Die Wir-Gruppe ist anständig, moralisch, ehrenhaft, integer, charakterstark, hat Haltung, Herz.
Zitat:
Wilfried Hasselmann CDU-NDS "gehörte zu jener Generation, die von frühester Jugend an in der nationalsozialistischen Jugendbewegung und beim Militär mit den klassischen Idealen von Ehre und Treue, Kameradschaft und Pflichterfüllung groß geworden und für ihr Leben geprägt worden sind. Er war Jungvolkführer und blutjunger Offizier im Krieg." CDU-Nds 1984
Der politische Gegner hat schlechte Eigenschaften
Ihm wird zugeordnet:
inhuman, unmenschlich
misanthropisch
menschenverachtend
menschlich unanständig
charakterlos
schlechter Charakter
Charaktermaske
hat seine Seele verkauft
sittliche Reife fehlt
unsittlich
sittenwidrig
unlauter
unredlich
gewissenlos
herzlos
empathielos
verantwortungslos
anstandslos, unanständig, kein politischer Anstand
haltlos
prinzipienlos
mutlos
aalglatt
unmoralisch
schamlos, unverschämt
gemein
ruchlos
schäbig
niederträchtig
verschlagen
schnöde
durchtrieben
abgefeimt
Soziopath
unsozial
unsolidarisch
maliziös
böse, bösartig, böswillig, boshaft, böse Zungen, Bösewicht, böser Blick, sorgt für böses Blut
teuflisch, satanisch, Teufel, Satan, Zankteufel, Teufelzeug, Teufelswerk, Luzifer, Beelzebub, diabolisch, mephistophelisch, mit Pferdefuß, Schwefelgeruch, dämonisch
Hass, blanker Hass, hasserfüllt, Hassrede, Hasstiraden, hate speech, Hassrhetorik, Hassprediger, Israelhass
Gehässigkeit
machtgierig
machtgeil
machthungrig
machtkrank
machtbesoffen
machtbesessen
machtversessen
machtgetrieben
herrisch
herrschsüchtig
zeigt Herrenmenschentum
karriereversessen, karrieregeil
verantwortungsscheu
Gernegroß
Wichtigtuer
auf dicke Hose machen
Kraftmeierei
Größenwahn
Hybris
Ehrgeizling
überehrgeizig
rechthaberisch
beratungsresistent
dünkelhaft, Dünkel, Klassendünkel
blasiert
arrogant, Arroganz-Anfall, Arroganz der Macht
hochmütig, hochnäsig
überheblich
Snob, Snobismus
gleichgültig
ignorant
blasiert
borniert
dummfrech
unverschämt
indolent
unsensibel
dickfellig
bräsig
oberflächlich
lustlos
mutlos
Blender
Anscheinerwecker
Angeber
Aufschneider
Prahler
Bramarbasierer
Zampano
Wichtigtuer
Imponiergehabe
Protzer
Prunksucht
Hochstapler
hochmütig
dünkelhaft
Aufschneider
aufgeblasen
plustert sich auf
Gockel, eitler Gockel
eitel, Jahrmarkt der Eitelkeiten
narzisstisch
selbstgefällig
gefallsüchtig
übersteigertes Geltungsbedürfnis
geltungssüchtig
ruhmsüchtig
karrieresüchtig
aufgeblasen
Großmaul
großkotzig
großspurig
Luftikus
Holodri
unzuverlässig
Schaumschläger
vollmundig
Gier, machtgierig
Eitelkeit
Ego-Shooter
Egomaschine
egogetrieben
Egoist
Egozentriker
egomanisch, Egomane
Ego-Show
Ichling
ichsüchtig
Team Ich
Eigenprofilierung
eigennützig
eigensüchtig, egozentrisch
selbstbezogen
geht es nur um sich selbst
eigenbrötlerisch
selbstisch
Selbstlob, Eigenlob
viel Eigenwerbung
selbstgerecht
selbstzufrieden
zu selbstgewiss
selbstverliebt
selbstgefällig
selbstherrlich
Selbstsucht
Selbstüberschätzung
Selbstdarsteller
Selbstmitleid
Selbsthass
Selbstbespiegelung
Selbstbefassung
selbstprofilierend
selbstinszenierend, Selbstvermarktung
applausgeneigt
selbstbesoffen
Selbstbefassung
kreist um sich selbst
Betroffenheitsexhibitionist
falscher Stolz
ohne Selbstbeherrschung, unbeherrscht
ohne Selbstdisziplin
unkontrolliert
Profilierungsgehabe
Blender
pfauenhaft
Prahler
Großmaul
Maulheld
große Klappe
Sprücheklopfer
Quatschkopf
breitbeinig
kraftmeierisch, Kraftmeier
Cowboy
Lump
Kotzbrocken
Arschloch
Stinkstiefel
arglistig
unfair
Foulspiel
unanständig
unlauter
unredlich
unaufrichtig
gemein
ruchlos
schäbig
niederträchtig
verschlagen
hinterlistig
hintergehen
schnöde
schäbig
perfide
infam
Machenschaften
intrigant, Intrigenspiele
Ränkespiele
Winkelzüge
Kabale
fies
spielt foul
Doppelmoral
Doppelzüngigkeit
gespaltene Zunge
zwielichtig
unberechenbar
schikanös
hinterhältig
hinterlistig
hinterfotzig
tückisch
heimtückisch
link
durchtrieben
heuchlerisch, Heuchelei
weint Krokodilstränen
pharisäerhaft
scheinheilig
bigott
Schleimer
Speichellecker
kriecherisch
willensschwach
unberechenbar
unzuverlässig
leichtsinnig
übermütig
windig
Hallodri, Polit-Hallodri
Luftikus
Windbeutel
Spieler
Zocker
Glücksritter
halbseiden
schillernd
janusköpfig
sprunghaft
launenhaft
zwielichtig
Kolporteur
opportunistisch, linksopportunistisch
Spießer
wortbrüchig
Trickser
Jakobiner
Eiferer
Moralapostel
moralinsauer
hypermoralisch
sauertöpfisch
verbohrt
unmoralisch
moralisch verwerflich
moralische Bankrotterklärung
moralisch auf hohem Ross
Moralapostel
moralische Überheblichkeit
gnadenlos
erbarmungslos
unversöhnlich
unverzeihlich
unerbittlich
zynisch
maßlos
hemmungslos
schamlos
vermessen
unbeherrscht
skrupellos
rücksichtslos
Betonkopf
Hitzkopf
Prinzipienreiter
pedantisch
starrsinnig, Halsstarrigkeit
stur
biestig
borniert
unbelehrbar
unverbesserlich
verbissen
verbohrt
verstockt
rückgratlos
Weichei
Waschlappen
Heulsuse
Jammerlappen
dünnhäutig
selbstmitleidig
Hose voll
weinerlich, larmoyant
wehleidig
Angsthase
Hasenherzigkeit
Hasenfuß
Kleinmut
mutlos
kein Ruckgrat
feige, Feigling
Kneifer
Drückeberger
hat Minderwertigkeitskomplexe
Schofel
Lümmel
Flegel
infantil
faul
verkommen
ekelhaft
anrüchig
obszön
gierig
nachtragend
nachtretend
rachsüchtig, Rachegelüste, persönlicher Rachefeldzug
neidisch, missgünstig
aufdringlich, penetrant
cholerisch
jähzornig
appelliert an niedrigste Instinkte
"Mann ohne Eigenschaften"
Einige Zitate:
Kaiserreich:
SPD: "monarchistische Intriganten", "monarchische Schmarotzer", "bornierte Spießbürger", "hinterlistige Ränkespanner"
Weimar:
KPD:
„Die Taktik der Sozialdemokratie besteht nicht im revolutionären Kampf , sondern in der Kapitulation vor der Bourgeoisie, der opportunistischen Anpassung an jede Niedertracht.“ 1926
"Jedesmal, wenn die Kommunistische Partei im Parlament zur Waffe der Obstruktion greift, um die Arbeiterschaft zum außerparlamentarischen Kampf gegen die Verbrechen der kapitalistischen Klasse aufzurufen, unterstützen die SPD-Führer die Kapitalisten durch eine wüste Hetze gegen die Opposition. Jedesmal wird in moraltriefender Entrüstung über die Entwürdigung des Parlaments geredet, werden die einzelnen Abgeordneten persönlich beschimpft. Ein Beweis, wie heuchlerisch der ganze moralische Entrüstungsrummel des Vorwärts ist." 1926
NSDAP:
Die Sozialdemokratie ist eine Lehre „bestehend aus Egoismus und Hass, die nach mathematischen Gesetzen zu Siege führen kann, der Menschheit aber damit das Ende bringen muss.“ Adolf Hitler, Mein Kampf
Wir werden verboten, "weil wir den Gegensatz: hie Arbeiter - hie Bürger (in Schlagworten: die Proletarier - die Bourgeois) ablehnen, den Klassenhaß genau so verwerfen wie den Kastendünkel. Unsere Front verläuft: hie alle produktiv tätigen Deutschen und dort unsere Gegner: die Schmarotzer, Drohnen, Ausbeuter". NSDAP 1922 Plakat
„Das ist die Charakterlosigkeit eines Systems, dem wir den Kampf angesagt haben. Das ist die pazifistisch-demokratische Heuchelei, die wir aus Deutschland mit Stumpf und Stiel entfernen wollen.“ J. Goebbels NSDAP 1932
Das Zentrum ist "die Partei der schwarzen Heuchler. Sie benutzt den Gottesglauben der deutschen Katholiken, um Posten und Pfründen zu bekommen und das Christentum an die marxistischen Gottesleugner zu verraten. Auch die Zentrumspartei ist ein Feind Deutschlands." NSDAP
"Das Zentrum ist der Zuhälter des Bolschewismus. Je eher diese Partei der Heuchelei und Scheinheiligkeit aus dem politischen Leben Deutschlands ausgelöscht wird, desto besser für unser Volk." NSDAP
Bücherverbrennung , die Feuersprüche 1933:
1. Rufer: Gegen Klassenkampf und Materialismus, Für Volksgemeinschaft und idealistische Lebenshaltung! Ich übergebe den Flammen die Schriften von Marx und Kautsky.
2. Rufer: Gegen Dekadenz und moralischen Verfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.
3. Rufer: Gegen Gesinnungslumperei und politischen Verrat, Für Hingabe in Volk und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Friedhelm Förster.
4. Rufer: Gegen seelenzerfasernde Überschätzung des Trieblebens, Für den Adel der menschlichen Seele! Ich übergebe der Flamme die Schriften des Sigmund Freud.
5. Rufer: Gegen Verfälschung unserer Geschichte und Herabwürdigung ihrer großen Gestalten, Für Ehrfurcht vor unserer Vergangenheit! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Emil Ludwig und Werner Hegemann.
6. Rufer: Gegen volksfremden Journalismus demokratisch-jüdischer Prägung, Für verantwortungsbewusste Mitarbeit am Werk des nationalen Aufbaus! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Theodor Wolf und Georg Bernhard.
7. Rufer: Gegen literarischen Verrat am Soldaten des Weltkrieges, Für Erziehung des Volkes im Geist der Wahrhaftigkeit! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Erich Maria Remarque.
8. Rufer: Gegen dünkelhafte Verhunzung der deutschen Sprache, Für Pflege des kostbarsten Gutes unseres Volkes! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Alfred Kerr.
9. Rufer: Gegen Frechheit und Anmaßung, Für Achtung und Ehrfurcht vor dem unsterblichen deutschen Volksgeist! Verschlinge, Flamme, auch die Schriften der Tucholsky und Ossietzky!
-----------------------------------------------------------------------------------------
„Jene roten Verbrecher, die Dich gutmütigen, ehrlichen und braven deutschen Arbeiter jahrzehntelang missbrauchten, um Dich und damit das ganze deutsche Volk entrechten enterben zu können, oder wir, die unter unsagbaren Opfern und Leiden gegen diesen Wahn und Aberwitz teuflischer Irrlehren ankämpften?“ Robert Ley NSDAP 1933
„Wer öffentlich gehässige, hetzerische oder von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des des Staates oder der NSDAP, über ihre Anordnungen oder die von ihnen geschaffenen Einrichtungen macht, die geeignet sind, das Vertrauen des Volkes zur politischen Führung zu untergraben, wird mit Gefängnis bestraft.“ NSDAP 1934
Ein Grundsatz muss für den SS-Mann absolut gelten: ehrlich, anständig, treu und kameradschaftlich haben wir zu Angehörigen unseres eigenen Blutes zu sein und sonst zu niemandem. Heinrich Himmler
"Wer ehrenhaft kämpft, kann damit das Leben für sich und seine Lieben retten. Wer der Nation aber feige oder charakterlos in den Rücken fällt, wird unter allen Umständen eines schimpflichen Todes sterben." Adolf Hitler 1945
Bundesrepublik:
In Debatten oft Sätze wie
„Sie sollten sich schämen!“
„Wo ist Ihr Anstand geblieben?“
CDU/CSU:
„Äußerlich bekennt sich die SPD zwar zur marktwirtschaftlichen Ordnung, zieht man aber den Schleier von Wahltaktik und Opportunismus zur Seite, so wird der marxistische Pferdefuß sichtbar.“ F. Etzel CDU 1965
Franz Josef Strauß:
"Ich lasse mir von so charakterlosen Burschen wie hr die Partei nicht kaputtmachen Juso-Methoden wird es bei uns nicht geben. Der erste, der damit anfängt, der kriegt von mir persönlich einen Kinnhaken, daß es ihn raushaut." 1970 über Kritik der Jungen Union
"Bei der FDP kann man sich auf eines verlassen, nämlich eine berechenbare Komponente, ihre Charakterlosigkeit. Wenn sie in der Dummheit noch treu wäre, wäre es für uns schlimmer als so, wo sie in der Dummheit unzuverlässig ist. Denn, wenn es ihr an den Kragen geht, kann man sich darauf verlassen, daß sie noch mit zum Schwur erhobener Hand der SPD Treue gelobt. ... Die Charakterlosigkeit der FDP, verbunden mit ihrem Selbsterhaltungstrieb, ist eine der zuverlässig berechenbaren Komponenten." 1974
Gegen die SPD: „Was wir in diesem Land brauchen, ist der mutige Bürger, der die roten Ratten dorthin jagt, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“
Über den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl: „Ich bin zwar mit ihm befreundet, aber er ist ein Filzpantoffel-Politiker, das sage ich ihm auch selber.“ Über den FDP-Vorsitzenden Hans-Dietrich Genscher: „Der Genscher ist eine armenische Mischung aus marokkanischem Teppichhändler, türkischem Rosinenhändler, griechischem Schiffsmakler und jüdischem Geldverleiher und ein Sachse.“
"Wenn es anderswo weiterhin so aufgeblasene Arschlöcher gibt, die nicht in der Lage sind, Wahlkampf zu führen, dann werden wir auf 30 Jahre hinaus keine Mehrheit mehr bekommen. ... Die Kameraden da oben, diese Nordlichter, haben doch versagt." 1976 über die CDU
"Was ist dieser Bundeskanzler für ein engstirniger, bornierter, geschichtsloser, demokratieunkundiger Bundeskanzler!" 1976 über Helmut Schmidt SPD
„Angesichts seiner unkontrollierten, über die Maßlosigkeit bis zur Rüpelhaftigkeit gehenden Ausdrucksweise ist Helmut Schmidt der allerletzte, der mir den menschlichen Anstand absprechen könnte.“ - „… der Mann mit dem Raubtierlächeln, der Hokusspokus-Schmidt“. Franz Josef Strauß CSU 1977 und 1978
Helmut Kohl „ist total unfähig, ihm fehlen die charakterlichen, die geistigen und die politischen Voraussetzungen. Ihm fehlt alles dafür. Aber man kann unter Umständen mit jedem regieren.“ Franz Josef Strauß CSU 1976
„wilhelminische Überheblichkeit“ CSU 1976 über Helmut Schmidt SPD
"Geradezu unerträglich wird es aber - eine Mischung von widerlicher Arroganz, Höherem-HJ-Führer-Stil und militärischen Kommando-Allüren -, wenn Sie Kritik an Ihnen und Ihrer Regierung ´satt` haben. Das ist autoritäres Denken, das ist Überheblichkeit und ein erschreckendes Defizit an demokratischer Substanz." 1977
"Besorgniserregend ist es aber geradezu, daß Helmut Schmidt in seiner moralischen und geistigen Verirrung und Verwirrung ausgerechnet mir vorwirft, daß ich ausländische Diktaturen gesund- und unsere eigenedemokratische Ordnung krankbeten möchte." 1977
Helmut Schmidt hat zur Erteilung von politischem Stilunterricht "dieselbe Legitimation wie ein Nachtclubbesitzer zum Tugendpredigen." 1977
„Das ist autoritäres Denken, das ist Überheblichkeit und ein erschreckendes Defizit an demokratischer Substanz.“ Franz Josef Strauß über Helmut Schmidt SPD 1977
Helmut Schmidt ist "von kaltschnäuziger Rücksichtlosigkeit". 1978
"... gleichmacherische Ideologien und die aus ihnen entspringenden Verhaltensweisen des Neides und der Gehässigkeit können in Bayern keinen Boden gewinnen." Franz Josef Strauß1978
Vom Kindergarten an werden nach „sozialistischer Bildungspolitik“ Kinder „mit dem Gift der reinen Konfliktlehre“ vollgepumpt, „zum Haß gegen die Gesellschaft erzogen, im Haß gegen die Schule, im Haß gegen die Kirche, im Haß gegen alle bestehenden Institutionen“. Franz Josef Strauß 1978
Mit dem neuen Sorgerecht wird "das Verhältnis von Eltern und Kindern vergiftet". Franz Josef Strauß 1979
Bei der Sorgerechts-Neuregelung kommt „der sozialistische Familienbegriff … deutlich zum Durchbruch, der Klumpfuß eines stinkenden Teufels.“ Franz-Josef Strauß Amberg-Rede
Zur bayerischen SPD: „…, daß das Rot ihrer Ideologie durch alle weiß-blauen Übertünchungen leuchtet, daß der sozialistische Pferdefuß auch unter der Tarnung des Trachtenanzugs zu sehen ist.“ Franz-Josef Strauß 1978
Die "aufgeblasenen Arschlöcher" und "Nordlichter" haben versagt. 1976 - "Wir Bayern und Alemannen müssen den großmäuligen Nordlichtern heimleuchten." 1979
Zu bekämpfen sind „griesgrämiger Defaitismus, Demoskopen, waschlappiges Getue, bürgerliche Feigheit und opportunistisches Anpassertum“. Franz Josef Strauß CSU 1980
"größenwahnsinnig" Franz Josef Strauß über Helmut Schmidt SPD
"gezeichnet von Unfähigkeit, Primitivität und Skrupellosigkeit" Franz Josef Strauß über Helmut Schmidt SPD
„Er ist weder Macher noch Manager, er ist Schwimmer und Schweber. Er ist weder Stratege noch Friedensstifter, sondern Taktiker und Anpasser. Er ist weder Held noch Superman, sondern Heldentenor und Kneifer.“ Franz Josef Strauß CSU 1980
„Wenn man hier nur hinter dem Pferdefuß nicht gleich den Gestank spüren würde!“ Franz-Josef Strauß über Herbert Wehners Kritik der Sowjetunion 1980
„Wer vom Teufel frißt, stirbt daran.“ Franz-Josef Strauß über SPD-Börner-Zusammenarbeit mit den Grünen 1985
„Darum ist es eine Infamie, eine Irreführung der Öffentlichkeit, eine Vergiftung der Atmosphäre, von einer Demontage des Sozialstaates durch die Regierung Helmut Kohl zu reden.“ Franz Josef Strauß CSU 1986
Wer die Menschen so verwirrt und in Aufregung versetzt wie die SPD, der betreibt „das Werk des Teufels“. Franz-Josef Strauß WWA-Diskussion 1986
„Darum ist es eine Infamie, eine Irreführung der Öffentlichkeit, eine Vergiftung der Atmosphäre, von einer Demontage des Sozialstaates durch die Regierung Helmut Kohl zu reden.“ Franz Josef Strauß CSU 1986
------------------------------------------------------------------------
„Eine derartige Äußerung, die nur böswillig und gegen Ihre eigene Überzeugung abgegeben sein kann, beleidigt und verleumdet alle, die in und für diesen Staat arbeiten, sich für ihn einsetzen und sich zu ihm bekennen.“ Alfons Goppel CSU 1978 (zu Willy Brandt: vordemokratische Verhältnisse in Bayern)
„Musterexemplar an Selbstgerechtigkeit“ Wilfried Scharnagel CSU über Norbert Blüm CDU 1978
"So abartige Gedanken: Wucherungen verdeutlichen, daß Terrorismus am ehesten in einer Gesellschaft auftreten können, die nicht intakt ist. Wer alles in der Bundesrepublik daran Schuld hat, daß Staat und Gesellschaft nicht intakt, sondern innerlich zerfressen sind, das ist notorisch. Die Sozialdemokraten und die Freien Demokraten haben es zugelassen, daß diese Bakterien immer weiter um sich griffen. Sie fanden es chic und modern, so weit links zu diskutieren und zu denken , sahen sich auf der Waage des Fortschritts und merkten nicht oder wollten nicht wahrhaben, welch ein Teufel sie bei der Blindekuh betörte. Die Bildungspolitik in einigen Ländern ist das elende und miserable Erzeugnis dieser Grundhaltung." Richard Stücklen CSU 1978
„Schmidt zeigt weniger Charakter als vielmehr eine Darstellung desselben. Und auch damit geht es bergab.“ Zimmermann CSU 1978
"Ich halte die von der Linken seit Jahren praktizierte Methode der politischen Menschenjagd für ebenso schäbig wie heimtückisch." Fritz Zimmermann CSU 1979 (NS-Vorwurf gegen Karl Carstens CDU)
Herbert Wehner ist "Synonym für Zynismus". Helmut Kohl
„Vorurteile, Haß und Verteufelung machen blind. Für uns heißt der Weg in eine lebenswerte Zukunft CSU“ CSU Plakat 1980
"Wir in Bayern - zuverlässig, fröhlich, aufrichtig, vernünftig, eigensinnig, zartfühlend, gläubig, tolerant, heimatverbunden, weltoffen, gerecht, streitlustig, realistisch, phantasievoll, freiheitsliebend, deutsch. - Die in Bonn seit ´69 -? deshalb am 10. Oktober CSU." Wahlplakat 1982
„… ein Dokument der Ahnungslosigkeit, der Hilfslosigkeit, aber auch der Böswilligkeit.“ Hans Apel SPD zur Regierungserklärung. - „Böswillig war Ihre Rede!“ Heiner Geißler CDU 1982
"Verehrter Herr Kollege Müntefering, wenn ich Sie so reden höre, höre ich das schwefelgelbe Bein de sozialistischen Neides hinter Ihnen herklappern." O. Schneider CSU 1982
"Es stimmt doch: die SPD ist unanständig und unmoralisch." Heiner Geißler CDU 1983
„Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.“ Joschka Fischer Grüne über Richard Stücklen CSU 1984 - „Urböse, was Sie sagen!“ Waigl CSU über J. Fischer Grüne 1984
"Sie müssen aufhören, in dieser Mischung von Primitivität und massiver beleidigender Polemik gegen mich und Verfälschung von Tatsachen eine steuerpolitisch Diskussion zu führen". Es "wird von Ihnen eine Scheinalternativ angeboten ...Das, Herr Apel, ist nicht redlich". Gerhard Stoltenberg CDU 1985 zu Hans Apel SPD (Steuerentlastungsgesetz)
Die haltlosen Vorwürfe gegen Spranger CSU haben sich "endgültig als ein böswilliges und übles politisches Spiel herausgestellt". Fellner CDU/CSU 1986 (Anfragen Sprangers an Verfassungsschutz zu linksextremistischen Einflüssen auf die Grünen)
"Herr Schily will kein Unrecht aufdecken. Er will mich diffamieren, mich unter der Gürtellinie treffen. Das ist eine böse Kampagne, die mich politisch fertigmachen soll." Helmut Kohl CDU 1986 zu Spenden-Untersuchungsausschuss
Jürgen Gansäuer CDU-Nds 1988: „Klippschüler!“, „Sie Oberdröhner!“, „Sie scheinheiliger Kerl!“, „Zwischen den menschlichen Qualitäten, die Sie haben, und denen, die Wilfried Hasselmann hat, liegen Welten.“ … „Feigling! Schiß in der Hose hat er!“ zu Gerhard Schröder SPD-Nds - „unverfroren“, „Heuchelei“ … „triefende Scheinheiligkeit“ zu Johann Bruns SPD-Nds 1988 - „ein Konglomerat von finanzpolitischen Heuchlern“ zur SPD-Fraktion-Nds
Teile der FDP sind gegen Strauß „von einer Stimmung bösartiger Feindseligkeit erfüllt“. Tandler CSU 1988
„Es ist eine echte Flegelei“ im Zusammenhang mit „realistischen Äußerungen von CSU-Politikern zu Südafrika“ von einem „Tiefstand der politischen Kultur“ zu sprechen. CSU über Genscher FDP 1988
„Wir schreiten jetzt zum Angriff gegen die linke Arroganz.“ Wilfried Hasselmann CDU-Niedersachsen 1989
„Wahlkampf der Heuchelei“ Christian Wulff CDU 1994 (Verwaltungsreform Niedersachsen)
„Ihr Nein ist zynisch und menschenverachtend“. Michael Glos CSU 1995 zu SPD (Tornado-Einsatz in Bosnien)
„Wahlkampf der Unbarmherzigkeit“ Norbert Blüm CDU-NRW 1990 (Lafontaine-Übersiedler-Politik)
"... rücksichtslose Brutalität". Matthias Wißmann CDU
„Lafontaine ist ein skrupelloser Populist: Er wird jedes Thema, jede Gemeinheit unberechenbar gegen die Koalition einsetzen.“ Michael Glos CSU 1996
„Wer behauptet, dass die Arbeitgeber von der Regierung im Stich gelassen worden sind, der hat entweder kein Gedächtnis, oder er ist böswillig. Das sind ungewöhnlich törichte und zum Teil dümmliche Meinungen.“ Helmut Kohl CDU 1996 (Lohnfortzahlung bei Krankheit)
„Es geht ihm nur um die Macht. Der Mann ist hemmungslos.“ Waigel CSU über Oskar Lafontaine 1997
„Das ist eine böswillige Irreführung“. Norbert Blüm CDU (angebliche Rentenkürzung) 1997
„Der Mann ist hemmungslos“. Der saarländische Ministerpräsident hat „weder Primär- noch Sekundärtugenden“. Theo Waigel CSU 1997 über Oskar Lafontaine SPD
„Gerhard Schröder ist karriereversessen, ihm ist das Wohl des Landes im Grunde gleichgültig.“ - „Ich finde es absolut erbärmlich, wenn jemand nichts mehr als den Willen zur Macht zu haben scheint.“ Schröder ist prinzipienlos und hat Niedersachsen heruntergewirtschaftet. Christian Wulff CDU 1997
„Arroganz statt Hirn!“ Ramsauer CDU/CSU über Däubler-Gmelin SPD
„Die Machtgeilheit raubt Herrn Höppner noch die Besinnung“. Norbert Blüm CDU 1998 (mögliche Regierungsbildung der SPD mit der PDS in Sachsen-Anhalt)
“Gerhard Schröder ist der charakterloseste Herausforderer, den ich kenne!” - "Blender". Helmut Kohl CDU 1998
"Eine charakterliche Null, der nichts einbrachte außer seiner NSDAP-Mitgliedschaft". Helmut Kohl über Walter Scheel FDP
Ein "Narr und Rechthaber" Helmut Kohl über Heiner Geißler CDU
„Dilettant“ Schröder hat sich vom „tiefroten Juso zum Unternehmerfreund im Schafspelz“ gewandelt und „die politische Lüge zum Prinzip gemacht. … Mit dieser Form politischer Charakterlosigkeit kann Deutschland nicht regiert werden“. Theo Waigel CSU 1998
Sie machen "große Ankündigungen, und dann ziehen Sie aus irgendwelchen Gründen den Schwanz ein". Edmund Stoiber - Schröder ist die "Ulknudel der Nation". - "Lassen Sie ab von Ihrer Mischung aus Eitelkeit und Substanzlosigkeit!" Wolfgang Schäuble CDU 1999
„Mit kaum zu überbietender Arroganz setzt sich Schröder über die Interessen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen hinweg.“ Angela Merkel CDU 1999
Es ist bedauerlich, dass „eine so erfahrene Politikerin Opfer ihrer eigenen Eitelkeit wird und sich vom politischen Gegner instrumentalisieren lässt.“ Hans-Peter Uhl CSU 2000 über Angela Merkel CDU (Vorsitz der Einwanderungskommission)
"geldgeiler Gockel" Markus Söder CSU über Oskar Lafontaine
„vom Ehrgeiz zerfressen“ Horst Seehofer CSU über Markus Söder CSU 2012 - 2012 attestierte Seehofer seinem Konkurrenten auf einer Weihnachtsfeier „charakterliche Schwächen“ und einen Hang zu „Schmutzeleien“.
"Herr Pistorius ist mitnichten ein starker Innenminister. Er ist ein aufgeblähter, eitler Pfau". Björn Thümler CDU-Nds 2016
„Der SPD-Finanzminister verhindert mit Arroganz und Ignoranz mitten in der Pandemie, dass er im Sachverständigenrat weiterarbeiten kann.“- "Nur weil man ideologisch die gesamten Wirtschaftsweisen auf einen neuen Linkskurs der SPD bringen will - das erklärt sich mir nicht." Armin Laschet CDU 2021 (Personalie Lars Feld)
Es ist ein „erhebliches Maß an Arroganz, dass Sie Fragen ..schlichtweg nicht beantworten“. Hendrik Hoppenstedt CDU zu Olaf Scholz 2023
„Der Tagesordnungspunkt im Plenum dürfte eigentlich nicht Regierungsbefragung lauten, sondern Onkel Olafs Märchenstunde. Was für eine Arroganz und Missachtung!“ Bär CSU 2023
„Ignoranz und Arroganz“ der Bundesregierung bei Sorgen der Kommunen wegen hoher Flüchtlingszahlen. Hendrik Wüst CDU 2023
Der Vorwurf, CDU und CSU würden "im Chor mit der AfD gegen die Ampel hetzen", ohne Not das politische Klima vergiften, "Ich gehöre auch zu denen, die eine harte politische, wenn nötig auch parteipolitische Auseinandersetzung führen". - "Aber Hetze und "im Chor mit der AfD", das ist einfach eine Wortwahl, die ist einfach ehrabschneidend. Die ist niederträchtig. Und die trägt nicht dazu bei, dass wir hier ein gutes Miteinander im Parlament haben." Friedrich Merz 2023
"Die Behauptung, mit der Lieferung von Taurus würde Deutschland zur Kriegspartei, ist rechtlich schlicht falsch und politisch infam." Norbert Röttgen CDU 2024
"Diese bösartigen Parolen, die zersetzende Rhetorik, das stößt mich ab." Christian Tischner CDU-Thüringen 2024 über Björn Höcke AfD
Mit ihrer "Angsterzählung" vom Klimaschutz und ihrem Hang zum "Bevormunden" sind die Grünen nicht regierungsfähig. Ihr "teils schriller und überheblicher Ton" passt " einfach nicht zum Lebensgefühl normaler Menschen". Mario Voigt CDU-Thüringen 2024
Die Behauptung, das Scheitern der Gespräche zur Zuwanderung sei "eine Inszenierung von mir gewesen, ... ist infam". Friedrich Merz 2024 zu Olaf Scholz SPD
Haustiere "sind für viele Wegbegleiter, Kummerkasten, Familienmitglied und Spielgefährte." - "Die Grüne Jugend möchte das verbieten und euch einen treuen Freund wegnehmen. Was für ein herzloser Irrsinn!" "Die CSU ist für Haustiere und gegen eine Politik der Bevormundung. Deshalb gilt: Kein Schwarz-Grün!" - "Der Verbotswahn der Grünen wird immer irrer!" CSU 2024
"Die Öffentlichkeit sieht, dass es im BSW um das Ego einer einzelnen Persönlichkeit geht, nicht aber um Landesinteressen." Michael Kretschmer CDU 2024
„Markus Söder hat sehr viel mehr Anstand und Moral als es Olaf Scholz je hatte.“ Bär CSU 2024
„Dieses Argument des Bundeskanzlers ist ein ganz böses und zynisches Spiel mit dem Leid der Ukraine. Scholz hat noch in seiner Regierungserklärung behauptet, dass jeder weitere Euro über den hinaus, den er für die Unterstützung der Ukraine für geboten hält, den Rentnern und Arbeitnehmern genommen wird. Das ist eine wirklich diffamierende Politik im Stile von AfD und BSW.“ Norbert Röttgen CDU 2024 (angeblicher Vorwurf der SPD, Lindner habe die Koalition an der Ukraine-Hilfe scheitern lassen)
"Christian Lindner kommt mir mehr wie ein Spieler vor, denn als ein verlässlicher Politiker". Alexander Throm CDU 2024
"Wir haben als CDU keine Stimme zu verschenken, schon gar nicht an eine völlig unzuverlässige Lindner-FDP." Dennis Radtke CDU 2024
„Sie wirft anderen vor, die Moralkeule zu schwingen und tut es selbst: Sie steht für Frieden, die anderen für Krieg“. Dabei ignoriert Wagenknecht stets, dass „täglich Menschen durch Putins Waffen sterben“. ... Das „perfide an Wagenknecht“ ist, dass die BSW-Chefin sich „immer so sehr echauffiert, damit die Unwahrheiten, die sie verbreitet, durch die Dramatik wahr klingen sollen. Sie bleiben unwahr“. Serap Güler über Sahra Wagenknecht 2024
Scholz hat einen geordneten Übergang in stabile Verhältnisse verpasst. „Damit hätte er Größe gezeigt und dem Land einen Dienst erwiesen. Stattdessen dient er nur dem eigenen Ego.“ Markus Söder 2024
Der AfD geht es «allein um Hass und Hetze - und das ist einfach nur erbärmlich». Dennis Thering CDU-HH 2024
Scholz fällt nichts Dümmeres ein, als den Menschen im Wahlkampf Angst zu machen. Der Kanzler droht den Menschen mit russischen Atomwaffen, sofern er nicht mehr gewählt wird. Dieses Drohen ist "charakterlos" und "beschämend" und das Niveau von Linken, BSW und AfD. Manuel Hagel CDU-BW 2024
«Bei Olaf Scholz ist deutlich zu spüren, dass er Nerven zeigt. Nervosität ist kein guter Ratgeber. Bei jemandem, der seit mehr als drei Jahren Kanzler ist, finde ich das wirklich bedenklich.» - «Die Menschen erwarten von einem Regierungschef, dass er das Land in Krisensituationen umsichtig und mit klarem Kopf steuert». - «Ein Bundeskanzler soll die Menschen zusammenbringen und keine reine parteipolitische Agenda verbreiten.» Scholz hat seine Contenance im Zuge des Ampel-Bruchs aber verloren. «Er zeigt sich zum Auftakt des Wahlkampfes wenig souverän.» Daniel Günther CDU-SH 2025
Robert Habeck ist „völlig größenwahnsinnig“, „selbstverliebt und arrogant“. Die Grünen sind „Aktivisten und nicht regierungsfähig“. Martin Huber CSU 2025 (über Wahlwerbung von Habeck)
„Dass AfDler mich beschimpfen, bin ich gewohnt. Dass Linke mir unterstellen, wir wollen mit der AfD koalieren, ist infam.“ Julia Klöckner 2025 (Klöckners Beitrag lautete: „Für das, was Ihr wollt, müsst Ihr nicht AfD wählen. Dafür gibt es eine demokratische Alternative: die CDU.“) - Dazu: Geschichtsvergessenheit, ein «fataler Mangel an politischer Verantwortung» und eine Verharmlosung der AfD. Ihre Aussage, die CDU setze in vielen Bereichen die gleichen Dinge wie die AfD um, ist alarmierend. Misbah Khan Grüne-Rh-Pf 2025
"Das Prinzip Lindner ist, wenn es eng wird, abzuhauen." Lindner flieht aus der Verantwortung, sobald es schwierig wird. Kai Wegner CDU-Berlin 2025
Dass Scholz Lindner in seiner Rede zum Ampel-Aus persönlich attackiert hat, ist "unmöglich". Das ist ein "Schlag unter die Gürtellinie" und "mangelnder Stil" gewesen. "Man kann sich auch anständig voneinander trennen". Theo Waigel CSU 2025 (Entlassung von Christian Lindner FDP)
Mangelt es Söder an Selbstbewusstsein? „Na ja, in der Frage ja eindeutig, weil sonst würde man ja mit eigener Stärke da reingehen und nicht immer nur über andere reden und glauben, dass man sich nur dadurch stark machen kann, dass man andere schlecht redet.“ Daniel Günther CDU 2025 (über Söder und Grüne)
"Es ist traurig, dass in unserer schönen Freien und Hansestadt Hamburg heute eine Anhängerin Russlands auftritt und ihren Hass verbreitet". Wer Hass und Hetze sät, braucht sich über Protest nicht zu wundern. Dennis Thering CDU-HH 2025 über Alice Weidel AfD
„Im Angesicht der kommenden Wahlschlappe brennen bei Olaf Scholz die Sicherungen durch. Scholz hat als Kanzler versagt, deshalb wirft er mit Schmutz.“ Martin Huber 2025 (Finanzierung neuer Ukraine-Hilfen)
Das Parteiprogramm der AfD ist geeignet, Deutschland in eine volkswirtschaftliche Katastrophe zu führen. Viele ihrer Köpfe sind „moralisch nicht geeignet zur Führung eines Landes – und deshalb müssen wir sie bekämpfen“. Markus Söder 2025 über die AfD
"Sein Vorschlag für Sozialabgaben auf Kapitalerträge ist "grüne Gier auf das Ersparte". Markus Söder 2025 über Rudolf Habeck Grüne 2025
Holetschek sprach von einem internen Richtungsstreit bei den Freien Wählern, der auch zur Belastung für die Bayernkoalition werde. Aiwangers «Egotrips» und sein Scheitern bei der Bundestagswahl würden «zunehmend zu einem massiven Problem für die Freien Wähler», befand der CSU-Politiker. Direkt an Aiwanger gerichtet sagte Holetschek: «Jammern einstellen und arbeiten für Bayern!» Klaus Holetschek
Kein "politischer Anstand ... wirklich infam - vollkommen verbohrt" Armin Schuster CDU-Sachsen - "unanständiges" Verhalten, Baerbock zieht "rücksichtslos ihre eigene Ideologie" durch. Martin Huber CSU (zur Einhaltung von verbindlichen Rückführungszusagen und Schutzzusagen der Bundesrepublik) - Dazu: „Erneut schießt man aus der Union aus allen Rohren gegen die Aufnahme von Menschen, die vor der Terrorherrschaft der Taliban geflüchtet sind. Das ist „nicht nur menschlich zutiefst schäbig“, sondern erschüttert auch das Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat und die von ihm gemachten Zusagen. Konstantin von Notz Grüne - 20 Jahre lang sind deutsche Soldaten in Afghanistan von Ortskräften unterstützt worden: „Wir haben ihnen zugesagt, dass sie hier vor den brutalen Taliban Schutz finden können.“ Das jetzt zu verweigern, isti so „ungefähr das Unchristlichste“, was er in den vergangenen Jahren erlebt habe. Andreas Audretsch Grüne 2025
SPD:
"Pappkamerad" - "Schleimer wäre richtiger!" Herbert Wehner SPD über Rainer Barzel CDU
„Abgrund an Heuchelei“ Egon Bahr SPD zu Herbert Wehner SPD: „Willy, wir lieben dich doch alle“ bei Rücktritt von Willy Brandt als Bundeskanzler.
Über Franz Josef Strauß CSU:
Ein „böser Demagoge“. Herbert Wehner SPD 1969
Strauß „ist auf abenteuerliche Weise unbeherrscht … deshalb taugt er nicht, diesen Staat zu regieren“. Willy Brandt SPD 1980
Strauß ist "unberechenbar", "man weiß nie, wann bei ihm die Sicherung durchbrennt ". SPD 1980
„Dieser Mann hat keine Kontrolle über sich“ Helmut Schmidt 1980 über Franz Josef Strauß CSU
"Mein Gott, welche Anmaßung, mein Gott, welche Überheblichkeit". Helmut Schmidt über Franz Josef Strauß CSU
„Berserker, der die Kontrolle über sich selbst verliert“. Helmut Schmidt SPD über Franz Josef Strauß CSU 1980
Strauß ist „skrupellos“. Hans Koschnick SPD 1980
"... mal brutaler, mal wehleidiger Spieler". Willy Brandt über Franz Josef Strauß
„… ein Dokument der Ahnungslosigkeit, der Hilfslosigkeit, aber auch der Böswilligkeit.“ Hans Apel SPD 1982 zur Regierungserklärung. - Dazu: „Böswillig war Ihre Rede!“ Heiner Geißler CDU
Über Heiner Geissler CDU:
"Wir wissen, der Minister Geissler besitzt genügend Niedertracht, auch die schäbigsten Verleumdungen seiner schon neurotischen Selbstdarstellungsucht dienstbar zu machen. Die politische Dreckschleuder hat ihr Ziel aber nicht erreicht." Heistermann SPD 1983
"Geissler, der mit Abstand perfideste Politiker dieser Republik". E. Eppler 1985
„Sie sind nicht nur der größte und bösartigste Verleumder dieser Republik, Sie sind auch der übelste und schamloseste Pharisäer dieses Landes.“ O. Schreiner SPD 1985 zu H. Geißler CDU
Wenn der Kanzler schon Vergleiche mit Goebbels sucht, "warum fällt ihm dann nicht Herr Geißler ein. In der bösartigen Lust, Gegner zu verteufeln, bleibt einer hinter dem anderen nicht weit zurück." H.-J. Vogel 1986
Die FDP versucht "die niedrigsten Instinkte des Besitzbürgertums" zu mobilisieren.
FDP: "Appell an den inneren Schweinehund des Besitzbürgertums".
Die Bundesregierung betreibt auf dem Rücken der Asylanten „ein teuflisches Spiel“, weil sie „Emotionen schürt“, aber „keine praktischen Lösungen erarbeitet“. Willy Brandt SPD 1986
Ein "Abgrund von Verlogenheit", eine "Gehässigkeitskampagne von CDU/CSU und FDP gegen die Neue Heimat und die deutsche Gewerkschaftsbewegung." W. Clement 1986
„Die verstockte Borniertheit Zimmermanns lässt auf Affinitäten zum Totalitären schließen“. W. Penner SPD 1986
"Es gibt auch einen ruchlosen Optimismus, der dickfellig und mit einem Lächeln, das die Grenze zum Zynismus streift, über alles hinweggeht, was die Menschen umtreibt." H.-J. Vogel zu Helmut Kohl 1986
„Menschenverachtend und zynisch“ -“schürt gezielt Fremdenfeindlichkeit“ - keine Scheu „billigen Populismus zu Lasten von Menschen zu betreiben, an dumpfe Gefühle zu appellieren“. Klaus Hahnzog SPD Bayern 1993 (Ausländerpolitik der CSU)
„Kohls Lieblingsminister fehlt schlicht die charakterliche Eignung für ein Ministeramt.“ Ingrid Matthäus-Maier SPD 1993 über Günther Krause CDU
Mit den von Schmidt gelobten „Sekundärtugenden Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit“ könne man „auch ein KZ betreiben“. Oskar Lafontaine über Helmut Schmidt SPD
„Ruchlosigkeit“ und „Rücksichtslosigkeit“ Helmut Schmidt SPD über Helmut Kohl CDU 1994
Der Regierung ist "Zynismus" vorzuwerfen, weil sie trotz steigender Arbeitslosenzahlen von Aufschwung redet. Oskar Lafontaine 1994
„… dieser Mann ist unter dem Eindruck der Behinderung sehr hart geworden, manche meinen sogar böse“. Hans-Jochen Vogel SPD 1994 über Wolfgang Schäuble CDU
Die Anzeigenkampagne der Regierung ist "professionell perfekt und moralisch perfide". Glotz SPD
Die „zu stark aufgeblasene, aber moralisch zerrüttete, innerlich zerrissene Gauweiler-Kiesl-Partei“ SPD-Bayern 1994
„… aufgeblasener Aufschneider, krank vor Neid und Missgunst, weil er dem Bundeskanzler das Wasser nicht reichen kann“. (Ludwig Stiegler, SPD, über Edmund Stoiber, CSU)
„Heuchler“ Peter Reuschenbach - „Er ist aber ein vornehmer Heuchler.“ Ottmar Schreiner zu Hans-Joachim Fuchtel (CDU)
„Das ist ein Egomane, ein Egozentriker, für den es nichts anderes gibt als das eigene Ich. Dieser Narziss merkt gar nicht, wie er mit der Partei, die ihn groß gemacht hat, umgeht.“ Erhard Eppler SPD zu Oskar Lafontaine 1999
„Unverschämter Lümmel“. Peter Struck SPD 2000
"unsolidarischer Egoist", "Separatist" Müntefering über Stoiber 2002
"pessimistischer Griesgram" Otto Schily 2002 über Edmund Stoiber CSU
„Diese Gesellschaft, die Frau Merkel und Herr Westerwelle wollen, ist kalt, sie ist unsolidarisch, und sie ist damit auch unmenschlich“. SPD 2005
Wulff ist ein „haltloser Anscheinerwecker“. Wolfgang Jüttner SPD-Nds 2007
Die Regierung steht für „Dilettantismus, Arroganz und Konzepte von vorgestern“. Für den Innenminister ist das „Wort Menschlichkeit ein Fremdwort“. Der Wirtschaftsminister ersetzt „Wirtschaftspolitik durch Marketing“.
Wulff taucht vor den Problemen weg und lässt seine Minister allein wurschteln. Wolfgang Jüttner SPD Nds 2007
„Es ist einfach seine unerträgliche Arroganz, sein Auftreten als Graf Rotz, die ihm zum Verhängnis wurde.“ Jochen Ott SPD-NRW über Wolfgang Clement SPD 2008
Sein Verhalten "ist an politischer Verkommenheit kaum zu überbieten". S. Edathy SPD 2008 über Robert Koch CDU-Hesse
„Lafontaine ist ein Windbeutel“ Hubertus Heil SPD 2007
„Der Beust-Senat hat schlecht gearbeitet. Es ist Zeit für eine neue Ernsthaftigkeit im Rathaus. Für den politischen Hochmut, mit dem er den Willen der Wähler missachtet hat, wird er am Wahltag die Quittung bekommen“. Michael Naumann SPD-HH 2007
"Waschlappen", "Angsthasen", "Heißes Herz und klare Worte ist besser als Hose voll." Franz Müntefering zu Günther Beckstein und Erwin Huber CSU 2008
„Beide neigen zur Verantwortungsflucht“ Hubertus Heil SPD über Horst Seehofer CSU und Oskar Lafontaine Linke 2009
„Das ist aber durch den Egoismus der Grünen zunichte gemacht, beziehungsweise von der Machtgier der CDU weggewischt worden“. Michael Neumann SPD-HH 2009 (Beschlüsse zur Bildungspolitik)
„Die Wähler haben die soziale und ökologische Ignoranz von CDU und FDP satt.“ Stephan Weil SPD-Nds 2012
"Was Sie hier machen, ist Etikettenschwindel. Wir brauchen eine neue Kultur; das ist wirklich wahr. Wir brauchen aber eine Kultur der Ehrlichkeit, Herr Bahr, und wir brauchen eine Kultur des Anpackens statt einer Kultur des Liegenlassens. Das haben Sie nämlich vier Jahre lang gemacht. ... Das ist erbärmlich, und das ist herzlos gegenüber den Menschen, die dieses Land mit aufgebaut haben und jetzt auf unsere Solidarität und Unterstützung angewiesen sind." Elke Ferner 2013 (Gesundheitspolitik und Pflege)
„Die Bundeskanzlerin sollte solche billigen wie intellektuell unredlichen Attacken unterlassen.“ Yasmin Fahimi SPD 2014 (rot-rot-grüne Landesregierung wäre eine außenpolitische Gefahr)
"Schäbigkeitswettbewerb" der CSU in der Flüchtlingspolitik. 2015
„Der Mann hat entweder ökonomisch keine Ahnung oder ist sozial zynisch. Oder beides.“ Hubertus Heil SPD 2020 zu Friedrich Merz CDU (Verlängerung des Kurzarbeitergeldes)
"Sie sind nur noch provokativ und bösartig. Anders ist Ihre Politik nicht mehr zu erklären." Ralf Mützenich 2020 zu Weidel AfD
Die Union hat die Wahl „zwischen einem skrupellosen Zocker und einem nervösen Zauderer“. Hubertus Heil SPD 2021 zu Laschet-Söder-Kanzlerkandidatur
Es stellt sich beim Regierungschef gar „die Frage nach der charakterlichen Eignung“ für das Amt des Ministerpräsidenten. Kira Braun SPD-Saarland 2022 über Tobias Hans CDU (einrichtungsbezogene Impfpflicht)
„Die Angriffe und Häme der Union sind eine Frechheit gegenüber Christine Lambrecht.“ Die Union hat „in den 16 Jahren ihrer Regierungszeit mit fünf Ministern die Bundeswehr in den schlechten Zustand gebracht, indem sie sich aktuell befindet. Etwas mehr Demut wäre angebracht von Merz und Co.“ Dirk Wiese 2023
Der Parteitag der CSU ist eine „mit falschen Fakten geschmückte Ego-Show. … Der Parteivorsitzende servierte nur eitle Selbstdarstellung und spielte wieder die immer gleiche Platte mit Ampelbashing ab“. - "Selbstdarstellertum" -- „Ego-Shooter“. Florian von Brunn SPD-Bayern 2023 über Markus Söder CSU
Die Sozialdemokratie müsse zudem gegen diejenigen kämpfen, die „die Axt an den Sozialstaat“ legen wollen. Merz und CSU-Chef Markus Söder interessieren auch die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nur dann, „wenn sie sie gegen die Ärmsten in diesem Land instrumentalisieren können“. Dies ist „eine unanständige Politik“. Lars Klingbeil 2023
"Herz statt Hetze" Plakat
"So viel Feigheit vor der eigenen Courage habe ich noch nie gesehen." - "So eine Hasenfüßigkeit, vor der eigenen Verantwortung davonlaufen, das habe ich noch nicht erlebt, Herr Merz." - "Wenn Sie dann mal kritisiert werden, dann sind Sie eine Mimose". Olaf Scholz 2024
"Die wollen den Rasen kaputt treten." Merz und Söder sind beleidigt, dass sie die letzte Bundestagswahl verloren haben. "Das ist verantwortungslos , was diese Opposition macht." Die beiden Parteichefs sollen aufhören, "beleidigte Leberwurst" zu sein, und stattdessen Politik machen. Lars Klingbeil 2024
"Zeitenwenden sind nichts für politische Spielernaturen. Gebraucht wird Verstand, Besonnenheit und Klarheit. ...Wenn im Zusammenhang mit dem Regierungschef, dem Bundeskanzler, Begriffe wie «Sicherheitsrisiko» oder «Unwahrheit» benutzt werden, dann ist das nicht nur unredlich, sondern – ich sage es sehr deutlich – auch bösartig. Dies gehört nicht in eine parlamentarische Demokratie und schon gar nicht in eine Koalition. Der Bundeskanzler hat von Anfang an der Ukraine beigestanden und die nationale Sicherheit unseres Landes gewährleistet. Beides hat er geschafft, und dafür bedarf es auch der Würdigung und der Unterstützung und nicht der Beleidigung". Ralf Mützenich 2024
„Was sie da losgelassen hat, halte ich für niveaulos und bösartig“, Katja Mast. 2024 über Strack-Zimmermann FDP (Mützenich SPD "nimmt Russen die Arbeit ab", wenn er von "einfrieren" des Ukrainekriegs spricht)
"Markus Söder ist nicht der erste Landespolitiker, der eine Nebenaußenpolitik zu betreiben versucht. Aber selten ist jemand so krachend gescheitert wie er". In China hat Söder einen "Größenwahn ganz im Stile von Ludwig II." Michael Roth SPD 2024
"Es gibt keinen Grund für die CDU, hochnäsig in diese Debatte zu gehen". Peter Tschentscher SPD-HH 2024 (für Verkehrsprobleme auf Hamburgs Autobahnen ist die Verkehrspolitik der CSU-Bundesminister verantwortlich)
„Wäre Heuchelei olympisch, dann käme Sahra Wagenknecht jetzt goldglänzend wie ein ganzes Juweliergeschäft aus Paris zurück“. ... „Die Partei hängt am Tropf ihrer reichen Großspender und ist damit politisch nicht wirklich unabhängig.“ Das BSW ist aufgrund seiner „ungesunden Finanzierung“ besonders anfällig für Versuche der politischen Einflussnahme durch externe Akteure. "Die Steuerzahler in Deutschland sollten eigentlich das Mandat der Abgeordneten Wagenknecht finanzieren, die an der Parlamentsarbeit seit geraumer Zeit nur gelegentlich teilnimmt. Tatsächlich bezahlen wir alle zunehmend und gegen die Regeln die Persönlichkeitsshow von Frau Wagenknecht mit. Das stinkt zum Himmel!“ Kevin Kühnert 2024
Der Koalitionspartner FDP und die Opposition sollten die bereits beschlossenen Maßnahmen „und ihre zunehmende Wirksamkeit endlich anzuerkennen, anstatt in blinder Ignoranz die Schraube der Forderungen immer weiter zu drehen“. Saskia Esken 2024 (Sicherheitspaket der Regierung)
"Friedrich Merz ist ein unglaublicher Hitzkopf, der sich viel zu leicht von seinen Emotionen leiten lässt". Matthias Miersch 2024
»Verantwortung als Fremdwort, Bösartigkeit als Methode: Ich bin tief erschüttert über dieses Verhalten der FDP«. Hubertus Heil - "ehrlos". Rolf Mützenich - "Wie schäbig dieser Vorgang ist, eine unfassbare Enttäuschung. Auch menschlich ein Armutszeugnis." Karl Lauterbach 2024 (von der FDP geplantes Aus der Ampel-Regierung)
"Bei ihm (Lindner) stand nicht das Land im Mittelpunkt, sondern Inszenierung und die Täuschung der Öffentlichkeit. Ein verantwortungsloser Spieler." Es belegt, "dass es Christian Lindner und dem engsten Führungskreis an Anstand und Respekt komplett fehlt". Dirk Wiese 2024 (Ampel-Ausstieg-Absicht der FDP)
»Während SPD und Grüne tagtäglich daran arbeiteten, das Land voranzubringen, bereitete die FDP-Führung unter Christian Lindner minutiös den Ausstieg aus der Regierung vor. Begriffe wie ›D-Day‹, ›Torpedo‹ oder ›Feldschlacht‹, die intern verwendet wurden, verdeutlichen, wie tief die FDP gesunken ist. ... Das Verhalten sei »nicht nur verantwortungslos, sondern auch charakterlos«. Armand Zorn 2024
"Die Bundestagswahl ist im Februar, und jetzt im November wird in CDU und CSU das Fell des Bären verteilt auf Kosten Deutschlands. ... Geht es noch arroganter?" Katja Mast (SPD) 2024
Lindner geht es nicht um die Bürger im Land, "sondern nur um sich selbst und die oberen ein Prozent des Landes." Dirk Wiese 2024
In ernsten Zeiten braucht Deutschland ernsthafte Politik und "keine Spieler und keine Zocker". "Politik ist kein Spiel". - „In eine Regierung einzutreten, dafür braucht es die nötige sittliche Reife.“ Olaf Scholz SPD 2024 zur FDP und zu Ende der Ampel - „Dass ich mir von Olaf Scholz sagen lassen muss, ich sei nicht sittlich reif für eine Regierung, halte ich für eine so bodenlose Unverschämtheit". Wolfgang Kubicki FDP
Wichtig, dass Koalitionspartner „ernsthaft“ miteinander arbeiten. „Leichtsinn“ und „Heuchelei“ dürfen sich nicht im Parlament breitmachen. – Gegen die FDP.: Deren Vertrauensbruch mit dem geplanten Ausstieg aus der Regierung ist an „Niedertracht nicht zu überbieten“ und ein „Tiefpunkt deutscher Innenpolitik“. Rolf Mützenich 2024
"Jeder Versuch, eine solch furchtbare Tat zu instrumentalisieren und das Leid der Opfer zu missbrauchen, ist widerwärtig. Das zeigt nur den Charakter derer, die so etwas tun.“ Nancy Faeser 2024 über Alice Weidel AfD, die fälschlicher Weise einen "Islamisten" für Anschlag verantwortlich macht.
Roderich Kiesewetter (CDU) hatte geschrieben, man müsse sich »auf eine Wahlkampfüberraschung einstellen«. Es verdichteten sich »Hinweise, dass Bundeskanzler Scholz vor dem 23. Februar nach Moskau reist bzw. Putin trifft«. - Dazu: »Das ist eine Falschbehauptung«. »So was darf man nicht machen. Es ist zutiefst unanständig.« Es gibt keine Anhaltspunkte für Kiesewetters Behauptung. »Niemand kann berichten, dass nur jemand darüber nachgedacht hätte.« - »Deshalb dürfen aufrechte Menschen empört sein.« Olaf Scholz - Matthias Miersch: Kiesewetters Aussagen sind »hochproblematisch, infam und perfide«. - Rolf Mützenich: Kiesewetters Aussagen sind »frei erfunden«. - Steffen Hebestreit: »Das ist schon üble Nachrede, was der Abgeordnete Kiesewetter da betreibt«. - „Die Angriffe auf Kiesewetter sind beschämend". - Er ist „ein Politiker mit klarer Haltung und mit Werten und Überzeugungen, für die er einsteht, unabhängig von der Frage, was gerade Mainstream ist". - „Die Politik bräuchte mehr solcher Charaktere!“ Dennis Radtke CDU 2025
„Heute, am Tag 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, führen wir die Vogelschiss Debatte und Friedrich Merz hofiert AfD. Als erster Demokrat sagt er im Prinzip: wo es mir hilft, lasse ich mich auch von den Nazis unterstützen. Moralisch bankrott“. Karl Lauterbach 2025
„Er hat sich mit seiner unbeherrschten Art in eine Sackgasse manövriert und ich rufe den CDU-Vorsitzenden auf, diesen Irrweg zu beenden und wieder Politik aus der Mitte des Parlaments mitzugestalten“. Wortbruch. Vor nicht einmal drei Wochen hat er versprochen, eine Zusammenarbeit mit der AfD werde es unter seinem Vorsitz nicht geben. Nun scheint diese Zusage nicht mehr zu gelten. Saskia Esken 2025 - Merz zockt, wenn er sagt, bei dem Thema "all in" gehen zu wollen - also wie beim Pokern. "Politik in unserem Land ist doch kein Poker-Spiel. "Der deutsche Bundeskanzler darf kein Zocker sein, denn er entscheidet im schlimmsten Fall über Krieg und Frieden." Olaf Scholz 2025 (gemeinsame Abstimmung von Union und AfD zur Migrationspolitik)
„Seine Kompromisslosigkeit und die vollkommene Ignoranz gegenüber unserem Grundgesetz und europäischem Recht haben seine Untauglichkeit bestätigt“. - „Sein Agieren der vergangenen Wochen zeigt neben der fehlenden Haltung eben auch, dass er über keinerlei Regierungserfahrung verfügt.“ - „Unser Kanzleramt ist in diesen Zeiten aber nicht für einen Praktikantenjob geeignet.“ Merz hat „viel Vertrauen in seine Person verspielt“. Der CDU-Chef ist im Austeilen besser als im Einstecken. „Womöglich hat er bis heute nicht überwunden, dass weder Kohl noch Merkel ihn für einen Kabinettsposten geeignet hielten.“ Saskia Esken 2025
Der Unions-Kanzlerkandidat erinnert mich an Familienfeiern, „wo es dann diesen meckernden Onkel gibt, der immer mit verschränkten Armen in der Ecke sitzt, der alles besser weiß, der sagt, dass er alles besser kann, der überheblich auf die anderen herunterguckt, der selbst noch nie Verantwortung übernommen hat, aber der alles besser weiß“. Lars Klingbeil 2025
"Ich sag's Euch wie es ist: Diese Gesprächspartner waren die mit Abstand unangenehmsten. Humanität und Verantwortung für andere Menschen? Null komma null". - "Dobrindt und Frei, sie sind wirklich unangenehm. Sie haben kein Gewissen". Boris Pistorius 2025
Seine Rede wäre eine Chance gewesen, sich selbst zu reflektieren. Aber Merz fehlt anscheinend der Anstand, Fehler zuzugeben. Er müsste nun ehrlich sagen, dass es falsch war, in der Vergangenheit nicht die Gelegenheit für eine Grundgesetzänderung zu ergreifen. Merz tut so, als wäre er immer offen für eine Reform gewesen. Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der diese Offenheit vor der Wahl nicht erkannt hat. Merz täuscht die Menschen, und das ist eines Kanzlers unwürdig. Brian Nickholz 2025
"Die Landes-AfD will einen Freibrief für Hass und Hetze ihrer Funktionäre". Die AfD versucht krampfhaft "von ihren Online-Hetztiraden abzulenken" Wiard Siebels SPD-Nds 2025
Grüne:
- „Dass ich mir von Olaf Scholz sagen lassen muss, ich sei nicht sittlich reif für eine Regierung, halte ich für eine so bodenlose Unverschämtheit". Wolfgang Kubicki FDP
"... teuflischer Heuchler". Grüne-Presseerklärung 1983 zu Heiner Geißler CDU: Die Grünen werden von der DDR finanziert
„Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.“ J. Fischer Grüne über Richard Stücklen CSU 1984 - „Urböse, was Sie sagen!“ Waigl CSU über J. Fischer Grüne 1984
„Herr Zimmermann, es ist der dreistete Zynismus, den ich je erlebt habe“. Schulte Grüne 1985
„ … und die Vertreter der Bundesregierung sehen ihre vornehmste Aufgabe im Schwingen salbungsvoller Reden … Diese geistig-moralische Verkommenheit hat dazu geführt, daß unser Land eine der letzten tragenden Säulen des Apartheidregimes ist.“ Annemrie Borgmann Grüne 1986 (Südafrika-Politik)
"Dabei hat sich besonders die FDP durch eine hemmungslose Privatisierungspolitik, rücksichtslosen Sozialabbau und schamlose Selbstbedienung hervorgetan." Grüne-Nds 1990 Wahlplattform
Die Union wird einen „erneuten Angstwahlkampf“ führen. „Sie wird mit Polemik, Arroganz und Verbohrtheit gegen Ausländer hetzen und den Untergang der Wirtschaft predigen.“ Jürgen Trittin Grüne 1997
Es geht darum "ob es mit rot-grün in Deutschland weiter voran gehen soll oder ob schwarzer Rückschritt garniert mit gelber Rücksichtslosigkeit" Deutschland regieren soll. Claudia Roth 2002
"Das Verhalten des CSU-Chefs ist "fast ekelhaft". Mit seinem Hinweis auf "massenhaften Asylmissbrauch" dienen sich Seehofer und die CSU "der AfD und den Kräften rechtsaußen an". Claudia Roth 2006
„Sie stellen Ihre persönliche Eitelkeit über das Recht der Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen auf bestmögliche Bildung“. Ina Korter Grüne zu Christian Wulff CDU 2009
Die Koalition „hat jedes Gespür von Anstand verloren“. Renate Künast Grüne 2010
„Egoisten wählen FDP, Altruisten wählen grün“ Steffi Lemke, Die Grünen
„Hat er eigentlich schon mal irgendwas in die Hand genommen außer seine Selfie-Kamera?“. - „Soviel heiße Luft zu erzeugen, dass niemand merkt, was für ein aufgeblasener Luftballon er eigentlich ist.“ - „Söder steht für selbstherrlich, stillos und schamlos.“ - «Egomanen haben eindeutig ausgedient». Es ist nun die Zeit für Teams. Katharina Schulze Grüne-Bayern 2023
Timon Dziemus Grüne Jugend: "rechter Kotzbrocken" über Christian Lindner FDP - "rassistischer Kotzbrocken" über Boris Palmer nach dessen Austritt aus den Grünen
„Herr Lindner ist ein sehr unsicherer Mensch. Sehr leicht beleidigt, sehr verletzlich. Mit dem muss man im Grunde sehr pädagogisch umgehen. Den musst du immer erst mal tätscheln.“ Lindner hat einfach „wahnsinnig Angst, nicht ernst genommen zu werden“. Hofreiter
"Söder hat etwas sehr Dummes gemacht. Ich glaube, Markus Söder lebt auch irgendwie in einer eigenen Welt und das scheint einfach ein großes Bierzelt zu sein." Menschen wie mir, "die für Freiheit und Demokratie auf der Straße gewesen sind und bewaffneten Polizisten gegenübergestanden haben (...), vorzuwerfen, dass ich irgendwelche Parallelen zu Margot Honecker habe, das ist dumm, das ist infam." Steffi Lemke 2024 (Söder CSU: Lemke = "grüne Margot Honecker")
"Weil CDU und CSU gern soziale Politik nach Konjunkturlage machen. Wenn es gerade eine Stimmung für mehr Sozialpolitik gibt, springen sie auf. Ansonsten halten sie dagegen. Das ist kalt und scheinheilig." Ricarda Lang 2024
"Entweder, er ist komplett zynisch, dass er sich dann als Friedenskanzler inszeniert. Oder er kapiert absolut gar nicht, wie atomare Abschreckung funktioniert. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem." Anton Hofreiter 2024 über Olaf Scholz SPD
BSW diskriminiert Minderheiten und Migranten und verbreitet Hass und Hetze. Und das möchte ich nicht in diesem Land. Katja Meier Grüne-Sachsen 2024
„Ich glaube, der würde seine Oma verkaufen, wenn es ihn politisch voranbringen würde“. „Ich muss nicht die Werte von jemandem teilen, aber ich finde es unerträglich, wenn ich das Gefühl habe, jemand hat keine“. Ricarda Lang 2024 über Marcus Söder CSU
Die Union macht bereits an vielen Stellen Wahlkampf gegen die Grünen. "Das kann ich nicht verstehen, auch wenn es ehrlicherweise derzeit vor allem CSU-Chef Markus Söder ist, der jeden Tag einen Beitrag oder ein Video dazu macht und auf jedem Podium, auf dem er sitzt, gegen die Grünen hetzt. Er hat das quasi zu seinem Hauptjob gemacht. Das ist infantil." Yazgülü Zeybek Grüne-NRW 2024
"Wieviel Selbstverleugnung muss Alice Weidel wohl jeden Tag aufbringen, um Vorsitzende dieser AfD zu sein?" Die Politik der AfD richtet sich gegen die Rechte sexueller Minderheiten. - "Das zeigt, was Lesben und Schwule von dieser Partei zu erwarten haben". - "Die Häme und der Hass gegen transgeschlechtliche Menschen sowie die Ablehnung von Regenbogenfamilien stehen für ein spalterisches Bild von Gesellschaft." Sven Lehmann Grüne 2024
"Ich würde sagen, die SPD kennt Olaf Scholz sehr lang. Alle in der SPD wissen, dass Olaf Scholz ein Arschloch ist." Paula Piechotta 2024
Die "Ausschließeritis, die Markus Söder da immer predigt", nützt gar nichts. "Das kann man nur aus dem blindwütigen Wüten gegen Friedrich Merz verstehen, weil es sonst einfach so dämlich ist." Robert Habeck 2025
"Ich empfinde das als unredlich und in der Sache nicht gerechtfertigt. Es ist kein guter Stil, wenn Olaf Scholz diejenigen der Lüge bezichtigt, die nach Lösungen suchen, um die Ukraine weiter zu unterstützen." Felix Banaszak 2025 (Renten mit Ukrainehilfe verknüpfen)
Mit seinen Äußerungen hat Merz bereits „großen Schaden“ angerichtet, ob nun aus „mangelnder Impulskontrolle oder aus zynischem Kalkül“ . Felix Banaszak 2025
"Aus Angst davor, dass die AfD 2029 an die Macht kommt , paktiert die Union schon im Jahr 2025 mit ihr?! Das ist Heuchelei." Franziska Brantner 2025
„Ich muss sagen, der Mann ist bei mir seitdem charakterlich unten durch“. - „Ich kam mir vor, als ob wir auf einer Bühnenaufführung zuschauen, wie Markus Söder hier den großen Zampano spielt.“ Jedes Mal, wenn Armin Laschet geredet hat, hat Söder den Raum verlassen, um sich einen Kaffee zu holen. „Das war ein durchtriebenes, Ihre Autorität vollkommen unterlaufenes, zwischenmenschlich feixendes Verhalten“. Zu CDU-Politiker Laschet. - Ich habe an diesem Tag „jeden Respekt vor Markus Söder verloren“. Ricarda Lang 2025 (Jamaika-Sondierungen 2021)
Kein "politischer Anstand ... wirklich infam - vollkommen verbohrt" Armin Schuster CDU-Sachsen - "unanständiges" Verhalten, Baerbock zieht "rücksichtslos ihre eigene Ideologie" durch. Martin Huber CSU (zur Einhaltung von verbindlichen Rückführungszusagen und Schutzzusagen der Bundesrepublik) - Dazu: „Erneut schießt man aus der Union aus allen Rohren gegen die Aufnahme von Menschen, die vor der Terrorherrschaft der Taliban geflüchtet sind. Das ist „nicht nur menschlich zutiefst schäbig“, sondern erschüttert auch das Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat und die von ihm gemachten Zusagen. Konstantin von Notz Grüne - 20 Jahre lang sind deutsche Soldaten in Afghanistan von Ortskräften unterstützt worden: „Wir haben ihnen zugesagt, dass sie hier vor den brutalen Taliban Schutz finden können.“ Das jetzt zu verweigern, ist so „ungefähr das Unchristlichste“, was er in den vergangenen Jahren erlebt habe. Andreas Audretsch Grüne 2025
„Die AfD und Meinungsfreiheit – was für ein Witz. Sie schlagen eine Brandschneise aus Hass und Hetze durch unser Land, und dann reden Sie von der Meinungsfreiheit“. Die AfD will doch nur, dass es keine Kritik an deren „Hass“ geben darf. Als Beispiel: Ralf Stadler. Dieser „nennt Flüchtlinge Parasiten. Er will eine Geburtenkontrolle für Muslime. Er nennt Menschen mit dunkler Hautfarbe kriminelle Zuhälter“. Toni Schuberl (Grüne-Bayern) 2025 - Schuberl hat „Verfolgungswahn“, ist ein „verkappter Nazi-Jäger“. Ich habe „zu keiner Zeit jemanden als Parasit bezeichnet“. - Rolf Stadler AfD-Bayern: „Der Krieg gegen Deutschland hat längst begonnen, anstatt Militär wird Deutschland mit fremden nicht integrierbaren Kulturen kontaminiert. PARASITEN: Schmarotzer, Lebewesen, die dauernd oder vorübergehend auf (Ektoparasiten) oder in (Endoparasiten) einem andersartigen Organismus, dem Wirt, leben und diesen schädigen, ihn aber höchstens zu einem späteren Zeitpunkt töten.“
Thema Arbeitszeit
„Perfides Ablenkungsmanöver“: Heftige Kritik aus Niedersachsen für Merz-Aussagen – auch von einem Polit-Star
Kanzler Merz‘ Vorschläge zur Arbeitszeit stoßen auf Ablehnung. Das führt zu einer hitzig geführten Debatte – auch in Niedersachsen.
Friedrich Merz beherrscht es, zu polarisieren. Das ist wohl – auch unterhalb der Parteilager – unbestritten. So auch den vergangenen Wochen und Monaten, als es um das Thema Arbeitszeiten ging. „Mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance können wir den Wohlstand nicht erhalten“, sagte er auf dem CDU-Wirtschaftstag. Sein Parteifreund Carsten Linnemann, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, blies ins selbe Horn: „Life-Life-Balance schafft keinen Wohlstand“, sagte dieser gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Ebenfalls soll es dem Acht-Stunden-Tag an den Kragen gehen.
Wer so in den Wald ruft, kann sicher sein, dass das auch in Niedersachsen nicht auf taube Ohren stößt. Gegenreaktionen folgten prompt – und sie fielen scharf aus. Auf Anfrage von kreiszeitung.de äußerten sich unter anderem Mitglieder des Ausschusses für Arbeit und Soziales im Bundestag sowie weitere Politiker und Gewerkschafter zu den Aussagen der Union rund um das Thema Arbeit.
Die Regierungspartner von der SPD drückten indes in Person Dagmar Schmidts aus Gießen in Hessen ebenfalls aus, dass sie sich die Aussagen der CDU-Granden nicht zu eigen machten. „Statt Menschen Faulheit zu unterstellen und über Sozialkürzungen zu diskutieren, braucht es endlich mehr Beteiligung hoher Einkommen am Gemeinwohl: bei Steuern wie bei Sozialversicherungen“, sagte die Fraktionsvize gegenüber tagesschau.de. Ihr SPD-Chef aus Rotenburg, Lars Klingbeil, ergänzte: „Ich finde es falsch, wenn Leute wie ich stärker entlastet werden als die Kassiererin im Supermarkt. Leute, die so viel verdienen wie ich, brauchen keine Entlastungen vom Staat.“
Merz wolle von „politischen Fehlentscheidungen ablenken“ – Deutschlands beliebteste Politikerin, Heidi Reichinnek, hält dagegen
Selbstverständlich steht bei diesem Thema auch die parlamentarische Opposition auf dem Plan. „Herr Merz versucht die schlechte Wirtschaftslage den Arbeitnehmer:innen in die Schuhe zu schieben. Das ist ein perfides Ablenkungsmanöver, um von politischen Fehlentscheidungen abzulenken“, sagt Heidi Reichinnek, die als Spitzenkandidatin für die Linke bei der Bundestagswahl ins Rennen ging und mittlerweile zu einer der beliebtesten Politikerinnen Deutschlands aufgestiegen ist. Ein Fakt am Rande: Sowohl der beliebteste Politiker, Boris Pistorius, als auch Reichinnek, haben ihren Wahlkreis im niedersächsischen Osnabrück – die Sympathie-Hochburg der Nation?
„Ich frage mich auch, von welcher Realität er dabei ausgeht: Millionen Menschen, egal ob im Schichtbetrieb am Band, in Kitas oder Krankenhäusern arbeiten unter Bedingungen, die sie in oder kurz vor den Burnout treiben – diese Menschen haben aus meiner Sicht eine bessere Work-Life-Balance verdient und nicht immer mehr Druck“, kontert Reichinek die Merz-Aussagen rund ums Thema Arbeit. In der Frage einer Erhöhung der Höchstarbeitszeit an einem Tag, die Kanzler Merz in weiteren Aussagen ebenfalls zur Debatte stellt, ist sie entschieden: „Acht Stunden sind das Maximum dessen, was an Normalarbeitszeit pro Tag geleistet werden sollte!“
Auch Grünen-Politiker aus Niedersachsen teilen gegen Merz aus
Auch von den Grünen in Niedersachsen kommt vehemente Kritik. „Die Vorschläge von Friedrich Merz sind ein direkter Angriff auf eine der wichtigsten sozialen Errungenschaften der letzten hundert Jahre. Merz degradiert auf diese Weise Millionen von hart arbeitenden Menschen zu faulen Arbeitnehmer*innen, das ist eine riesige Frechheit“. Zugleich übersehe Merz, dass die Produktivität pro Arbeitsstunde deutlich gestiegen sei, findet Dr. Lena Gumnior, die für den Wahlkreis Osterholz-Verden im Bundestag und Ausschuss für Arbeit und Soziales sitzt.
„Auch gerade den körperlich Arbeitenden zu empfehlen, einfach etwas fleißiger zu sein – wie Merz es tut – ist eine Unverschämtheit. Wer jahrzehntelang auf dem Bau oder in der Pflege gearbeitet hat, kann nicht einfach noch vier Stunden dran hängen oder bis zum 70. Lebensjahr genau so weitermachen wie bisher“, sagt sie deutlich.
„Falsch und unredlich“ – Grünen-Abgeordneter legt mit Kritik nach
Ein Parteikollege stimmt da voll zu. „Das Gerede von Merz, die Menschen seien so faul, stimmt einfach nicht. Ich finde es falsch und unredlich, dass der Kanzler so über die vielen hart arbeitenden Menschen schimpft. Eine Work-Life-Balance ist kein Ausdruck von Bequemlichkeit, sondern notwendig, um Gesundheitsschutz und eine gerechtere Verteilung von Arbeit zu ermöglichen“, argumentiert der Grünen-Abgeordnete und ebenfalls Ausschussmitglied, Timon Dzienus. Er stammt gebürtig aus Lemwerder im Landkreis Wesermarsch und ging in Delmenhorst zur Schule.
„Statt über die Menschen zu schimpfen, sollte sich der Kanzler dafür einsetzen, dass Betreuungsangebote ausgebaut und Arbeitsbedingungen verbessert werden.“ Alles andere sei billiger Populismus, so Dzienus. „
FDP:
Franz Josef Strauß verkörpert "Unentschlossenheit ebenso wie Unbeherrschtheit, unbegründeten politischen Machtanspruch ebenso wie die Lust, sie unberechenbar auszuüben". FDP 1980
Ich rede nicht so, "wie es Grüne in ihrer Intoleranz und Gehässigkeit hören möchten. ... Ihr Geist ist der Geist der Totalität, der böse Geist der Totalität und der Intoleranz." J. Ertl 1983.
„Er ist ein Blender, ein Mann der vorzügliche Pressarbeit versteht, aber leider in seinem eigenen Land katastrophale Ergebnisse vorzuweisen hat“. Guido Westerwelle FDP 1997 über Gerhard Schröder SPD
„doppelzüngig und heuchlerisch“ - „in ganz gefährlicher Nähe“ rechtsextremer Parteien, „die Grenzen des politischen Anstands werden verletzt“. Cornelia Schmalz-Jacobsen FDP 1998 Ausländerpolitik der CSU
Die Erhöhung der Mehrwertsteuer als „Abkassierorgie ist genau das Falsche“ … Die Warmduscher und die Vorwärtsparker mit den feuchten Hosen werden den Weg in die Zukunft nicht finden.“ Brüderle FDP 2006
„Ich bin ein selbstgefälliger Advokat, genauso, wie Sie, Herr Doktor Stegner, ein selbstgefälliger Naseweis sind.“ Wolfgang Kubicki FDP 2009
"Die Grünen reagieren nach dem Scheinheiligkeits-Schema F." Rainer Brüderle 2011
"Öko-Snobismus" Rainer Brüderle 2012 (Solar-Förderung)
"Offene Briefe von Abgeordneten sind keine, sondern „in Wirklichkeit Presseerklärungen“. „Das wissen erfahrene Abgeordnete, auch wenn sie erst seit Kurzem einer Regierungsfraktion angehören.“ Ralf Stegner SPD - „Ich gebe Ihnen mal einen erfahrenen Rat. Weniger Arroganz und mehr konstruktive Sacharbeit, Sie haben schließlich einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu führen. Dazu weniger La Paloma pfeifen, wenn man selbst immer an exekutiven Ämtern und Verantwortung gescheitert ist.“ M-A. Strack-Zimmermann FDP - „Touché, bei so viel konstruktiver Sachlichkeit strecke ich die Waffen.“ Ralf Stegner SPD
Aiwanger ist „ein gnadenloser Populist“. - „Aber das ist in Bayern ja üblich, der Ministerpräsident Markus Söder ist es ja auch“. Wolfgang Kubicki FDP 2023
Die Grünen sind zwar "anstrengend", aber die Union ist "unzuverlässig und hinterhältig". Da hilft es auch nicht, dass FDP und Union zuweilen ähnliche Sichtweisen auf die Wirtschaftspolitik haben. Wolfgang Kubicki 2023
»Man erreicht ihn nicht, weil er ein krasser Rechthaber ist«. - »Nach drei Jahren stelle ich fest, dass er geradezu autistische Züge hat, sowohl was seine sozialen Kontakte in die Politik betrifft als auch sein Unvermögen, den Bürgern sein Handeln zu erklären.« - "... die herablassenden Äußerungen gegenüber Abgeordneten der eigenen Koalition ... haben mich extrem frustriert". Marie-Agnes Strack-Zimmermann FDP 2024 - Dazu Kevin Kühnert SPD: »Wer keine Argumente mehr hat, der würdigt den politischen Mitbewerber verbal herab. Bei Frau Strack-Zimmermann ist es längst zur Methode geworden, andere Meinungen unter Zuhilfenahme von Kraftausdrücken anzugreifen. ... Ihre respektlose Psychologisierung des Bundeskanzlers bildet hierbei nur die Spitze des Eisberges.« - »Das ist eine verbale Entgleisung, die ich absolut unanständig finde. Wenn Frau Strack-Zimmermann Anstand hat, entschuldigt sie sich beim Bundeskanzler.« Lars Klingbeil SPD
"Der vor allem von den Grünen verfolgte politische Ansatz, den Menschen zu erklären, wie sie sich zu verhalten haben, ist an ein Ende gekommen“. - „Die arrogante Bevormundungspolitik mit dem Staat als Geldverteilungsmaschine im Hintergrund lockt niemanden mehr hinter dem Ofen vor“. Wolfgang Kubicki 2024
"Der blanke Hass, der seitens der SPD und ihren Spitzenvertretern gerade über die FDP ausgegossen wird, offenbart die eigene tiefe Frustration über den erfolglosen Kanzler". Marie-Agnes Strack-Zimmermann 2024
„Dass ich mir von Olaf Scholz sagen lassen muss, ich sei nicht sittlich reif für eine Regierung, halte ich für eine so bodenlose Unverschämtheit". Wolfgang Kubicki FDP 2024
«Unser Bundesland hat Besseres verdient als eine Landesregierung, die in bemerkenswerter Selbstzufriedenheit viele Probleme einfach schönredet, anstatt sie anzupacken und zu lösen.» Schwarz-Grün hat den Sparkurs zu spät eingeleitet. Christopher Vogt FDP-SH 2024
"Markus Söder fällt schneller um als ein Christbaum nach Weihnachten". ... "Dafür opfert er auch westliche Werte und betreibt fiesesten Opportunismus auf dem Rücken der Ukraine - und damit auch auf dem Rücken der Sicherheit Deutschlands und Europas." Söder ist und bleibt ein "kleinkarierter Regionalfürst mit rein egoistischem Machtstreben". Marie-Agnes Strack-Zimmermann 2025 (Lieferung des Marschflugkörpers)
"Ich wollte einen Kanzler nicht mehr mittragen, der sich selbst für den Größten hält, aber nichts mehr auf die Kette kriegt." Wolfgang Kubicki 2025
„Olaf Scholz schlägt um sich wie ein Ertrinkender.“ ... "Er sollte uns allen ein Beispiel an sittlicher Reife werden.“ Christian Lindner 2025
Viele Geburtstagsglückwünsche von Sozialdemokraten zeigen, "dass ich nicht das personifizierte Böse sein kann, zu dem Olaf Scholz mich machen wollte." Christian Lindner 2025
Linke:
"Seehofers Hetze ist weder christlich noch sozial, sondern einfach nur zynisch und ätzend". Jan Korte 2006 (Asylmissbrauch)