verlässlichkeit sind nicht seine Stärke. Deshalb konnte ihn Söder in diesem Hahnenkampf auch so unter Druck setzen. „ Norbert Walter-Borjahns SPD 2021 (Kanzlerkandidatenfrage Laschet-Söder)

Ganz klar ist, dass in so einer Situation sich immer wer zu Wort meldet und sagt: ‚Ich möchte, dass es in diese Richtung geht, und das ist Führung.‘ … Manchen von diesen Jungs und Mädels muss ich mal sagen: Weil ich nicht tue, was ihr wollt, deshalb führe ich.“ Scholz SPD 2022

"Vielleicht wünscht sich Herr Merz, dass das anders ist. Und deshalb pfeift er laut im Walde. Aber ehrlicherweise: Das ist eigentlich mehr – wie soll ich sagen – eine etwas missglückte Mackergeste." Olaf Scholz 2023 (Kanzler soll Vertrauensfrage stellen)

Jens Plötner: "Boah, die Alte nervt!" 2023 über Strack-Zimmermann FDP (Ukraine-Waffenhilfe)

Keine „rechten Glatzen“, „sondern wenn Glatze, dann Woidke“. - "Brandenburg braucht Größe" SPD-Brandenburg 2024  Plakate

Generell werden Frauen in der Politik immer wieder auf ihr Äußeres reduziert – in meinem Fall beispielsweise auf meine Stöckelschuhe. "Es gibt immer noch Menschen, die denken, wir legen Wert darauf, ob die uns hübsch und nett und gepflegt finden." Viel wichtiger ist in meinen Augen: "Was macht die Frau? Wofür setzt sie sich ein?" Chr. Lambrecht 2024

„Mein spontaner Gedanke: Männer!“. Es ist typisch männlich, Dinge persönlich zu nehmen. „Das sollte man in der Politik tunlichst vermeiden“.  Angela Merkel CDU  - "Der Vorwurf ist billig - als gäbe es nicht auch unter Frauen Zankereien. Da sage ich doch auch nicht: Weiber!"   Wolfgang Thierse 2024 zum Ende der Ampel-Regierung

»Ja, also so sexistische Sprüche bekommt man immer noch zu hören«. - »Wenn insbesondere junge Frauen am Rednerpult stehen, solche Dinge erlebt man heute leider immer noch.« Es gebe Rufe wie »Mach du erst mal eine Ausbildung zu Ende, du hast ja nichts gelernt« oder »Wie siehst du eigentlich heute wieder aus?« Bärbel Bas SPD 2024 zur  frauenfeindlichen Debattenkultur im Parlament.

„Merz wird im nächsten Jahr 70 und hat noch keinen Tag in Regierungsverantwortung verbracht. Seine Partei fürchtet Pannen, deshalb versteckt sie ihn regelrecht.“ Lars Klingbeil 2025

„Merz ist 69 Jahre alt und ohne jegliche Regierungserfahrung und völlig unberechenbar. Er ist ein politischer Wackeldackel.“ Sarah Philipp SPD-NRW 2025

"... eine reine PR-Aktion".  Merz hat "den strammen Max" markieren wollen und dafür die Zerrüttung des demokratischen Konsens in Kauf genommen, "indem er das mit der AfD durchgebracht hat".  Schmidt-HH 2025 (Abstimmung mit AfD)

"Aber ich will klar sagen, dass die Art und Weise, wie Kritik an mir geäußert wird, stark von Rollenklischees geprägt ist." Saskia Esken 2025 zur SPD-internen Kritik

FDP:

Mann "ohne Herz und Hoden" Thomas Dehler über Walter Hallstein

„Bambi“ Jürgen Möllemann über Lindner

„Apo-Opas“ des linksliberalen Milieus. Guido Westerwelle FDP

„Keine Polit-Leichen ins Parlament.“ Junge Liberale Nds. (Postkarte)

„Der Mann ist Frührentner. Da auf dem Golfplatz nichts frei war, macht er jetzt ein bißchen Politik.“ Rainer Brüderle FDP 1998 über Jost Stollmann designierter Wirtschaftsminister der SPD 1998

"Bei uns werden Frauen nominiert. Und nicht ausgehebelt." Plakat 2002

„Kompetenz statt Quote“ FDP 2021

"Wir haben in der CSU jetzt einen Generationswechsel erlebt ...: 66 Jahre Stoiber werden jetzt durch 125 Jahre Huber-Beckstein ersetzt." Guido Westerwelle 2009

"Ich habe schon viele hartnäckige Verehrerinnen kennengelernt, aber keine, die so begriffsstutzig ist wie die alte Tante SPD." Dirk Niebel 2009

“Oh, Frau Strack-Zimmermann, heute ganz in Leder. Holen Sie gleich die Peitsche raus?” AfD -”Ach, Herr Kollege, haben Sie zu Hause Notstand?” Strack-Zimmermann FDP 2019

"Endlich eine Glatze, die in Geschichte aufgepasst hat". Slogan von Thomas Kemmerich FDP-Thüringen 2019

„Wir sollten dazu übergehen, nicht nach Geschlecht oder Aussehen zu fragen, sondern nach Qualität und Kompetenz.“ Wolfgang Kubicki FDP 2021

„Kompetenz statt Quote“ FDP 2021

"Keine Ahnung, aber Gerechtigkeit, Küchentischgespräche, selbstgestrickter Pullover und Kanzler aller Deutschen". Wolfgang Kubicki 2025 über Robert Habeck Grüne

Grüne:

Wir haben "täglichen Sexismus" hier im Parlament. Schoppe 1983

„Guckt euch doch mal die Alte-Männer-Riege an“. Joschka Fischer Grüne über die Bundesregierung 1984

"Sich mit Haarausfall über Frauen lustig machen!" Joschka Fischer über Heiner Geissler CDU 1984

„Sie altgewordener Meßdiener! Weihrauch!“ Joschka Fischer Grüne über Klein CSU 1984

„Sie sind ein Chauvinist! Frauenfeind!“ Gottwald Grüne 1984

"Herr Ronneburger, eigentlich sind Sie auch nicht mehr der Knackigste". Suhr 1985 (vorzeitige Pensionierung von Offizieren)

"... die 40- bis 60jährigen dunklen Anzüge" GAL-HH 1986 über die "Herren Entscheidungsträger"

"Tussis statt Stussis" GAL-Frauenliste HH 1986

"Es war und ist auch der kulturelle Bruch gegenüber einer Generation von Nachkriegspolitikern, die mit Spitzbäuchen und steifer Würde eine politische Männerwirtschaft verwalten". H. Kleinert 1986

„Wenn ein alternder Alpenimperator aus Bayern im Tiefflug zur Landung ansetzt, haben Sachargumente auf Tauchstation zu gehen, und wer das nicht einsehen kann, kriegt gesagt, die Macht stehe auf dem Spiel, die Koalition kippe, dann wird die Koalitionsräson beschworen in der Hoffnung, daß am Ende niemand der Brutus sein will, der wegen des Flugbenzins eine ganze Koalition in Bedrängnis bringt. Dann werden Beruhigungspillen verschrieben, dann wird weiße Salbe verteilt“. Herbert Kleinert Grüne 1988 (Mineralölsteuerbefreiung für Privatflieger)

"systematische Frauenbenachteiligung", "Frauendiskriminierung" durch die CDU und FDP-Regierung - "Schluß mit der Männergewalt! ... Für eine breit angelegte Kampagne gegen Männergewalt müssen Mittel bereitgestellt werden". Grüne-Nds 1990 Wahlplattform

"Systematische Frauenbenachteiligung" durch CDU und FDP. Grüne-Nds 1990

„Die Bundestagspräsidentin übernahm damit die klassische Rolle der Alibifrau: Sie hat das Feigenblatt für eine weitgehend vom deutschnationalen Flügel dominierte Niedersachsen-CDU zu mimen und soll jenes liberale Bürgertum wieder einbinden, das von der Bierseligkeit Hasselmanns ebenso abgestoßen ist wie von Albrechts kalter Arroganz der Macht.“ Jürgen Trittin Grüne-Nds. 1990

"Wir wollen eine Politik, der in ihrer Programmatik und ihrem Handeln eine feministische Analyse zugrundeliegt. Eine solche Politik geht davon aus,  daß diese Gesellschaft nach wie vor eine Männergesellschaft ist, die Frauen unterdrückt und ihre Lebensgestaltung massiv beeinträchtigt." GAL-Grüne-HH 1991

Neue Impulse ... sind von der Männerclique, die Edmund Stoiber um sich versammelt hat, nicht zu erwarten. "Langweilig, fade und abgedroschen". Margarete Bause Grüne-Bayern 1993

"Agrarpolitik der dicken Männer". Renate Künast

Bei der Bundestagswahl tritt „eine Macho-Troika“ an. Ludger Volmer Grüne 1994

„Lieber junges Gemüse als alten Kohl“ Grüne 1994 Wahlslogan

„Enkel Scharping kommt schon wie sein eigener Großvater daher.“ Rezzo Schlauch Grüne 1995

“Sie sind Geschichte, ... drei Zentner fleischgewordene Vergangenheit.” Joschka Fischer Grüne über Helmut Kohl 1995

"Jamaika ist keine Option. Können Sie sich Angela Merkel oder Edmund Stoiber mit Dreadlocks vorstellen?" Joschka Fischer

Keine „weitere Anbiederung an die Union! … Eine Große Koalition würde die Union an der Macht halten und wäre damit Betrug an den Wählern, die einen Wechsel wollen. … Angesichts des Reformstaus ist die Perspektive, daß nur ein Teil de Bonner Altherren-Riege ausgewechselt wird, erschreckend.“ Kerstin Müller Grüne 1996

"Eine Rüschenbluse macht noch keine Rosa Luxemburg". Jürgen Trittin Grüne 1998 über Sarah Wagenknecht PDS 

Es muss geprüft werden, ob im sozialdemokratischen „Old Boys Network die Verquickung machtpolitischer und parteipolitischer Interessen … Vorrang hatte vor den Interessen an einer zukunftsorientierten Entwicklung des Landes“. Grüne-NRW 2000

„Lieber Frauen vorn als Männer überall“ Grüne-Nds. 2001 Plakat Kommunalwahl

„50- bis 60-Jährige machen verantwortungslose Politik für ganze Länder, Kompetenz ist keine Frage des Alters.“ Helge Limburg (24) Grüne Jugend 2007

"Wertewahlkampf ... Die Alternativen sind klar: ... echte Gleichberechtigung  oder Männerwirtschaft". Katharina Fegebank Güne-HH 2018 

"Ein bisschen weniger Männereitelkeit und Selbstreflexion wäre notwendig und angemessen." Britta Haßelmann Grüne 2022 zu Friedrich Merz CDU

Die CDU-Berlin ist ein „Männerverein, der ideologisch immer noch im Kalten Krieg lebt“. Grüne-Berlin 2023

„Die Zeiten patriarchalischer Macker, die ihre Machtposition in übelster Form ausnutzten, sollte wirklich vorbei sein. Auch wenn das offenkundig noch nicht alle verstanden haben.“ Roth Grüne 2023

In einer Welt, "in der ein bisschen zu viel Testosteron manchmal herumfliegt, würden "starke Frauen gewissen Situationen eher guttun". Annalena Baerbock 2024 (Kandidatur von Kamala Harris)

"Macker-Gehabe" Dröge 2024 über Merz CDU wegen Ultimatum zur Asyl-Politik

Friedrich Merz warf sie einen antiquierten Blick auf Frauen vor und forderte: „Schluss mit diesem Dinosaurier-Denken!“ Brantner 2024

Das  Frauenwahlrecht ist in Frage zu stellen, falls Frauen "den politischen Heiratsschwindler Robert Habeck ins Kanzleramt hieven". Gundolf Siebeke CDU-Köln -  "Solche Äußerungen sind ein direkter Angriff auf das, wofür wir tagtäglich kämpfen – die Gleichberechtigung und politische Teilhabe von Frauen." Grüne-Köln 2024

"Inzwischen agiert er nach dem Motto: Bist Du nicht willig, dann brauche ich Gewalt". Woidke hat seinen gesamten Politikstil noch einmal zugespitzt: "Das hat schon etwas Patriarchales." Ursula Nonnemacher 2024 (Nonnemacher war Ende November von Woidke während einer laufenden Bundesratssitzung entlassen worden, in der über die Krankenhausreform abgestimmt wurde. Woidke und Nonnemacher hatten unterschiedliche inhaltliche Positionen.)

„Es ist absolut inakzeptabel, dass Sie hier vor dem Deutschen Bundestag Lügengeschichten erzählen.“ Thorsten Frei CDU  -  „Dass Männer, wenn sie nicht mehr weiterwissen, mit dem Wort Lüge um sich werfen, das bin ich ja schon gewohnt.“ A.  Baerbock 2025 (über Verhandlungen zu neuen Regelungen beim Asylrecht)

„Da waren zwei ältere Herren, die haben sich viel mit der Vergangenheit beschäftigt, aber nicht mit den Zukunftsthemen.“ Analena Baerbock 2025 über Duell Scholz - Merz

„Das, was wir gerade an Tönen aus der CSU hören, insbesondere von Markus Söder, widert an. Es ist ein Mackergehabe und eine Sprücheklopperei, die dieses Land in dieser Situation nicht verdient hat“.   - Ich frage mich, welche Strategie dahinter steckt, wenn man einerseits die Leute „bepöbelt“ und andererseits an deren Verantwortung appelliert. - „Ich kenne keine Frau in der Politik, keine einzige, von Frau von der Leyen, Frau Merkel, die können Sie alle durchgehen (…) die sich so gebärden würde wie dieser Mann.“ Britta Haßelmann 2025

Seit dem Einzug der AfD gehören „Pöbeleien und Beschimpfungen vor allem gegen Frauen“ zum parlamentarischen Alltag – das hat „mit politischer Debatte rein gar nichts mehr zu tun“. Katrin Göring-Eckardt 2025

"Es ist schon bezeichnend, dass Frau Heil als ausgewiesene Baupolitikerin in den Familienbereich verfrachtet wurde." Derartige Entscheidungen zeugen von einem "längst überwunden geglaubten Verständnis von Frauen in der Politik, das Frauen auf angeblich weibliche Themen beschränkt", anstatt ihre Stärken da zu nutzen, wo sie vorhanden sind.. Brantner 2025 über die CDU/CSU

"Aber es ist natürlich auch toll, dass Katharina Dröge und ich so gut im Team funktionieren. Wir haben gezeigt, dass Kooperation nicht Schwäche ist, sondern Stärke. Konkurrenz ist für uns kein Thema, auch wenn das für manche im männerdominierten Politikbetrieb Berlins nicht vorstellbar ist." Britta Haßelmann 2025

„Ich möchte auch in der nächsten Wahlperiode ein Stellvertreter und eine Stimme der Menschen sein, die in der Innenstadt-Deutz leben“. - „Meine Partei, die Grünen, möchten das nicht. Man hat mir, für mich überraschend, mitgeteilt, dass ich schlicht zu alt sei. Das hat mich tief getroffen, auch deshalb, weil die Grünen immer eine Partei waren, die den Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in ihrer DNA hatte.“ - „Man muss schon seismografische Fähigkeiten haben, um zu spüren, was da abgeht. Man wird in öffentlichen Versammlungen nicht mehr erwähnt oder angesprochen: Hör mal, Andreas, Du bist zu alt, für ein Mandat in der Partei brauchst Du gar nicht mehr anzutreten. Wie können wir den Abschied versüßen?“ - Vor eineinhalb Jahren hat es die ersten subtilen Andeutungen gegeben. Immer wieder ist in meiner Gegenwart der Begriff von den „alten weißen Männern“ gefallen.  - Zunächst habe ich mich darüber gewundert, doch das hat sich dann immer mehr verdichtet. Hupke spricht von „Machtstrippenziehern“ in Partei und Fraktion. „Und plötzlich sitzt man da und wird von Leuten angesprochen. Ach! Sie machen nicht mehr weiter?Andreas Hupke Grüne-Köln 2025

 "Gestern granatig gescheitert und dann schon wieder dicke Backen, breite Beine und nichts anders, wirklich!" Franziska Brantner 2025 zu Huber CSU nach Kanzlerwahl erst im zweiten Wahlgang

BSW:

Strafsteuer für steuervermeidende Großkonzerne mit Sitz in Europa  und abschöpfen der  Übergewinne, anstatt sich wie Habeck „die Haare schön zu machen und ein Video aufzunehmen“. Fabio De Masi 2024

Alice Weidel ist ein "unterwürfiges Fangirl", sobald ihr Elon Musk, der reichste Mann der Welt, eine Plattform bietet. Sahra Wagenknecht 2025

Gegen „das unverfrorene Weggrinsen des Kanzlers seiner eigenen miserablen Bilanz“, die „personifizierte Peinlichkeit im Auswärtigen Amt, Annalena Baerbock“, den „Pleiteminister Habeck“.  Sarah Wagenknecht 2025

„Scholz gegen Merz bedeutet: Wenig Wahl, viel Qual“. - „Das war ein Ego-Duell zweier älterer Herren, um die Zukunft unseres Landes ging es kaum.“ Sahra Wagenknecht (zu Kandidaten-Duell im Fernsehen) 2025

Linke:

„altersenil“ (Klaus Ernst, Die Linke, über Helmut Schmidt, SPD, wegen Lafontaine-Hitler-Vergleich, 2008) 

"Zu Herrn Lindner muss ich sagen, dass ich das unerträglich finde: Jedes Mal, wenn hier eine Frau redet, dann macht dieser Macho arrogante Zwischenrufe und krault sich seine Eier." Jan  van Aken 2012 zu Martin Lindner FDP

"Unerträglich, diese verwelkten Grünen". Sevim Dagdelen 2014  nach einer Rede von Göring-Eckardt Grüne

„Es gibt in der Fraktion ein strukturell diskriminierendes Verhalten gegen Frauen, das weibliche Abgeordnete einschüchtert“. Männliche Abgeordnete schreien Frauen an und würdigen herab. Auch gibt es mehrere männliche Linken-Abgeordnete, die Fraktionskolleginnen auf ihre äußerliche Merkmale ansprechen. „Da fallen sexualisierende Sprüche über die Beine oder Brüste von Abgeordneten, und wie aufreizend und erregend sie doch seien“. Linke-Abgeordnete nach RND 2022

"Ich finde aber, wer ganz jung in den Bundestag einzieht, sollte nach acht Jahren wieder rausgehen und etwas ganz anderes machen. ... Das habe ich auch Philipp Amthor geraten. Selbstverständlich hört er nicht auf mich. Doch dann passiert Folgendes: Irgendwann glauben sie, dass die Drucksachen des Bundestages das Leben wiederspiegeln. Sie verlieren die Beziehung zu den Bürgerinnen und Bürgern ... Der Höhepunkt ist, am Ende sehen sie selbst aus wie eine Drucksache." Gregor Gysi 2025

AfD:

"Scheitelarmee"

„Wir müssen unsere Männlichkeit wiederentdecken. Denn nur, wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft. Und nur, wenn wir mannhaft werden, werden wir wehrhaft.“ Björn Höcke 2015

„Wieso lebt diese verrückte alte Mann nicht angeschnallt in einem Pflegeheim!“ Akif Pirincci AfD über de Maiziere CDU 2014 (Migration)

"Burka? Ich steh` mehr auf Burgunder!" Plakat

"Burkas? Wir steh`n auf Bikinis." Plakat

"Die Merkelnutte lässt jeden rein, sie schafft das. Dumm nur, dass es unser Volkskörper ist, der hier gewaltsam penetriert wird." Peter Boehringer  AfD-Mail

"Frauenquoten nützen übrigens nur unqualifizierten, dummen, faulen, hässlichen und widerwärtigen Frauen." Heiner Merz AfD

"Es gibt Frauen, die sollten lieber an der Stange tanzen als Politik zu machen." Petr Bystron 

„Was die wieder anhat!“ Beatrix von Storch Zwischenrufe im Bundestag

Maas SPD ist ein "Produkt saarländischer Inzucht". Er ist liiert "mit einer, ich hätte fast gesagt, abgetakelten, aber ich sage mal, mit einer überreifen Schauspieleirin, mit einer Staatsfunk- und GEZ-Tussi." Stephan Brandner 2027

"Tittensozialismus" (Zwang durch Frauen, "für andere Frauen durchzusetzen, dass sie erwerbstätig sein müssen".  - "Die strukturelle Benachteiligung von Frauen gleicht einem Yeti: Jeder spricht darüber, aber noch niemand hat ihn ernsthaft gesehen." Nicole Höchst, AfD-Bundestagsabgeordnete 2018

Die Extremen in der Partei, die "immer enthemmter auftreten", "trotzige Pubertierende" die von einer "Corona-Diktatur" reden. Jörg Meuthen 2020

Maximilian Krah:

"Rechte Politik bejaht echte Männlichkeit und fördert Räume, in denen sie erlernt und praktiziert werden kann - vom Fußballklub bis zur Studentenverbindung." - "Lass dir  nicht einreden, dass du lieb, soft und links zu sein hast. Echte Männer sind rechts. Echte Männer sind Patrioten. Dann klappt´s auch mit der Freundin." Maximilian Krah

"Echte Männer sind rechts. Und als echte Männer wollen wir echte Frauen haben." 

„Es gibt nur zwei Geschlechter“.. Es braucht daher „echte Männer und echte Frauen“. -  „Die Gender-Theorie ist Unsinn und Feminismus ist Krebs“. Die Zukunft „hängt daran, dass echte, mutige und gesunde Männer und Frauen viele Kinder haben, die in der Gemeinschaft der Ähnlichen verwurzelt aufwachsen und sich als Teil einer generationenübergreifenden Tradition verstehen“.

"Feminismus ist heute Krebs."

"Feministinnen sind alle hässlich und grässlich". Maximilian Krah 2024

"... langhaariger ungedienter Kriegstreiber". Eugen Schmidt über den Grünen Tobias Bacherle

Die "übergewichtige Ricarda Lang". Martin Reichardt 

Die Kernwählerschaft der SPD ist "über 60, die sind 70, 80 und älter noch".  Bei der CDU ist es nicht anders - "die sind mit Krückstock und Rollator ins Parlament gekommen". Bernd Baumann 2024

„Linke Weiber, die sich selbst Feministinnen schimpfen, werfen Männern vor, sie zu sexualisieren und posten dann gleichzeitig sowas“. Fabian Küble 2025 (zu Foto von Jette Nietzard Grüne-Jugend in Badekleidung)

„Die CDU, die die Opposition anführt, übertrumpft derzeit die Regierungsparteien darin, wer das lauteste und vulgärste Kriegsgeschrei ausstoßen kann. Und das alles trotz völliger militärischer Inkompetenz. Was wir hier sehen, sind wirklich und wahrhaftig die wilden sexuellen Fantasien von impotenten Menschen“. Alice Weidel 2025

Die SPD habe sich leider von der Agenda 2010 des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder distanziert. Es sei bezeichnend, dass die SPD sich von dieser Agenda "nur noch in die Sozialromantik verabschiedet hat". Vom Wirtschaftsprofil sei da nichts mehr übrig, sagte das Mitglied des CDU-Bundesvorstands.

Das heutige Gespräch des US-Milliardärs und Trump-Vertrauten Elon Musk mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel auf der Plattform X wird sich Amthor nach eigener Aussage nicht live anschauen. Allerdings sei er gespannt auf das Format. "Es ist schon bemerkenswert, wie Alice Weidel sich irgendwie andient an solche Leute wie Elon Musk. Und ich bin gespannt, da Alice Weidel im Ausland schon öfter irgendwie obskure Auftritte hingelegt hat. Damit rechne ich heute eigentlich auch wieder", sagte Amthor. "Man muss sich doch fragen, worum es geht. Hoffentlich um deutsche Interessen."

Juso-Chef fordert Verstaatlichung sozialer Netzwerke

Amthor, Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommerns, geht zudem davon aus, dass Weidels jüngste Äußerungen einen Vorgeschmack auf den Talk mit Musk gegeben haben. So habe die AfD-Chefin die Unionspolitiker Söder und Merz als "impotent" bezeichnet. "Ja, da wundert man sich, mit dieser Vulgärsprache, die da verwendet wird", so Amthor. "Diese Frau würde uns in der Welt blamieren, und deswegen sollten solche Leute schon allein deshalb keine Verantwortung übernehmen." Klar sei zudem, dass diese AfD Deutschland in einer geschichtsvergessenen Wende außenpolitisch isolieren würde. Raus aus der EU, raus aus der NATO. Das ist schlecht für die Volkswirtschaft, und das ist auch der geschichtsvergessene Abstieg für Deutschland."

„,,, abgewrackte Schabracken“  Christian Blex AfD-NRW 2025 zu „Omas gegen Rechts“

Das Sondervermögen ist kein Sondervermögen. "Nein, es ist ein Sonderverrat an den jungen Deutschen." Krzysztof Walczak AfD-HH 2025

Republikaner:

Die WWA in Wackersdorf ist „ein Denkmal der Selbstberäucherung eines vom Altersstarrsinn befallenen Ministerpräsidenten“. F. Schönhuber Republikaner 1986 über Franz Josef Strauss

„Wir wollen nicht mit Tussis und Muschis werben. … Ich habe da Uschi Glas mit Peter Gauweiler gesehen.“ Franz Schönhuber Republikaner 1993 (OB-Wahlen München)

NPD:

"Wenn in einem Volk nicht mehr die Frau und Mutter das weibliche Ideal ist, sondern die Dirne, dann frage ich mich, woher die Regierung den Mut nimmt zu behaupten, daß dieser Staat nach christlichen Grundsätzen geführt wird."  F. Thielen  1966

„Immer mehr Frauen wollen keine Multikulti-Schwuchteln und kein unfruchtbares Emanzentum. Immer mehr Frauen bekennen sich zu den Werten von Familie, Volk und Heimat!“ Anzeige 2009

Piraten:

„Themen statt Möpse“ Piraten 2013. Anspielung auf Wahlplakat der CDU-Politikern Vera Langsfeld

Freie Wähler:

„Ab in den Ruhestand, Filzamigos … Wir sind nicht nur was für Gruftis“. Freie Wähler Bayern 1998 gegen CSU

„… der Archaeopteryx aus Wolfratshausen“ (Hubert Aiwanger, Freie Wähler, über Edmund Stoiber, CSU, 2012)

Ich finde aber, man darf den Männern kein schlechtes Gewissen machen, nur weil sie Männer sind. Das ist Intoleranz gegenüber Männern. Das gipfelt bei einigen sogar im negativ benutzten Begriff ´alte weiße Männer`. Das ist Rassismus in Reinform. Das sehen Sie bei den Grünen. Bei denen muss man sich schon dafür entschuldigen, ein Mann zu sein. Die Grünen praktizieren keine Gleichberechtigung, sondern Mobbing gegen Männer.“ Hubert Aiwanger Freie Wähler 2021

„Jede Abgrenzung von uns bedeutet eine Abkehr vom gesunden Menschenverstand“, sagte er. „Ich würde der CSU empfehlen, jetzt nicht so mädchenhaft aufzutreten.“ Hubert Aiwanger 2023 (Abgrenzung der CSU von Freien Wählern)

«... Dafür ist aber eine Frau Wagenknecht Dauergast in diesen Talkshows - vielleicht deshalb, weil sie schönere Beine hat als ich». Hubert Aiwanger 2025

Die Partei:

"Merkel ist dick!" Plakat 2015

Der Dritte Weg:

"Weiblichkeit statt Feminismus" 2025