Gegnerische Koalitionsregierungen sind zerstritten, nicht arbeitsfähig, am Ende

Die Koalition, an der die eigene Partei beteiligt ist, arbeitet

gut zusammen

loyal zusammen

kooperativ

mit gutem Arbeitsklima

pragmatisch

vernünftig

solide

stabil

erfolgreich

harmonisch

friedlich

geschmeidig

konfliktarm, konfliktfrei

vertrauensvoll

verlässlich

verbindlich

zuverlässig

konstruktiv

respektvoll

freundlich, freundschaftlich

einträchtig

einmütig

partnerschaftlich

kollegial

mit sich im Reinen

geräuschlos

funktioniert

mit Planbarkeit

 

ist Arbeitskoalition

Koalition der Möglichmacher 2025

Verantwortungsgemeinschaft

Wunschbündnis

Liebesheirat

 

viele Gemeinsamkeiten

breite Interessensbasis

es herrscht Koalitionsfrieden

wie Yin und Yang

 

bei Konflikten: "Reibung erzeugt Wärme"

Zitate:

„Wir haben gut zusammengefunden. Wir arbeiten kollegial, ergebnisorientiert und auch gerne zusammen“. Stephan Weil SPD zur Koalition mit der CDU in Nds 2018

„Wir haben eine Koalition, die war von Anfang an keine Liebesbeziehung, sondern eine Verantwortungsgemeinschaft. … Ich rechne bis zur nächsten Landtagswahl 2022 mit zunehmenden Konflikten. ...Wir glauben, dass eine Rückkehr zu Rot-Grün am besten wäre“. Weil SPD-Nds. 2020

„Die Zusammenarbeit mit den Grünen läuft ausgesprochen gut.“ Stephan Weil SPD-Nds 2023

"...weil wir in der sehr gute Erfahrungen gemacht haben, sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten, sehr pragmatisch, sehr freundschaftlich". Boris Rhein CDU-Hessen zu Schwarz-Grün 2023

"Wir haben intern gut gearbeitet, wir haben auf einem hohen Niveau sachlich gearbeitet". Es ist auch neues Vertrauen zueinander entstanden. Markus Söder CSU - "Wir arbeiten konstruktiv Hand in Hand." Aiwanger Freie Wähler 2023

Das schwarz-grüne Bündnis hat zehn Jahre lang «erfolgreich, verlässlich und vertrauensvoll» Hessen regiert, es hat  auch keine Wechselstimmung gegeben. «Auch für die kommenden fünf Jahre hätten wir uns auf ein ambitioniertes und innovatives Regierungsprogramm verständigen können.»  - "Die vergangenen zehn Jahre waren geprägt von stabiler und vertrauensvoller Regierungsarbeit". Nouripour - "Dass die CDU sich gegen eine gut funktionierende Koalition entschieden hat, ist bedauerlich." Cem Grüne2023

"Ich sehe zwischen Union und Grünen zwar klare Unterschiede, aber keine unüberwindbaren Gräben. Uns verbinden Idealismus, Ernsthaftigkeit und die Ambition, diese Welt nicht nur zu verwalten, sondern wirklich zum Besseren zu gestalten. Zudem haben wir einen bürgerlich geprägten Umgang gemein - und jeweils auch schlechte Erfahrungen dazu mit der SPD." Nathanael Liminski CDU-NRW 2024

"Bei uns in Nordrhein-Westfalen und andernorts zeigt sich, wie vertrauensvoll und politisch erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen CDU und Grünen funktionieren kann". Hendrik Wüst CDU-NRW 2024

"Wir arbeiten gut zusammen, trotz gelegentlicher Reibereien, aber das gehört dazu. Wir sind ein arbeitsfähiger Gegenentwurf zur Ampel-Blockade. Diese Koalition aus Freien Wählern und CSU tut Bayern gut. Dasselbe bräuchten wir in Berlin." Hubert Aiwanger Freie Wähler Bayern 2024

"Wir haben in wenigen Monaten geräuschlos und konstruktiv eine Regierung gebildet. Unsere Partner machen in Thüringen eine gute Arbeit und ich arbeite mit Katja Wolf BSW und GEorg Maier SPD vertrauensvoll zusammen. ... Wir sind generell kein Bündnis der Bequemlichkeit, sondern eine Allianz der Tat." Marion Voigt CDU-Thüringen 2025

CDU, CSU und SPD sind eine Verantwortungsgemeinschaft. Markus Söder 2025

"Koalition der Möglichmacher" Lars Klingbeil SPD 2025

 

Koalitionen auch als eine Folge des Verhältniswahlrechts oder der Parteienzersplitterung werden beschrieben als

Zwangsehe

keine Liebesheirat, keine Liebesbeziehung

keine romantischen Gefühle füreinander

keine Wunschkoalition, kein Wunschbündnis

keine Schicksalsgemeinschaft

keine Fusion

Zweckgemeinschaft, ungeliebte Zweckgemeinschaft, Zweckbündnis, Zweckehe

Notbündnis, Notkoalition, Notlösung

Abwehrkoalition

Ausnahmesituation

Übergangskoalition

Bündnis auf Zeit

Zählgemeinschaft

Zitate:

„Natürlich ist eine Koalition keine Gemeinschaft, in der jeder an der Garderobe seine Identität abgibt. In der Koalition sucht jeder Partner sein eigenes Profil, vor allem in einem Land, in dem fortdauernd Landtags- und Kommunalwahlen stattfinden.“ Helmut Kohl CDU 1985

„Keine Liebesheirat sondern Zweckbündnis“ SPD-Nds 1994

„Ein Koalitionsvertrag kann doch keine Bibel sein.“ Ernst Pfitzer FDP 1997

Es gibt keinen Grund „zum vorauseilenden Koalitionsgehorsam“.

Die Koalition ist „kein Ponyhof, das ist kein Kuschelverein“. Hubertus Heil SPD 2007

„Wir haben eine Koalition, die war von Anfang an keine Liebesbeziehung, sondern eine Verantwortungsgemeinschaft. … Ich rechne bis zur nächsten Landtagswahl 2022 mit zunehmenden Konflikten. ...Wir glauben, dass eine Rückkehr zu Rot-Grün am besten wäre“. Weil SPD-Nds. 2020

„Wir sind nicht Teil irgendeines Lagers, sondern bleiben eine eigenständige politische Partei“. - „Das ist eine Koalition und keine Fusion.“ FDP 2022

„ein Koalition bekennender Konkurrenten“ Weil Nds 2021

„Es ist ja nicht so, dass mit dem Koalitionsvertrag ein Vereinigungsparteitag stattgefunden hat“ Olaf Scholz SPD 2022

„Koalition bedeutet nicht, einer ist der Stärkste und die anderen dackeln hinterher. Man will auch gemeinsam wiedergewählt werden und nach Möglichkeit weiterarbeiten.“ Saskia Esken SPD 2022

„Das kann aber nur gelingen, wenn das ganze Land auch ein Stück weit seine politische Kultur verändert in Fällen wie jetzt, da unterschiedlichste Parteien koalieren müssen. … Die Unterschiedlichkeit der Parteien muss erkennbar sein, aber nicht jede Auseinandersetzung gleich als Krisensymptom interpretiert werden. … Das heißt auch, dass innerhalb der Parteien nicht jeder Kompromiss gleich als Verrat gebrandmarkt wird..“ Johannes Vogel FDP 2023

Es bestehen Dissonanzen mit den Freien Wählern. Dies ist «keine Liebesheirat». Es ist «keine Kuschelkoalition, aber das Vertrauen konnte im Laufe der Verhandlungen verbessert werden». Markus Söder 2023

"Diese Koalition ist ein Bündnis auch der Widersprüche". Kevin Kühnert SPD 2024

 „Das hier ist eine Koalition, das ist keine Fusion.“ Bijan Djir-Sarai FDP 2024

Zudem verhindert der „merkwürdige Modus in dieser Ampel - dass sie sich ununterbrochen streiten wie die Kesselflicker“ - eine anständige Kommunikation der Probleme und Entscheidungen.  „Wir wünschen uns gerade, dass jemand auf den Tisch haut und dann schlagen alle die Hacken zusammen und dann geht es in diese Richtung. Aber das ist mehr, als man in unserem politischen System so haben kann.“ Für das Problem in der Regierung gelte wie im richtigen Leben: „Eine Zweierbeziehung ist leichter als eine Dreierbeziehung.“ Weil SPD-Nds 2024

Ich habe in meinem langen politischen Leben noch nie einen so verlässlichen und vertrauensvollen Partner gehabt wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Das zeigt, dass es mit den Grünen ganz gut geht. Thomas Strobl CDU-BW 2024

 

 

Eine Oppositionspartei ist frei von Koalitionszwängen, um so wohlfeiler können Einigungsschwierigkeiten einer Koalitionsregierung ausgeschlachtet werden.

Gegnerische Koalitionsregierungen funktionieren nicht:

Koalitionsstreit

Koalitionsquerelen

Koaltionsquälerei

Koalitionsknatsch

Koalitionskrise als Normalzustand

schlechtes Koalitionsklima

keine Koalitionitätsräson

Koalitionsfrieden ist gestört

koalitionsunfähig

bündnisunfähig

Konfliktbündnis

fragil

Disharmonien

uneins

uneinig

unsortiert

finden nicht zueinander

entzweit

Einigkeit bröckelt

der Koalitionsfriede bröckelt

angeknackst

zerrüttet

Zerreißprobe

Gezerre

Gewürge

Turbolenzen

es knirscht, es knirscht im Gebälk

es hakt, öffentliches Sich-Behaken, verhaken sich

Kabbeleien

es brodelt

es rumort

es ruckelt

Rumpelkoalition

es kracht, Krach, Hauskrach, Familienkrach, Dauerkrach

zerstritten, heillos zerstritten, Beziehungsstreit

total verkracht

zerlegen sich

reiben sich gegenseitig wund

droht zu platzen, zu zerbrechen

Partner auf Abruf

angezählt

verkorkst

rücksichtslos

kippt

Zerfallserscheinigungen

 

Den Beteiligten gelingt es nicht, ein eigenes Profil zu zeigen

Selbstverleugnung abverlangt

jeweils eigene Profilierungsbestrebungen

sich auf Kosten der anderen profilieren

vom Abgrenzungszwang geprägt

fremdeln

Entfremdung

 

verkrampft

zu kompliziert

zeigt Risse

brüchige Grundlage

zeigt Bruchstellen

lauter Sollbruchstellen

Erosionsprozesse

Zentrifugalkräfte

Fliehkräfte

es tun sich Gräben auf

es treten die Gräben zutage

tiefe Gräben

Disharmonien

Unwuchten

ist flatterhaft

auf Konfrontationskurs

Crashkurs

unüberbrückbare Gegensätze

Rivalität

jeder gegen jeden

stehen sich gegenseitig im Weg

Quälerei

gehen aufeinander los

jeder sägt am Stuhl des Anderen

mehr gegeneinander als miteinander

behindern sich gegenseitig

belauern sich gegenseitig

belauern sich  wie Hund und Katze

traut keiner dem anderen über den Weg

Selbstblockade

gegenseitige Blockade

schmeißen sich Stöckchen zwischen die Beine

fallen sich gegenseitig in den Rücken

Ränkespiele

gegenseitiges Misstrauen

gegenseitige Schuldzuweisungen

gegenseitige Verachtung

Pattsituation

Koalitionsfriede ist gestört

friendly fire

es fliegen die Fetzen

Hauen und Stechen

Ärger, Dauerärger

Dauerstress

Nerven liegen blank

dicke Luft

 

Clinch

Gezerre, dauerhaftes Gezerre, dauerndes Zerren

Zerreißprobe, hangelt sich von Zerreißprobe zu Zerreißprobe

ziehen nicht an einem Strang

wie Feuer und Wasser

wie Hund und Katze

keine Spur von Geschlossenheit

kein Zusammenhalt

gespalten

Fliehkräfte nehmen zu

Zentrifugalkräfte

läuft alles auseinander

driftet auseinander

fällt auseinander

auseinandergelebt

Zerfallserscheinungen

ungeordnet

unkoordiniert

unabgestimmt

die Ministerien arbeiten nebeneinander her

nichts abgesprochen

Konfusion

Durcheinander, herrscht großes Durcheinander

Tohuwabohu

Chaos-Truppe

Chaos-Kombo

„Koalition des Chaos – jeder gegen jeden“

verfahrene Gemengelage

Verantwortungsdiffusion

Verantwortungsnebel

Hühnerhaufen

Kakophonie

Vielstimmigkeit

spricht mit vielen Zungen

Stimmenwirrwarr, Stimmengewirr

unterschiedliche Intonierung

Feuer unterm Dach

die Hütte brennt

herrscht dicke Luft

Tischtuch ist zerschnitten, Tischtuch ist zerrissen

Haussegen hängt schief

zerrüttet

Ehekrise, Ehekrach, Ehestreit

selbstzerstörerische Ehe

längst in der Trennungstherapie

kurz vor der Scheidung

Scheidungskrieg

Rosenkrieg

Scheidungspapiere liegen vor

am Rande des Bruchs

an der Abbruchkante

 

Reibungsverluste

Sand im Getriebe

knirscht im Gebälk

innere Widersprüche

die Politik ist durch die widersprüchlichen Positionen der Regierungsparteien gelähmt

tiefe Risse werden übertüncht

verkleistern der inneren Widersprüche

Unterschiede werden mit Geld zugekleistert, Gegensätze werden mit Geld überdeckt

Konfliktthemen werden ausgeklammert

nur Formelkompromisse

 

desolater Zustand

angeschlagen

nicht mehr handlungsfähig

ist nicht arbeitsfähig

funktioniert nicht

Streitkoalition

zerrüttet

zerstritten , heillos zerstritten, chronisch zerstritten

Zank, Zwietracht

festgefahrener Streit

im Dauerstreit

macht nur durch Streit von sich reden

es fliegen die Fetzen

streiten wie die Kesselflicker

Zerwürfnis

zerlegen sich

Zoff, Dauerzoff

Zwist

die Züge fahren aufeinander zu

vor Auffahrunfall

kriegen sich in die Haare

zerrüttet

können nicht mehr miteinander

verhärtete Fronten

geprägt von Postengeschacher

keinen gemeinsamen Gestaltungsanspruch

keine gemeinsame Linie

die Gemeinsamkeiten sind verbraucht

kein gemeinsames Projekt mehr

keine gemeinsamen Visionen

Eifersüchteleien

Ränkespielchen

Neid

Misstrauen und Missgunst herrschen

Klima des Misstrauens

belauern sich gegenseitig 

das gegenseitige Vertrauen schwindet

keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mehr möglich

kein Respekt voreinander

persönliche Abneigung

persönliche Animositäten

hassen sich

Theater Kabale und Liebe

 

Schlangengrube

Haifischbecken

 

Foulspiel

Kompetenzgerangel

Kompetenzstreitereien

Keine faire Arbeitsteilung

Krötenschlucken

der kleinere Partner muss Kröten schlucken

der Schwanz wackelt mit dem Dackel

Wer ist Koch, wer Kellner?

durch Machtkämpfe voll ausgelastet

regierungsinterner Wahlkampf

nur Minimalkonsens möglich

immer nur der kleinste gemeinsame Nenner

lauwarme Kompromisse, nur Kompromissfloskeln

nur hohle Formelkompromisse

nur faule Kompromisse

keine Koalitionsräson

halten sich nicht an den Koalitionsvertrag

Koalitionsvertrag ist Makulatur

Verstoß gegen Koalitionsbeschlüsse

Missachtung von Absprachen

Missachtung von Koalitionsausschuss-Beschlüssen

keine Koalitionsschere im Kopf

Illoyalität

unkollegial

keine effektive Zusammenarbeit

kein Team

kein gutes Betriebsklima

schlechtes Betriebsklima

vergiftetes Klima

Gegenseitige Schuldzuweisungen

Schwarze-Peter-Spiel

Sündenbock-Spiel

Trauerfall der politischen Farbenlehre

babylonische Gefangenschaft

Partner macht Erpressungsmanöver

 

Partner spielt Opposition in der Regierung

der Regierungspartner verabschiedet sich in die Opposition

auf dünnem Eis

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich

macht Klammeräffchen

im Lotterbett

miefig

es mufft

Selbstfindetrip

 

Koalitionstheater

Faust`scher Pakt

 

Beispiel: Koalition aus SPD, Grünen und FDP, die „Ampel-Koalition“ 2021-2024:

Chaos-Ampel

Ampel-Chaos

Ampel-Chaos-Orchester

Ampel-Haushalts-Chaos

 

die Ampel steht nicht auf grün

die Ampel steht auf Rot, Ampel stellt sich selbst auf Rot, Ampel wird ausgeschaltet

Ampel-Lichtorgel

wild flackernde Lichtorgel

Lichtsignalanlagen-Regierung

"Fußgänger-Ampel"

Ampel zeigt Signalstörungen

Ampel-Dysfunktion

Ampel-Flackern, Ampel-Flackerlicht

Eine Ampel, bei der permanent alle drei Lichter anspringen

Ampel-Ausfall

Ampellichter erlöschen

Ampel-Showdown

 

Ampel-Konflikt

Ampelgehampel

Ampel-Geblinker

Ampel-Krise

Ampel-Debakel

Ampel-Desaster

Ampel-Gewürge

Ampelgestänker

Ampel-Keilerei

Ampel-Hickhack

Ampel-Schlacht

Ampel-Qualen

Ampel-Querelen

Ampel-Krach

Ampel-Krawall

Ampel-Gerumpel

Ampel-Zoff

Ampel-Zwist

Zank-Ampel

Ampel der Aversionen

Ampel-Spektakel

Ampel-Kakophonie

Ampel-Kater

Ampel-Tiki-Taka

Ampel-Frust

Ampel-Korsett

Ampel-Schieflage

Ampel des Grauens

Ampel-Horror

Ampel-Elend

Ampel-Pleite

Ampel-Lähmung

Ampel-Stillstand

Ampel-Salat

rostige Ampel-Regierung

Arroganz-Ampel

Ampel-Respektlos-Politik

Ampelwetter

Ampeleien

Ampel-Crash 2024

Ampel-Aus 2024

Ampel-Sterben 2024

Gegen Schwarz-Rot ab 2025:

Stillstands-GroKo Grüne

Koalition der Zukunftsverweigerungen Grüne

Schuldenkoaltion FDP

Aufrüstungskoalition BSW

Machokoalition

Boomerkoaltion CDU/JU

fragile Koalition

Koalition der Ignoranz und der Hoffnungslosigkeit  Linke

Retro-Koalition

kleine Koalition AfD

 

Zitate:

CDU/CSU:

Die FDP ist "ein Häuflein Wegelagerer, das mit sechs Prozent der Stimmen 36 Prozent der Bonner Koalitionspfründen erpresst". F.J. Strauß 1978 

"Mit einer solchen FDP erreicht man auf die Dauer keine politische Stabilität. Zwei rechts, zwei links, zwei fallen lassen, so kann man Strümpfe stricken, aber keine Wähler überzeugen." Franz Josef Strauss 1984

"Es muß in der Öffentlichkeit der Eindruck entstehen, daß in Bonn der eine `hü`, der andere `hott` sagt. Dieser Eindruck muß beseitigt werden, wenn wir die Wahlen gewinnen wollen." Franz Josef Strauss !986

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"Nur das Hin und Her innerhalb der Koalition (muß aufhören). Eine Mannschaft, wo die Stürmer aufs eigene Tor schießen, die kann schlecht gewinnen." Heiner Geißler CDU 1985

Das „Konfliktbündnis“ aus „Versagern und Verweigerern wäre der Untergang“, bedeutet „Demontage“. B. Worms CDU 1985 über Rot-Grün

Rot-Grüne Koalition in Hessen 1985:

„Die Arbeitnehmer in Hessen müßten die Bildung einer Koalition als Kampfansage an die moderne Industriegesellschaft auffassen ... In einigen Betrieben gibt es Überlegungen, Produktionsstätten in andere Bundesländer zu verlagern.“ Wallmann CDU-Hessen

„Es drohen schwerste Folgen für Zigtausende von Arbeitsplätzen und die Wettbewerbsfähigkeit eines großen Teils der deutschen Industrie. … Durch das rot-grüne Bündnis wird der Eindruck eines nicht mehr aufzuhaltenden Linksrutsches innerhalb der SPD bestätigt.“ Rudolf Seiters CDU

Johannes Rau muss „die Koalition des Schreckens“ in Hessen verhindern. … Börner will eine Koalition mit dieser Partei eingehen, die den Rechtsstaat abschaffen will, Sympathien mit Terroristen zeigt und Rechtsbrecher als Abgeordnete in ihren Reihen zuläßt“. Tandler CSU

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„Sie haben sich in schamloser Weise prostituiert“. Die FDP begeht „Verrat an der gemeinsamen politischen Sache“. Bernd Neumann CDU-Bremen 1987 (Koalitionsbereitschaft von Grünen und FDP mit der SPD)

Vorzuwerfen ist den FDP-Politikern Hirsch und Baum „blinder Haß gegen die CSU … ein giftiges Geschäft“. Mit der „Verleumdung“, die CSU stehe in Südafrika auf der Seite der Unterdrückung, haben die beiden, „obwohl eine politische Niveau-Absenkung bei ihnen kaum mehr möglich ist, einen neuen Tiefpunkt gesetzt. … Sie streuen Sand in das Getriebe der Bonner Koalition und blockieren beschlossene Maßnahmen.“ Scharnagl CSU 1988

Das „Bonner Durcheinander“ und „Reibungsverluste“ kann sich die Bundesregierung mit Blick auf die Bundestagswahlen 1990 nicht mehr leisten. Theo Waigel CSU 1989

„Die lange Sprachlosigkeit von Bundesaußenminister Genscher während de Golfkrieges hat unserem Ansehen in der Welt schwer geschadet“. Huber CSU - Die Kritik der CSU an Minister Genscher ist „in Sprache und Inhalt unangemessen“ und läuft darauf hinaus, die erfolgreiche Arbeit der Bonner Koalition zu beeinträchtigen. „Es ist höchste Zeit, daß die CSU auf diesen rüpelhaften Stil in der Koalition verzichtet und zur sachlichen Zusammenarbeit zurückfindet“. Helmut Kohl CDU 1991

„Da ist es zwar warm, aber miefig“. Helmut Kohl 1994 über eine große Koalition mit der SPD

„Die Bonner Koalition gleicht einem aufgeregt flatternden Hühnerhaufen, in dem der Fuchs wildert“. Richard Stücklen CSU 1994

Es hat „vier Jahre lang der grüne Schwanz mit dem roten Dackel gewackelt und die SPD immer mehr an Profil verloren“. Manfred Kanther CDU-Hessen 1994

Waigel fordert „eine faire Arbeitsteilung“, es kann nicht so sein, dass die einen für „die Drecksarbeit im Steinbruch“ und die anderen für den „Verkauf von Marmor“ zuständig sind, 1996

Während sich in Nordrhein-Westfalen Rot-grün „von Zerreißprobe zu Zerreißprobe“ hangelt, träumt Scharping weiter von diesem „Trauerfall der politischen Farbenlehre“ und fügt der „inhaltlichen Ratlosigkeit der SPD strategische Konfusion hinzu“. Peter Hintze CDU 1996

„Die Bonner Koalition gleicht einem aufgeregt flatternden Hühnerhaufen, in dem der Fuchs wildert“. Richard Stücklen CSU 1994

Für die Weiterführung der Koalition mit der FDP. „Wenn ich meinen Hund liebe, dann muß ich ja nicht auch seine Flöhe lieben…. Genauso ist es mit der FDP und ihren Fehlern“. Heiner Geißler CDU 1997

Ein solches „Harakiri der FDP würde zum Koalitionsbruch führen … Jede Trickserei verstößt gegen den Koalitionsvertrag. In der Koalition kann nicht jeder machen, was er will. Es gibt genug Punkte, wo die Union aus Rücksicht auf die FDP zurückgesteckt hat.“ Wolfgang Zeitlmann CSU 1998 (Abstimmungsverhalten zur doppelten Staatsbürgerschaft von Ausländerkindern)

„Solange es Öko-Stalinisten und ehemalige Terroristen wie Umweltminister Jürgen Trittin und Außenminister Joschka Fischer gibt, machen schwarz-grüne Bündnisse keinen Sinn.“ Michael Glos CSU 2004

„Die SPD führt da schon eine lustige Operette auf. Sie murkst selbst Müntefering, ihren eigenen Vizekanzler, ab und macht der Union Vorwürfe, dass sie das Koalitionsklima vergiftet“. Peter Ramsauer CSU 2007

„Ich verhehle nicht, dass mir manche Äußerungen unseres Koalitionspartners etwas Sorge bereitet. Es drängt sich immer mehr der Eindruck auf, die SPD stehe nicht mehr zur Koalition. Es geht nicht, Regierungsbeteiligung in Berlin und Opposition in Mainz zu praktizieren.“ Volker Kauder CDU 2008

„Missachtung gemeinsamer Absprachen. Die Vorschläge, die von Seiten der SPD gemacht worden sind, entsprechen nicht den Vereinbarungen, die wir im Koaltionsausschuss getroffen haben“ Ronald Profalla CDU 2009

„Wenn es Rot-Grün gäbe, ist ein Dauerärger programmiert und das ist nicht gut für die Stadt.“ Ole von Beust CDU-HH 2011

„… gleichzeitig Regierung und Opposition sein zu wollen. Das hat noch nie funktioniert“. Jens Spahn CDU 2021 – Das Verhalten der SPD ist „für eine Regierungspartei unwürdig … Es ist daher unfair, jetzt einseitig dem Bundesgesundheitsminister den Schwarzen Peter zuzuschieben. Dieses Herumkritisieren dient einzig und allein der politischen Stimmungsmache gegen einen beliebten Politiker und ist geeignet, die Impfbereitschaft der Deutschen zu beschädigen“. Tobias Hans CDU-Saarland 2021 (Corona-Impfstart, Beschaffungsstrategie)

„Es ist immer das Gleiche: Erst ablehnen, um dann doch auf den CDU-Kurs zu schwenken". - „Wie immer: Statt Regierungshandeln nur Ampelgehampel! - „Schluss mit dem Ampelgehampel“ Christian Baldauf CDU-Rh-Pf 2021

Scholz „verunsichert die Menschen und macht die Arbeit anderer Minister schlecht.“ Armin Laschet 2021

„Durch Streit und unkollegialen Umgang in der Bundesregierung wird die Unzufriedenheit der Bürger befeuert.“ Tilman Kuban CDU 2021 (Pandemiebekämpfung)

Die Ampelregierung vereint „drei große Us: Uneinigkeit, Unzuverlässigkeit und Untätigkeit“. Alexander Dobrindt CSU 2022

«Seit Wochen beobachten wir politische Kämpfe, bei denen innerhalb einer Regierung in einem Ton öffentlich übereinander geredet wird, wie wir das nur aus den schlechtesten Zeiten der Großen Koalition kannten». Deutschland braucht jetzt eine handlungsfähige Regierung, die einander vertraut und die als Klammer dieses Land zusammenhält. «Deutschland hat eine bessere Regierung verdient.» - „Hat jemand in der Ampel eine Idee, gibt es immer zwei, die widersprechen» - «Die Unterschiede in den Parteien sind nur schwer überwindbar. Und bei den handelnden Personen gibt es zu viel Abneigung.» Das ist kein gutes Klima, um zu regieren. Manuel Hagel CDU-BW 2022

„Jeden Tag ein neuer Vorschlag, jeden Tag von jemand anderem. Das ist eine Ampel-Kakophonie, aber kein verlässliches Krisenmanagement und kein verlässliches Regieren. … Es wird wertvolle Zeit vertändelt. … Also ein solches Tohuwabohu, ein solches Hin und Her in einer solch schweren Krise muss man erst einmal hinbekommen.“ Thomas Strobel CDU-BW 2022

„Das rot-gelb-grüne Narrenschiff“. Friedrich Merz 2022

„Die Ampel ist in einem desolaten Zustand, das sieht man alleine daran, das Kanzler Scholz ein sogenanntes Machtwort sprechen muss. Das ist mehr Signal der Schwäche als der Stärke. … Wir sind die konstruktive Kraft in Bayern und Deutschland … Die Ampel mit ihrem Dauerzoff ist das nicht. … Die Bundesregierung dagegen steht für ein Tohuwabohu. Eine Ampel, bei der permanent alle drei Lichter anspringen, ist nicht funktionstüchtig.“ Martin Huber CSU 2022

«Die Entscheidungen des Bundes sind ideologiegetränkt, und die Umsetzung ist oft auch handwerklich schlecht gemacht», Vieles komme zu spät und dann nur halbherzig.. «Zudem bietet die Ampel ein Dauerbild der Zerrissenheit, bedingt durch den inneren Streit.» - «Macht und Ämter sind ein guter Klebstoff für eine zerstrittene Koalition. Daher gehe ich fest davon aus, dass die Ampel weiterwurschteln wird.» Markus Söder CSU 2022

»Alles zu spät, zu wenig, hin und her, häufig zu kurz gedacht, dann nachgebessert.« - »Endlos-peinliches Ampel-Tiki-Taka«. Markus Söder CSU 2022 (koalitionsinterne Differenzen zum Weiterbetrieb von Atomkraftwerken)

„Ampel-Chaos“, "Ampel-Tiki-Taka", "Ampel-Hickhack" Markus Söder CSU 2023

"Eine Streitkoalition, das sind Sie" Stefan Müller CSU 2023

„Es wird ein Jahr der Entscheidung über das Ampel-Chaos werden“. Alexander Dobrindt CSU - Das „Ampelgehampel“ in Berlin tut dem Land nicht gut. Boris Rhein CDU-Hessen 2023

„… von der Smiley-zur Agro-Koalition“ Alexander Dobrindt CSU 2023

Der rot-grüne Senat gehört abgelöst, „weil dieser heillos zerstritten ist, so dass es die Regierungsgeschäfte immer häufiger lähmt, … weil dieser keine Ideen hat, wie man Hamburg nah vorn bringt und wie die Stadt künftig erfolgreich sein kann. … weil sowohl SPD als auch Grüne sehr ideologisch unterwegs sind. … SPD und Grüne in Hamburg wirken ausgezehrt, wenig innovativ, wenig motiviert.“ Dennis Thering CDU-HH 2023

„Zank, Zaudern, Zögern – Zuversicht, Zukunft, Zusammenhalt, das ist die Union“. Alexander Dobrindt CSU 2023

„Die Koalition hat offensichtlich jeden gemeinsamen Gestaltungsanspruch und jegliche Einigungsfähigkeit endgültig verloren.“ - „Öffentlicher Streit … so regiert man kein Land.“ Thorsten Frei CDU 2023

„Die Koalition in Bremen ist zerstritten. Die können nicht mehr miteinander“. Er selbst dagegen könne mit allen. „Ich war nie ein Polarisierer oder Tiefschläger“ Frank Imhoff CDU-Bremen 2023

„Offensichtlicher kann man geballte Regierungsunfähigkeit und mangelnden gemeinsamen Regierungswillen kaum zur Schau stellen.“ Alexander Dobrindt CSU 2023

„Leider sind aber nach wie vor nur Streit und Kleinstkompromisse vernehmbar.“ Carsten Linnemann CDU 2023

„Die Hampel-Ampel ist die schlechteste Regierung, die Deutschland je hatte“, „Woche für Woche Streit“, kritisierte er. „Woche für Woche Hin und Her.“ Söder 2023

"Man merkt richtig, wie die innere Substanz der Ampelparteien weggeht." Markus Söder CSU 2023

"Gleichwohl muss man nach zwei Jahren Streit sagen, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende." Die Regierung kann sich gleichwohl noch zwei Jahre "durch die Zeit schleppen", in der sehr viele Entscheidungen anstünden, ... Dann "besser Neuwahlen, wenn sie es nicht miteinander hinkriegen als weiter dieses Gewürge."

"Das alles gepaart mit einer Regierung, die gerade wirklich hoffnungslos zerstritten ist und nicht das Gefühl vermittelt, dass sie diese Krisen gut managen kann“. Daniel Günther 2023

"Wie lange wollen Sie sich eigentlich noch von großen Teilen Ihrer Koalition, insbesondere von den Grünen  auf der Nase herumtanzen lassen. .. Sie gefährden doch den letzten Rest Ihres Ansehens, Ihrer Autorität im Inland wie im Ausland  ... ie werden vorgeführt in der Koalition". Friedrich Merz 2023

„Die Trickser, Täuscher und Taschenspieler der Ampel wollen sich gegenseitig hinters Licht führen“. Alexander Dobrindt CSU 2023 (kein Haushaltsbeschluss zu erwarten)

"Abstiegskoalition" Carsten Linnemann 2023

Es muss "klar sein, dass der Schwanz nicht mit dem Hund wedelt" Klaus Holetschek CSU  - "Da frag ich: Wer ist der Hund, wer ist der Schwanz?" Florian Streibl Freie Wähler 2024

"Geld, Macht, Einfluss schweißt zusammen." Markus Söder 2024

Es ist der erkennbare Wille der Ampel, sich über die Zeit zu retten. Aber mehr kann man nicht mehr erwarten: Die Ampel ist eine Koma-Koalition, die höchstens noch bis zur Wahl hält." Markus Söder 2024

 

Eine Koalition, die "über jedes Thema öffentlich streitet. Wenn so ein Gift einmal in einer Gruppe ... ein Gift des Misstrauens einmal da ist, dann kommen sie aus so etwas nicht wieder heraus." Friedrich Merz CDU 2024 über Ampel-Regierung

Die Ampel-Koalition ist "unkittbar zerrüttet". Alexander Dobrindt CSU 2024

„Eigentlich sollten wir ein besseres Bild abgeben als die gescheiterte Ampel, aber immer wieder kommen wohl-geplante Angriffe unter der Gürtellinie“. Der Koalitionspartner der Freien Wähler in Bayern, die CSU, verhält sich überhaupt nicht wie ein „Partner“.  Statt einer Kooperation setzt die CSU jedoch darauf, mich und meine Arbeit öffentlichkeitswirksam in ein schlechtes Licht zu rücken.  Aiwanger FW -  „Hubert Aiwanger sollte nicht so empfindlich sein. ... CSU und FW arbeiten in der Koalition „gut und vertrauensvoll zusammen“. Trotzdem muss konstruktive Kritik „aber bitte noch erlaubt sein“. Holetschek CSU 2024

"Liebe Bärbel Bas, ich weiß, es ist noch alles neu, aber der Ampel-Chaos-Modus ist vorbei! Wir stehen jetzt zusammen in Verantwortung für Deutschland und arbeiten das ab, was in der Koalition vereinbart ist. Alleingänge sind so 2024. Tilman Kuban CDU 2025

"Senat Bovenschulte: Stillstand, Streit, Schönrederei." Führungsschwäche.  «Es gibt nur noch öffentlichen Streit». Die Auseinandersetzung innerhalb der rot-grün-roten Koalition lähmt alle Bereiche der Politik. «Es geht den Menschen in unserem Land einfach nicht besser.» Frank Imhoff CDU-Bremen 2025

SPD:

Die FDP sollte nicht ihre "Profilneurosen" weiter pflegen. Es geht nicht die "Doppelstrategie": "In ihren Ressorts regieren und verantworten und in den SPD-Ressorts destruktiv opponieren." Die FDP betreibt "eine profilneurotische Trittbrettfahrerei". ... Es lugte "schon das Koalitionskündigungsschreiben aus der Jackentasche. Aber: Wer immer nach freien Koalitionsbetten schaut, muß aufpassen, daß er nicht selbst von der Matratze fällt." Günter Elste SPD-HH 1989

„Koalition des Chaos und des Streits“ - „Koalition hat den Respekt voreinander verloren“. Oskar Lafontaine 1990

Sie streiten sich wie die Kesselflicker, „Blüm gegen Schäuble, Geißler gegen Seehofer, Waigel gegen Stoiber, Kohl gegen die Westerwellen. Panik auf der Titanik. Das sind untrügerische Signale für das Ende einer Ära.“ - In der Kieler Koalition ist die mangelnde Verläßlichkeit der Bündnisgrünen zu beklagen. „Rot-Grün könnte noch besser funktionieren, wenn sich die Grünen die eine oder andere Extravaganz abschminken würden.“ Heide Simonis SPD-S-H. 1997

Die Koalition ist nicht mehr handlungsfähig, weil sie untereinander zerstritten ist. Oskar Lafontaine 1997

"Wenn Sie koalitionsinterne Pobleme haben, dann sagen Sie das hier. Aber tun Sie nicht so, als seien Sie imstande gegen die FDP etwas durchzusetzen. Herr Blüm, Sie sind genau wie Herr Seehofer gesellschaftspolitisch von der FDP plattgemacht worden. Das ist Ihr persönliches Schicksal." Rudolf Dreßler SPD 1997

„Der Koalitionspartner verstößt gegen gemeinsame Koalitionsbeschlüsse“. „Der Koalitionsvertrag ist nur noch Makulatur.“ Harald Ringstorff SPD-MV 1998

„Eine Große Koalition, die nicht mehr handlungsfähig ist und nur noch vor sich hin bröselt, macht keinen Sinn mehr.“ Ottmar Schreiner SPD 2007

„Sittenverfall“, weil die Union alle Erfolge der Koalition für sich reklamiert. Kurt Beck SPD 2007

„Ein Jahr der verpassten Chancen. Der mit Vorschusslorbeeren gestartete schwarz-gelbe Senat hat sich schnell als Bündnis von faulen oder Minimalkompromissen entpuppt“. Michael Neumann SPD-HH 2008

"Wir stehen zwischen Pest und Cholera" SPD-Peer Steinbrück zu Koalitionsmöglichkeiten der SPD in Hessen 2008

«Wer alle Kraft braucht, um die Koalition statt unser Land zusammenzuhalten, der sollte in die Rehabilitation.» Steinbrück SPD

"Wie Herr Seehofer Frau Merkel auf der Nase herumtanzt, ist einfach unglaublich. Unter einem sozialdemokratischen Kanzler wäre so etwas undenkbar." Olaf Scholz 2009

„Diese Koalition ist schon auf der Flucht vor sich selbst.“ Frank-Walter Steinmeier SPD 2010

„Seit einem Jahr befindet sich Schwarz-Gelb auf einem Selbstfindetrip. Ein Kinderladen der 68er ist im Vergleich zu dieser Regierung so diszipliniert wie eine preußische Kadettenanstalt“. Sigmar Gabriel SPD 2010

"Was sich hier zeigt ist die Erosion einer Koalition". Frank-Walter Steinmeier SPD 2012

„Wir wollen Schluss machen mit vier Jahren politischem Stillstand und Koalitionschaos.“ SPD-Regierungsprogramm 2013-2017

„Wir haben eine Koalition, die war von Anfang an keine Liebesbeziehung, sondern eine Verantwortungsgemeinschaft. … Ich rechne bis zur nächsten Landtagswahl 2022 mit zunehmenden Konflikten. ...Wir glauben, dass eine Rückkehr zu Rot-Grün am besten wäre“. Weil SPD-Nds. 2020

"Niemand hindert Kretschmann daran, seinen historischen Fehler vom Frühjahr des vergangenen Jahres, mit der CDU weiterzuregieren, zu korrigieren". Das Land hat riesige politische Aufgaben vor sich. "Für die Bewältigung dieser Aufgaben ist eine Koalition, die sich ständig im Streitzustand befindet, die schlechteste aller Optionen". Andreas Stoch SPD 2022

„Wir haben als SPD zwei große Koalitionen hintereinander durchgestanden. Dagegen ist das bisschen Ruckeln in der Ampel Kindergarten.“ Kevin Kühnert SPD 2022

«Schockstarre» -  «Schwarz-Grün ist aktuell vor allem eins: eine Nicht-Regierungsorganisation.»Thomas Kutschaty SPD -NRW 2023

„Ich hoffe, dass FDP und Grüne ihren dämlichen öffentlichen Streit beenden. Wir brauchen ja gar keine Opposition mehr, weil unsere Koalitionspartner das selbst übernehmen.“ Florian von Brunn SPD-Bayern 2023

»Wenn sich drei Koalitionspartner permanent in den Haaren liegen und in der Mitte ein eher moderierender Kanzler mehrere Versuche macht, die Koalition zusammenzuhalten, dann aber einige Beteiligte glauben, sich dennoch Ausreißer leisten zu müssen, dann ist das selbstredend nicht vertrauensbildend.« Peer Steinbrück SPD 2024

"... das ist rücksichtslos und überschreitet für mich die Grenzen des Erträglichen in einer Koalition". Saskia Esken 2024 (Forderung von Nachverhandlungen zu Haushalt 2025)

"In Wahrheit ist das Kabinett Wüst doch heillos überfordert. Eine Abstimmung zwischen Familien- und Schulministerium findet nicht statt, aber Hauptsache alle achten auf ihre Ressortzuständigkeit. Das führt dazu, dass kein Rad ins andere greift." Jochen Ott SPD-NRW 2024

„Dass ich mir von Olaf Scholz sagen lassen muss, ich sei nicht sittlich reif für eine Regierung, halte ich für eine so bodenlose Unverschämtheit". Wolfgang  Kubicki FDP

Wichtig, dass Koalitionspartner „ernsthaft“ miteinander arbeiten. „Leichtsinn“ und „Heuchelei“ dürfen sich nicht im Parlament breitmachen. – Gegen die FDP.:  Deren Vertrauensbruch mit dem geplanten Ausstieg aus der Regierung sei an „Niedertracht nicht zu überbieten“ und ein „Tiefpunkt deutscher Innenpolitik“. Rolf Mützenich 2024

Grüne:

Rot-Grüne Koalition in Hessen 1985:

Die Koalitionsvereinbarung „ist Verrat an Basis und Wählern“. Um ins „Lotterbett der Koalition mit der SPD zu steigen“, ist die Mehrheit der Landtagsgruppe zu weitreichenden Zugeständnissen an die Sozialdemokraten bereit gewesen. Die Zustimmung der Landesversammlung für diesen „Totalverzicht“ ist noch lange nicht sicher. „Die Einbindung in diesen tödlichen Staatsapparat trifft auf unseren energischen Widerstand“. Jan Kuhnert Grüne-Hessen 1985

„Wenn ein alternder Alpenimperator aus Bayern im Tiefflug zur Landung ansetzt, haben Sachargumente auf Tauchstation zu gehen, und wer das nicht einsehen kann, kriegt gesagt, die Macht stehe auf dem Spiel, die Koalition kippe, dann wird die Koalitionsräson beschworen in der Hoffnung, daß am Ende niemand der Brutus sein will, der wegen des Flugbenzins eine ganze Koalition in Bedrängnis bringt. Dann werden Beruhigungspillen verschrieben, dann wird weiße Salbe verteilt“. Herbert Kleinert Grüne 1988 (Mineralölsteuerbefreiung für Privatflieger)

"Die Politik von CDU und FDP in Niedersachsen ist gescheitert. Die Zählgemeinschaft war in den vergangenen Jahren zu keiner konzeptionellen Antwort auf die drängenden Probleme des Landes in der Lage". Grüne-Nds 1990

„Der Zustand beider Parteien ist so desolat, dass sie sich auf Gedeih und Verderb bis zu den nächsten Wahlen aneinander klammern werden.“ Krista Sager GAL-HH 1994

„Die FDP wird jetzt endgültig das Klammeräffchen beim Kanzler machen.“ Joschka Fischer Grüne 1995

„Deutschland läßt sich nicht mit einer Chaos-Truppe regieren.“ Heide Ruhle Grüne über Rot-Grün 1998

„Koalition des Chaos – jeder gegen jeden“. Katrin Göring-Eckardt 2016

„Groko-Kompetenzgerangel … Diese Landesregierung erinnert manchmal an eine Verwechselungskomödie am Ohnsorg-Theater“. Die Minister mischen sich in andere Ressorts ein und schmissen sich am Ende selbst die Stöckchen zwischen die Beine. Anja Piel Grüne-Nds 2018

„Die große Koalition aus SPD und CDU liefert nicht mal Mittelmaß und erinnert an an eine Zweck-WG, in der nicht mehr miteinander unternommen wird als zwingend nötig“. Grüne-Nds. 2022

„Die große Koalition ist und bleibt eine ungeliebte Zweckgemeinschaft … CDU und SPD haben keine gemeinsame Vision für Niedersachsen entwickelt. ...Und auch das vermeintliche Zusammenrücken in der Corona-Krise täuscht: Hinter den Kulissen herrscht großer Unmut und die Ministerien arbeiten nebeneinander her und heischen um Aufmerksamkeit.“ Julia Willie Hamburg Grüne

„Trotzdem gebe ich zu: Wir befinden uns bis zum 12. Februar in einer Art gelebter Schizophrenie. Im Senat müssen wir weiter durchregieren und uns einigen, im Wahlkampf sind wir Konkurrentinnen.» Ich habe mir vorgenommen, mit Giffey im Wahlkampf hart in der Sache zu streiten, aber menschlich anständig zu bleiben. Bettina Jarasch Grüne-Berlin 2023

"Opposition in der Regierung ist nicht erfolgreich". Tarek Al Wazir Grüne-Hessen 2023

Der Aufwand für die Zusammenarbeit aus CDU, Grünen und SPD hat ein enormes Ausmaß angenommen. "Wir drehen unentwegt Schlaufen. Das ist nicht mehr effizient." - Weite Teile der CDU akzeptieren nur schwer, dass die Union im Bund in der Opposition und in Sachsen in einer Dreierkoalition regiert. "Teile der CDU stellen in Abrede, dass Grüne in der Lage sind zu regieren. Das ist kein konstruktives Verhalten mehr. Die CDU redet das Land schlecht". Grüne-Sachsen

Viele Dinge müssen aktuell "in endlosen Gesprächen immer wieder und wieder geklärt werden. Millimeter für Millimeter". Bisher hält der Koalitionsvertrag. "Wir verschleudern aber kostbare Zeit in inneren Koalitions- und Regierungskämpfen."  Wolfram Günther Grüne-Sachsen 2023

"Wir sind eine Regierung, die viel liefert. Aber wir sehen nicht aus wie eine verbundene Gemeinschaft, sondern wie eine Kneipenschlägerei. Und das ist einfach abschreckend". Omid Nouripour 2024

"Man kann in einer Regierung nicht gegen eine Regierung sein." Man kann eine Regierung verlassen, aber man darf sie nicht von innen zerstören wollen. Robert Habeck zur FDP

"Wenn man weiß, was eigentlich nötig ist und dass man eine Verantwortung hat, und dann mit Leuten am Tisch sitzt, denen diese Verantwortung egal ist – das ist hart. Natürlich haben auch wir nicht alles richtig gemacht. Aber das Hauptproblem an der Ampel war die FDP. Nicht, dass sie in vielen Bereichen andere Auffassungen vertritt, aber dass sie ziemlich bald so getan hat, als sei sie Regierung und Opposition gleichzeitig. Das kann nicht funktionieren." Al-Wazir 

"Die Koalition wirkt -komplett unsortiert". Britta Haßelmann 2025 zur schwarz-roten Koalition

"Man fragt sich schon: Mit wem regiert Merz eigentlich, mit welcher SPD? Ist es der Herr Walter-Borjans? Ist es der Herr Mützenich? Oder ist es Herr Pistorius, der jetzt in Kiew ist und eigentlich das Gegenteil davon sagt? Und mich beunruhigt das, weil Deutschland müsste jetzt ein starkes Land sein, eine starke Regierung haben, die einheitlich gemeinsam führt. Und stattdessen haben wir diese Kakophonie in der SPD. Das beunruhigt mich für Europa und für unsere eigene Sicherheit". Brantner 2025

FDP:

„Die Koalition verkleistert innere Widersprüche hinter faulen Kompromissen und weist eine dürftige und magere Bilanz auf. In dieser Situation braucht Brund die FDP als Buhmann, um von diesen Schwächen abzulenken.“ Martin Hildebrandt FDP-Nds 1993

Die FDP ist „keine Taschenbuchausgabe der CDU“. Wolfgang Gerhardt FDP - „Jede Bewegung in Richtung sozial-liberal wäre tödlich“. Walter Döring FDP 1998

Die "rot-grüne Chaos Combo" in Berlin muss abgelöst werden. Guido Westerwelle 2002

„Die Auseinandersetzung der Regierungskoalition ist eine Beschädigung des Ansehens der Politik, der Parteien, der Parlamente und der politischen Kultur in Deutschland insgesamt. … Ich rufe die beiden Regierungsparteien auf, “wieder die Maßstäbe der mitteleuropäischen Zivilisation zu wählen.“ Guido Westerwelle FDP 2008

„Es mufft bei der Großen Koalition wie einst bei der Nationalen Front der DDR.“ Dirk Niebel FDP 2008

"Ihr hasst euch wie die Pest". G. Westerwelle FDP über Große Koalition 2008

„Dieses Land braucht wieder eine Regierung, die ein Team ist und nicht eine Versammlung von Regierungsmitgliedern, die sich nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.“ Guido Westerwelle FDP 2009

„Bei den Hamburger Kernfragen sind SPD und Grüne wie Hund und Katz.“ Christian Lindner FDP 2013

„Senat des kleinsten gemeinsamen Nenners. Die Ergebnisse sind von ernüchternder Tristheit. Kaum Aufbruch, dafür ein Weiter-so in allen Bereichen.“ A. Teuenfels-Frowein FDP HH 2020

„Nicht jeder Meinungsaustausch ist automatisch ein Streit“. Lindner FDP 2022 (Energiepolitik uam.)

„Niedersachsen wird unter seinen Möglichkeiten regiert, der Koalition fehlt es an Visionen. In vielen zentralen Bereichen geht es nicht voran.“ Stefan Birkner FDP-Nds 2022

"Der Ministerpräsident kann sich das Kokettieren als angeblicher Friedensfürst mit einer aufsässigen CDU sparen. Von seinem Vize Strobl hatte, hat und wird er nichts zu befürchten haben". Die CDU hat sich den Grünen inhaltlich unterworfen. "Die Union wird gehorsam Kretschmanns Regierungskutsche bis zum Ende ziehen und ist dann reif für den Abdecker". - „Die Pantoffelhelden von der CDU sind in der Koalition gerade noch für einen 24-Stunden-Aufstand gut“. Hans-Ulrich Rülke FDP-BW 2022

«Die sich häufenden Angriffe gegen die Minister Marco Buschmann und Volker Wissing aus den Reihen von SPD und Grünen sind nicht nur ziemlich billig, sondern außerordentlich dumm.» Wer meint, auf diese Art und Weise von den Schwächen bei den eigenen Ministern ablenken zu müssen, hat selbst ein ernsthaftes Problem. Wolfgang Kubicki 2023

Der Eindruck verfestigt sich, dass die Koalitionspartner bestimmte Probleme nicht mehr lösen wollen, weil sie befürchten, damit ihre eigene politische Existenzberechtigung zu verlieren. «Ich warne deshalb SPD und Grüne: Das geht so nicht weiter.» Wolfgang Kubicki FDP 2023

Das ist „harte sozialpolitische Arbeit. Lisa Paus macht diese Hausaufgaben nicht, gibt dafür aber die Schuld Christian Lindner. So kommen wir nicht weiter. … Ich habe keine Lust, bei jeder Landtagswahl darum zu zittern, ob die FDP ins Parlament einzieht. Das kann nicht unser Anspruch sein – meiner ist es nicht. Umso wichtiger, dass wir unsere Handschrift in der Koalition jetzt noch sichtbarer machen. … Nach einem wahrlich anstrengenden Krisenjahr können wir nun den Modernisierungsmotor anwerfen“. Das könne aber nur gelingen, wenn das ganze Land auch ein Stück weit seine politische Kultur verändert in Fällen wie jetzt, da unterschiedlichste Parteien koalieren müssen. … Die Unterschiedlichkeit der Parteien muss erkennbar sein, aber nicht jede Auseinandersetzung gleich als Krisensymptom interpretiert werden. … Das heißt auch, dass innerhalb der Parteien nicht jeder Kompromiss gleich als Verrat gebran… Wir müssen noch feiner unterscheiden, was gemeinsam getan wird und was nur Einzelne sagen oder wollen.“ Johannes Vogel 2023

Wer immer neue Vorschläge macht, die dem Koalitionsvertrag widersprechen, der provoziert immer wieder neu Widerspruch und Streit.“ Bijan Djir-Sarai FDP 2023

«Wir leben in bewegten Zeiten und die Performance der schwarz-grünen Landesregierung fällt in ihrem ersten Jahr schwach aus»,  Günther muss endlich Führung zeigen und deutlich machen, wohin sein Wunschbündnis das Land angesichts zahlreicher Herausforderungen, eines selbst verursachten Haushaltsdesasters und vieler Streitpunkte führen will. «Bislang konnte die schwarz-grüne Landesregierung nicht überzeugen, auch weil sie als vermeintliche Liebesheirat immer öfter dokumentiert, dass sie sich in zentralen Politikfeldern völlig uneins ist». - «Daniel Günther muss angesichts seines schwachen Kabinetts und der fehlenden Projekte seiner Koalition die Rolle des Moderators ablegen und Führung zeigen.» Sonst drohen fünf verlorene Jahre. Christofer Vogt FDP-SH 2023

"Stillstandskoalition". Rülke FDP-BW 2024 gegen Grüne-CDU-Landesregierung

"Wir brauchen einen Wettbewerb der Ideen. Eine vorgespielte Einigkeit, wie sie manchmal die Große Koalition zelebriert hat, wäre Gift für unser Land. " Dürr 2024 zu den Schwierigkeiten der 3-Parteien-Koalition

„Dass ich mir von Olaf Scholz sagen lassen muss, ich sei nicht sittlich reif für eine Regierung, halte ich für eine so bodenlose Unverschämtheit". Wolfgang  Kubicki FDP

Wichtig, dass Koalitionspartner „ernsthaft“ miteinander arbeiten. „Leichtsinn“ und „Heuchelei“ dürfen sich nicht im Parlament breitmachen. – Gegen die FDP.:  Deren Vertrauensbruch mit dem geplanten Ausstieg aus der Regierung sei an „Niedertracht nicht zu überbieten“ und ein „Tiefpunkt deutscher Innenpolitik“. Rolf Mützenich 2024

Linke:

"Das Kuriose ist wirklich, dass die CDU sagt, mit einem BSW können Sie sich das vorstellen, weil die hätten ja mit der SED nichts zu tun. Aber die Linke oder der Ministerpräsident Bodo Ramelow, das ginge gar nicht wegen der SED." Bodo Ramelow 2024 zur Koalitionsabsichten der CDU in Thüringen

BSW:

„Wir stehen nicht als Teil einer profillosen Allparteienkoalition zur Verfügung, deren einziger gemeinsamer Nenner ist, gegen die AfD zu sein.“ - Das BSW hat sich „teilweise von den anderen Parteien über den Tisch ziehen lassen“. -  „Wir sehen in Umfragen in Brandenburg wie Thüringen, dass sich viele Wähler von uns etwas anderes erhofft haben, als wir eingebunden in das Korsett einer Koalition mit den alten Parteien liefern konnten.“ - Die BSW-Anhänger haben „Veränderung gewählt, und diese Veränderung haben wir nur in geringem Maße gegen den Koalitionspartner durchsetzen können“. Dieses Problem hat die Partei „unterschätzt“. „So haben wir Menschen enttäuscht, was uns auch als Gesamtpartei geschadet hat.“ Sahra Wagenknecht 2025