Streit gehört dazu

Beispiel-Zitate von Politikern

CDU:

"Geistige Auseinandersetzungen gehören zum Leben, und sie sind notwendig zu jedem Fortschritt." Konrad Adenauer CDU

"Keine Demokratie gedeiht ohne Toleranz. Wo politischer Widerstreit immer gleich zum Freund-Feind-Verhältnis entartet, nimmt die Demokratie Schaden. Wer den anderen nicht durch das bessere Argument widerlegen, sondern innenpolitisch nur noch verketzern will, trifft nicht den Gegner, sondern zerstört das zuletzt doch gemeinsame Fundament." Ludwig Erhard 1966

"Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen." Richard von Weizsäcker CDU

"Die Deutschen haben schon immer Probleme gehabt mit der Streitkultur ebenso wie mit der Demokratie. Schon immer sind sie lieber ihren Herzögen nachgelaufen, als zu diskutieren. Es war ihnen immer angenehmer, Harmonie und Übereinstimmung bis in die Sprache hinein zu demonstrieren, als die Auseinandersetzung zu suchen, erst recht mit der Obrigkeit." Heiner Geißler 1990

„Aus Konsensveranstaltungen entstehen keine Initiativen. Neues entsteht aus Auseinandersetzung“. Kurt Biedenkopf CDU 1997

Wenn ich mit keinem Streit hätte, würde ich etwas falsch machen.  - "Meinungsfreiheit heißt nicht Widerspruchsverbot". Angela Merkel CDU 2019

Gegen "vorpolitisches Bedürfnis nach übergroßer Harmonie und stickigem Konsens à la Wilhelm II." - Streit muss man führen, es muss aber ein Streit nach Regeln sein. Es gab in den vergangenen Monaten in unserem Land Töne der Verächtlichmachung und Erniedrigung. Das hat keinen Platz in einem zivilisierten Miteinander. … In der Demokratie gibt es sowieso nicht die eine richtige Entscheidung, und genau damit müssen wir umgehen.“ Wolfgang Schäuble CDU 2022

"In der Sache hart streiten  ist in Ordnung. Das gehört zur Demokratie dazu. Das ist Voraussetzung für die Demokratie. Aber immer mit Respekt, auch persönlichem Respekt vor dem politischen Gegner." Friedrich Merz 2024

Es geht darum, eine «Lösungskultur aus anständigem fachpolitischen Streit zu etablieren und damit auch beispielhaft zu sein für eine Gesellschaft, die wahrscheinlich so aufgewühlt ist, wie sie es seit Jahrzehnten nicht mehr war». Der Kompromiss ist ein zu Unrecht in Verruf geratenes Erfolgsmodell aus 75 Jahren Bundesrepublik Deutschland. «Ohne Kompromisse geht es nicht. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt nicht den einen Königsweg (...).» Man muss eine Lösung finden, die unterschiedliche Interessen miteinander versöhnt und gemeinwohlorientiert ist. Dazu braucht es einen Kompromissgeist, eine Bereitschaft zum Kompromiss. Alexander Dierks CDU-Sachsen 2025

"Demokratie heißt auch, dass Unterschiede sichtbar werden. Es muss in der Sache gestritten werden. Dabei ist normal, dass der Ton auch mal rauer wird. In der Politik gehört das genauso dazu, wie auf der Familienfeier. Man sollte dabei natürlich respektvoll miteinander umgehen." Jens Spahn 2025

CSU:

"Es würde aber völlig dem Geist der demokratischen Auseinandersetzung widersprechen, wenn man im Wahlkampf unter dem Einfluß falscher Vorstellungen auf Konfrontation verzichten würde. Franz Josef Strauß 1976

„Eine bei allem Zwang zur Sachlichkeit freie und ungeschminkte, nötigenfalls auch harte Sprache ist der Demokratie dienlicher als musterschülerhafte Wohlanständigkeit.“ Richard Stücklen CSU 1979

SPD:

“Politische Auseinandersetzungen müssen mit Anstand und Respekt geführt werden, um die Demokratie zu stärken.” - “Demokratie lebt vom Kompromiss und vom Respekt vor dem Andersdenkenden.”- "Es braucht nicht niederreißende Polemik, sondern aufbauende Tat." Man muss so weit zusammenfinden, "das Ersprießliches für unser Volk daraus erwächst". Paul Löbe 1949

"... nicht Selbstzerfleischung, sondern Miteinanderwirken im Rahmen des demokratischen Ganzen, wenn auch in sachlicher innenpolitischer Gegnerschaft. Innenpolitische Gegnerschaft belebt die Demokratie. Aber ein Feindverhältnis, wie es von manchen gesucht und angestrebt wird, tötet schließlich die Demokratie, so harmlos das auch anfangen mag." Herbert Wehner 1960 - "Die Fähigkeit, gegensätzliche Auffassung fair auszufechten, hat sich nicht als unmöglich erwiesen. Doch für Selbstzufriedenheit ist ebensowenig Platz wie für Resignation. ... Keine Seite kann für sich in Anspruch nehmen, "alles richtig vorausgesehen und entsprechend gehandelt zu haben". 1979

Es ist "ein gesundes Zeichen, daß Konflikte zwischen den Parteien ausgetragen werden können, ohne daß dabei die grundsätzliche Übereinstimmung, der nationale Konsens, untergraben wird. Alle größeren Parteien Westdeutschlands stehen heute aus ideologischen und praktischen Gründen fest auf dem Boden der parlamentarischen Demokratie." Fritz Erler SPD 1965

„Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine.“ Helmut Schmidt SPD

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir alle wissen, Rede und Gegenrede bestimmen den argumentativen und friedlichen Diskurs“ - „Wer die Rede als Reihung von Provokationen, Pauschalitäten und Plattitüden einsetzt, wer beschimpft und beleidigt, redet außerhalb dieses argumentativen Diskurses. Viele Umfragen zeigen, dass das Vertrauen in die politischen Institutionen abnimmt. „Die Menschen nehmen sehr wohl wahr, wie wir Politikerinnen und Politiker miteinander umgehen.“ - „Wir können Menschen für Politik begeistern, sie zur Mitwirkung einladen und zu politischem Engagement inspirieren.“ Das wird aber nur funktionieren, wenn die Debatten im Plenum des Bundestags sachlich und respektvoll geführt werden." - "Ich sage den Abgeordneten: Bedenkt, wie unser Auftreten bei den Menschen ankommt. ... Der Bundestag muss aber Vorbild dafür sein, dass man in einer Demokratie vernünftig miteinander umgeht." Bärbel Bas SPD 2023, 2024

"Wir brauchen eine andere politische Kultur. Wir müssen Anstand und Respekt vorleben. Wenn die Leute erleben, dass sich Politiker untereinander so sehr beleidigen, denken sie sich doch: Das können wir auch." Franziska Giffey 2024 

FDP:

"Parteienstreit ist der Motor der politischen Entwicklung." Theodor Heuss 1954

Von "den Parteien hängt es ab, daß die uns allen gemeinsame Grundlage ... auch im Wahlkampf heil und unbeschädigt erhalten bleibt. In unserer liberalen Verfassung, die auf eine verpflichtende weltanschauliche Richtung verzichtet, wird der politische Stil zum Prüfstein der Menschlichkeit und des Anstandes, die einer solchen Ordnung ihr Daseinsrecht geben." Walter Scheel  

"Gerade Abgeordnete des Deutschen Bundestages haben eine Vorbildfunktion für die Debattenkultur im Land. Wenn wir uns nicht von solchen Rechtsbrüchen klar distanzieren - gerade wenn es Vertreter der anderen Seite des politischen Spektrums betrifft - dann machen wir uns über kurz oder lang selbst mitschuldig an der Verrohung des gesellschaftlichen Diskurses." Wolfgang Kubicki 2024 nach Angriff auf AfD-Politiker

Linke:

Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit „entstehen im politischen Streit um das erforderliche Maß sozialer Verantwortung des mehr oder minder starken Staates. Dieser Streit könnte realitätsbezogener und produktiver ausgetragen werden, wenn die Streithähne akzeptierten, daß keiner von ihnen den Stein der Weisen bereits in der Tasche trägt.“ Lothar Bisky PDS 1997

Grüne:

„Auch der Bundestag selbst muss sich verändern. Er muss die Diversität in der Gesellschaft besser abbilden, muss transparenter werden, authentischer. Wir brauchen weniger Blabla… Wir brauchen im Bundestag mehr offene, demokratische Battles. ... Befragungen sind spannend, weil sie eine Form der direkten Auseinandersetzung sind. Davon brauchen wir mehr. … Mehr demokratischen Schlagabtausch, zum Beispiel durch Kurzinterventionen.“ Claudia Roth Grüne 2020

"Und wir müssen mehr dafür werben, dass Aushandlungsprozesse und Streit in der Sache zum Kern der Demokratie gehören. Mir ist das zu negativ besetzt."  - Beim Ringen um Lösungen gehört es dazu, Kritik zu ertragen und nicht zu zimperlich zu sein. Zugleich muss Streitkultur auf Regeln, Werten und der Fähigkeit zum Kompromiss basieren. Kretschmann kritisiert, dass die Bereitschaft, einander zuzuhören, abgenommen habe. Es gehöre zu einer gelingenden Demokratie, die Verschiedenheit von Ansichten, Lebensweisen und kulturellen Prägungen in der Gesellschaft anzuerkennen. Wilfried Kretschmann 2024, 2025

 

Politik ist keine Harmonieveranstaltung

Kein/e

Abenteuerspielplatz

Beliebtheitstest

Biedermeier

Disneyland

Einheitsbrei

Erntedankfest

Faschingspielchen

Film

Freizeitpark

Freundschaftsveranstaltung

Friede, Freude , Eierkuchen

Frottee-Handtuch

Garten Eden

Gartenhaus-Idylle

Gesangsverein „Eintracht“

Gesangsverein „Harmonie“

Happy Hour

Heile Welt

Heimspiel

Himmel auf Erden

es fällt nichts vom Himmel

Honigschlecken

Harmoniesoße

Harmonieveranstaltung

Höhere-Töchter-Schule

Idylle

Insel der Glückseligen

Kindergarten

Kindergeburtstag

Kinderspiel

Kirchentag

Komfortzone

Konsensveranstaltung

Kuschelei

Kuschelkurs

Kuschelseminar

Liegestuhl

Lovesong

Mädchenpensionat

Meditationsübung

höhere Töchter-Schule

Nonnenkloster

Nonnen-Hockey

Paradies

Phantasialand

Ponyhof

Rosinenpickerei

Schlaraffenland

Schonraum

Schönwetter-Veranstaltung

Spaß

Spaziergang

Sandkastenspiel

Schmusekurs

Schmuserei

Schönheitswettbewerb, Beauty Contest 

Seminar-Diskurs

Sonntagsschule

Streichelzoo

Traumland

Traumschiff

Unterhaltungssendung

Vergnügungspark

Wärmehalle

Wärmestube

Wellness-Club

Windstille Zone

Wohlfühl-Oase

Wunschkonzert

Wünsch-Dir-Was-Politik, Wünsch-dir-was-Katalog, Wunschlisten-Politik

Waldorfschule

In-Watte-packen

Wattepusten

Werfen mit Wattebäuschchen

Zuckerschlecken

Einige Beispiel-Zitate:

CDU:

Keine Angst vor dem Wahlkampf. Dabei handelt es sich nicht um eine Meditationsübung, sondern um einen Um-die-Macht-Kampf. Norbert Blüm CDU 1979

„Wer Sehnsucht nach Harmonie hat, muss in einen Gesangsverein gehen. Aber nicht in die Politik.“ - „Ein Politiker muss das machen, was er für richtig hält. Denn Politik ist kein Schönheitswettbewerb und auch kein Beliebtheitstest.“ - „Man kann nur mit Mehrheiten und mit dem konsequenten Willen zum Regieren etwas für die Menschen gestalten. Wer etwas anderes will, der sollte sich lieber als politologischer Dozent im Seminar betätigen.“ Norbert Blüm CDU 1997

"Demokratie ist aber nun mal kein Gesangsverein, keine Harmonie-Veranstaltung.." Heiner Geißler 1985

SPD:

„Der alte Spruch ist richtig: Wer keine Hitze verträgt, darf nicht in die Küche gehen. Aber das entlastet uns nicht davon, darüber zu reden , wo Grenzen überschritten werden.“ - „Politik ist keine Unterhaltungssendung“ Peer Steinbrück SPD 2013

Grüne::

„Dass ein Wahlkampf nicht nur Zuckerschlecken ist, war uns von Anfang an klar“ Annalena Baerbock Grüne 2021

Wahlkämpfe ohne Streit:

Wahlkämpfe sollen ein Wettbewerb um die besten Ideen, die besten Antworten auf die aktuellen Herausforderungen, auch eine Orientierungshilfe für Wähler sein. Dies sind sie streitlos oft nicht.

Wenn jeder mit fast jedem zurückliegend oder zukünftig koaliert hat oder koalieren will, ist eine die Zusammenarbeit ausschließende oder erschwerende Konfrontation nicht zu erwarten. Kooperation über alte Lagergrenzen hinweg ist möglich.

Sachdifferenzen, innenpolitische Interessengegensätze werden ignoriert, verdrängt oder verklärt.

Ein respektvoller, sachlicher, differenzierender, kompromissbereiter Wahlkampf wird von solchen Medien, denen es um Sensation und Unterhaltungswert geht, wenig geschätzt. 

Extreme Positionen vermissen Systemsprengendes.

Wer daran interessiert ist, dass sich die Machtverhältnisse nicht ändern, bevorzugt konfliktarme Wahlkämpfe.

 

Wahlkämpfe ohne Streit werden abqualifiziert als

Inszenierung

bloßes Ritual, Wahlkampfritual

Wahlkampfverweigerung

Alibiveranstaltung

Show, Showbusiness, Showkampf

Catch as Catch can, Wrestling

symbolisches Ringen

Gladiatorenkampf

Punker-Tanz

Schattenboxen, Schattenboxen statt Schlagabtausch

Rollenspiel

Schaufensterdebatte

Schaukampf

Scheinauseinandersetzung, Scheingefechte, Scheinwahlkampf, konstruierte Scheinkonflikte

Wahlkrampf

Wahlkampfzirkus

Wahlkampfgeplänkel

Wahlkampfgetöse

nur Wahlkampftaktik

taktische Spielereien

entpolitisiert, unpolitisch

Streitvermeidung, Vermeidung von Kontroversen

konfliktscheu, wenig konfliktträchtig, Konfliktvermeidung

ohne gegenseitige Angriffe

nicht kämpferisch

ohne Biss

mit Beißhemmung

reibungsarm

feige

wegduckend

zu brav

zurückhaltend

zu zahm

wenig polarisierend, Polarisierungsverzicht

wenig zuspitzend

Redeclinch

inhaltslos, inhaltsarm, inhaltsleer, inhaltlich unbestimmt, blutleer, botschaftsarm

ideenlos, einfallslos

konzeptionslos

ohne Visionen

wenig inspiriert

einfältige Wahlkampfprosa

Wahlplattitüden

Absichtsplattitüden

vorbereitete Fertigantworten

ritualisiert

es geht nur um Nuancen

im Kleinklein steckenbleiben

es wird um Petitessen gefeilscht

harmloser Wahlkampf der Nebensächlichkeiten

Trivialisierung

 

Operettenwahlkampf

 

es geht nicht um "was und wie", sondern um "wer mit wem"

glatt, platt

profillos, gewollt profillos, ohne Profilschärfe

abgerundet

kantenlos

konturenlos

unangreifbar

weiche Botschaften

„polieren, schleifen und verkleistern der unterschiedlichen Positionen“

Einheitsbrei

Harmoniesoße

Kaffeekränzchen

wie ein Festessen im Familienkreis, wo man nicht über Probleme spricht

Konsenssehnsucht

mehr Duett als Duell

Menuett

allumarmend

Kuschelduell

Kuschelei

Kuschelkurs

Kuschelwahlkampf

Schmusekurs

mit Samthandschuhen

Samtpfotenwahlkampf

Leisetreter-Ton

leise Töne

Wattebausch

Wattepusten

Watte-Wahlkampf

Wattierte Rhetorik

Wohlfühl-Wahlkampf

Schönwetter-Wahlkampf

Wahlspaziergang

verbesserter Volkshochschulkurs

anspruchslos, intelligenzbeleidigend

austauschbar, beliebig

belanglos

unverbindlich

blass, fade, farblos

nicht inspirierend

Gemeinplätze

konventionell

nichts Neues

schaumig, Löschschaum, schwammig, nebelös, wolkig, zäher Brei, Pustekuchenwahlkampf, bleibt im Ungefähren, verschwiemelter Wahlkampf

steril

Fehlervermeidungswettkampf

Teflon-Wahlkampf, teflonartig

wasserdicht

unangreifbar

Prinzip Gummiwand

wirklichkeitsbefreit

zu abstrakt

Waschmittelwahlkampf

Persil-Wahlkampf

Schonwaschgang

wie weichgespült

langweilig, stinklangweilig

demobilisierend, asymmetrische Demobilisierung, unionstypisch

uninteressant

undramatisch

spannungslos

nicht aufregend

nicht mitreißend, ohne mitreißende Kandidaten

nicht unterhaltsam

nicht kurzweilig

ohne Schwung

nicht lebendig

öde, trist

ohne Überraschungen, ohne Überraschungseffekt

ohne Höhepunkte

dümpelt so dahin

seichtes Geplätscher, plätschert so dahin

unengagiert

steif

nicht emotional

abtörnend

runtergedimmert

apathisch

Dämmerwahlkampf

Valiumwahlkampf

Beruhigungspille, baldrianhaft

Narkotikum, narkotisierend

Sedierung, sedativ

bleiern

flau

lasch

lähmend

lau , laues Lüftchen

weichgespült

mau

kein Feuer

wenig Dampf

gedämpft

im ruhigen Fahrwasser

dümpelt vor sich hin

mit angezogener Handbremse

es geht nicht zur Sache

kommt nicht in Fahrt

 

müder Wahlkampftrott, wie eine Kuhherde beim Almabtrieb dahintrottet 

Gähn-Wahlkampf, zum Gähnen

gähnende Langeweile

einlullend

ermüdend

schläfrig

einschläfernd, Einschläferungswahlkampf

Schlaflied

Schlafgruppe

Schlafmützenwahlkampf

Schlafwagenwahlkampf

Schnarch-Duell

streuen Goldstaub in die Augen

man könnte trübsinnig werden

führt zu kollektiver Depression