Streitunkultur im Mehrparteienstaat
„Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit“. Art. 21 (1) GG
Zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung in einem pluralistischen Staat gehört das Mehrparteienprinzip mit den damit verbundenen Konflikten. Doch die selbstverständliche Auseinandersetzung zwischen den Parteien wird oft abqualifiziert als
Parteiengezänk
Parteienknatsch
Parteienzwist
parteipolitisches Hickhack
Parteienzerrissenheit
parteipolitischer Klamauk
parteipolitische Scharmützel
parteitaktische Manöver
parteipolitische Provokation
parteipolitisches Geplänkel
parteipolitische Spielchen, Sandkastenspielchen
kleines Karo der Parteipolitik
billige, kleinkarierte Parteipolemik
übliche parteipolitische Reflexe
Wird andrerseits das Fehlen von Auseinandersetzung beklagt, ist abwertend von Einheitsbrei , Harmoniesoße, Parteienkartell usw. die Rede.
(s.u. Sammelbezeichnungen)
Wenn es ohne Parteien besser sein soll::
Zur generellen "Ohnemichelei", zum Sich-Raushalten kommt hinzu, dass kandidiert wird mit
Anti-Parteien-Ressentiments,
als
Anti-Parteien-Partei,
Bewegung,
Basis,
UWG,
Freie Wähler,
Freie Liste,
Unabhängige,
Parteilose,
Bürgerliste,
Bürgerverein,
Bürgergemeinschaft,
Bürgerbewegung,
Runder Tisch,
Experten,
die Besten usw.,
die oft entweder sich ihrer Parteilichkeit nicht bewusst sind oder diese nicht erkennbar machen wollen. Einige beschreiben sich als unpolitisch.
Häufige Formeln dieser Gruppierungen: "Sachpolitik statt Parteipolitik". - "Ein Schlagloch hat nichts mit Parteipolitik zu tun."
Es wird auf "Alternativlosigkeit" und auf "Sachzwänge" hingewiesen.
Oder es soll nur darum gehen, was
"alle",
"die Massen" wollen,
"das Volk",
"die Allgemeinheit" will,
also um "wirkliche Volksherrschaft", "echte Demokratie"
Nicht als nur eine Ergänzung zur parlamentarischen Demokratie wird gefordert:
"Direkte Demokratie!",
"Volksentscheide!",
"Basisdemokratie!",
"imperatives Mandat!"
"Bürgerräte!"
früher auch:
Rätediktatur,
Diktatur des Proletariats, Diktatur der Werktätigen.
Die eigene Partei
macht Staatspolitik, handelt aus staatspolitischer Verantwortung,
ist staatstragend,
staatserhaltend,
staatsmännisch,
entspricht der Staatsräson,
stellt überparteiliche Vaterfigur, Mutter der Nation, Landesvater, Landesmutter, Landesfürst, König
ist mit dem Staat identisch.
Entsprechend ist die eigene Position
präsidial,
unparteiisch,
unparteilich,
parteiunabhängig,
überparteilich,
parteiübergreifend,
"über parteipolitische Grenzen hinweg im Interesse des Landes",
frei von Parteizwängen,
ausgewogen,
neutral,
objektiv,
rein sachlich,
realistisch.
Beispiel-Formeln:
(wenn mehr als nur notwendige
Kooperations- und Kompromissfähigkeit
gemeint ist)
"Erst das Land, dann die Partei."
"Hier geht es um mehr als um Parteipolitik."
"Das muss parteiübergreifend entschieden werden."
„Nun heißt es, parteipolitische Interessen hintanzustellen.“
„Da hat Parteipolitik nichts zu suchen.“
"Da muss Parteipolitik ausgeblendet werden."
„Das eignet sich nicht zum parteipolitischen Zankapfel.“
"Das wird für parteipolitische Zwecke missbraucht."
"Das wird parteipolitisch instrumentalisiert."
„Sonst wird es parteipolitisch kaputtgeredet.“
"Das wird parteipolitisch ausgeschlachtet."
„Das ist keine Zeit für parteipolitische Profilierung.“
"Kein Thema für parteipolitische Spielchen."
"Das sind parteipolitische Sandkastenspiele".
Die anderen
verfolgen nur Parteiinteressen (ihnen geht "Parteiinteresse vor Bürgerinteresse")
handeln nur parteipolitisch, aus parteipolitischen Gründen
sind parteipolitisch motiviert
parteipolitisch getrieben
handeln nach Parteiräson
handeln unter Parteizwang, Fraktionszwang
nach parteipolitischer Farbenlehre
parteipolitisch eingefärbt
parteiideologisch
machen Parteipropaganda
reden parteichinesisch, Parteisprech
tragen parteipolitische Brille
kämpfen mit der parteipolitischen Keule
kochen parteipolitisches Süppchen
fahren auf der Parteischiene
sitzen im parteipolitischen Schützengraben
Es geht ihnen um
Parteipolitik
Parteiideologie
Parteiegoismus
Parteistrategie
Parteilinie
Parteidenken
Parteiraison
Parteidisziplin, Fraktionszwang
Parteiinteressen
Parteitaktik, Parteitaktiererei
parteitaktische Manöver
parteitaktisches Kalkül, parteipolitisches Kalkül
parteitaktische Profilierung
parteipolitische Manöver
parteipolitische Befindlichkeiten
parteipolitische Ziele
parteipolitische Zwecke
parteipolitischen Vorteil
parteipolitischen Gewinn
parteipolitische Geländegewinne
parteipolitisches Kapital
parteipolitische Münze
parteipolitisches Klein-Klein
Bei den anderen gibt es
Parteizwang, Fraktionszwang
Partei-Elite
Parteifunktionäre
Partei-Apparatschiks
Parteibürokraten
Parteibeamtentum
Parteisoldaten
Parteikader
Parteibonzen
Parteiklüngel
Parteigenossen
Parteispezis
Parteigänger
Parteienfilz
Parteibuchwirtschaft, Parteibuchgenossenwirtschaft
Parteibuchkarrieristen
Parteifloskeln
Parteisprache, Parteijargon
Funktionärsdeutsch
"Parteienstaat" als Abwertung
Sammelbezeichnungen für gegnerische Parteien:
"Parteien des Zerfalls" NSDAP
"Parteien des Betrugs" NSDAP
"Tributparteien" NSDAP
"Systemparteien“ NPD/Heimat , AfD - NSDAP
"Anti-System-Parteien"
"Altparteien", "alte Parteien", "alteingesessene Parteien" Grüne, AfD, Republikaner, NPD, BSW - NSDAP
"Parteien der Vergangenheit" AfD
"Parteien der alten Bonner Republik"
"klassische Parteien" Freie Wähler
"traditionelle Parteien"
"Blockparteien" AfD
"Kartellparteien", "Parteienkartell", "Altparteienkartell" NPD, AfD
"Einheitsparteien" AfD
"Einheitspartei SPDCDUGRÜNELINKE" AfD
"Einheitsparteienfront" AfD
"Lizenzparteien" NPD/Heimat
"Vasallenparteien"
"Pseudostaatsparteien" NPD/Heimat
"Volksverräterparteien" NPD/Heimat
"liberalkapitalistische Parteienoligarche" NPD/Heimat
"Parteien des Großkapitals" DKP
"prokapitalistische Parteien" DKP
"Bürgerliche Parteien" SPD, KPD, DKP, SED, MLPD
"Volksfrontparteien" CSU/CDU
"Atomparteien" Grüne
Die „rosa-schwarz-gelb-grüne Kapitalistische Einheitspartei Deutschlands“ Die Linke
"Kriegsparteien" Die Linke
„Multikulti-Parteien“ NPD, AfD
"Antideutsche Parteien" NPD/Heimat
"Lügenparteien" NPD/Heimat
"selbsternannte demokratische Parteien" AfD
"Sogenannte Volksparteien" NPD/Heimat
"Vorgebliche Volksparteien" NPD/Heimat
"Vermeintliche Volksüarteien" NPD/Heimat
"Etablierte Parteien" u.a. NPD, AfD, Republikaner, Grüne
"Das etablierte Altparteiengefüge" NPD/Heimat
"Mainstreamparteien"
"Monopolparteien" NPD/Heimat
"herrschende Parteien" NPD/Heimat
"Etablierte Parteien" AfD
"Etablierte Versagerparteien" NPD/Heimat
"ehemals demokratische Parteien" AfD
"Berufspolitikerparteien"
"Funktionärsparteien"
"Obrigkeitsstaatsparteien" FDP
"Regenbogenparteien"
NPD/Heimat:
„herrschende Politkaste“, „Diktatur der ´Demokraten`“, „Diktatur der selbsternannten ´Demokraten`“, „verantwortungslose Politbonzen“, abgehobene Polit-Bonzen“, „Berliner Bonzen“, „Marionetten der Bonzen-Garde“, „rote Socken“, „Politiker, die einst einen Eid auf das deutsche Volk leisteten, verhöhnen es nun.“
AfD: s.o und "politische Schrumpfgermanen von rot-grün", "rot-grüne Mischpoke" 2025
Beispiel-Zitate aus Kaiserreich und Weimar:
"Umsturzparteien"
"monarchistische Rechtsparteien"
"Die politischen Parteien sind der Verderb unserer Verfassung und der Verderb unserer Zukunft." O. v. Bismarck 1884
„Die Sozialdemokraten schüren den Klassenhaß, erschweren in blindem Parteifanatismus den sozialen Fortschritt und arbeiten so der Reaktion in die Hände.“ Der Reichsverband der nationalliberalen Jugend 1903
"Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche." Wilhelm II 1914
“Parteiloser Volksstaat der Berufe und Stände!” Hugo Preuß Deutsche Demokratischen Partei (DDP)
"Die Masse siegt" Wilhelm Pieck KPD 1926
„Parteifahne oder Reichsflagge?“ Deutsche Demokratische Partei 1933
"Was Wählst Du Arbeiter in der Reichstagswahl? Parlamentsaffen oder sabotierst Du die Wahlen und kämpfst mit uns für die Rätediktatur." Spartakusbund 1920 Plakat
NSDAP:
„Partei der Bewegung“. Adolf Hitler über die NSDAP
"Nationalsozialismus - Der organisierte Wille der Nation" NSDAP 1919 Plakat
Adolf Hitler: „Ein Mann gegen Parteikadaver und Interessenhaufen!“ NSDAP 1921
"Der durch die marxistische Irrlehre systematisch herbeigeführte Zerfall der Nation in weltanschaulich unvereinbare Gegensätze bedeutet die Vernichtung der Basis eines möglichen Gemeinschaftslebens. Die Auflösung ergreift alle Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung. Die völlig gegensätzliche Einstellung der einzelnen zu den Begriffen Staat, Gesellschaft, Religion, Moral, Familie, Wirtschaft, Eigentum reißt Differenzen auf, die zum Kriege aller gegen alle führen." Adolf Hitler 1933
"14 Jahre lang haben die Parteien des Zerfalls, des Novembers, der Revolution das deutsche Volk geführt und mißhandelt, 14 Jahre lang zerstört, zersetzt und aufgelöst. ... Deutsches Volk! Gib uns vier Jahre". Adolf Hitler 1933
"Parteipolitik gehört nicht ins Rathaus!" ... Aber die Kämpfer Adolf Hitlers werden nach dem 12. März auch in (Ortsangabe) aufräumen und mit dem Aufbau beginnen. ... Die bisherige Stadtvertretung hat unsere Heimatstadt dem Kapitalismus ausgeliefert, ... hinweg mit dem Interessentenhaufen! Wählt Nationalsozialisten."
Gesetz, das die „unlösliche“ Verbundenheit von Staat und NSDAP festlegt. Von der deutschen Reichsregierung am 1. Dezember 1933 beschlossen und von Reichskanzler Adolf Hitler sowie dem Reichsminister des Innern Wilhelm Frick, unterzeichnet.
„Kaum sechs Monate nationalsozialistischer Regierung waren vergangen, und der Fluch unseres früheren politischen Lebens, unsere Parteienzerissenheit, war überwunden. … schon der bloße Gedanke an die Wiederkehr dieses Parteiengemengels ist lächerlich und absurd. ...Die Erscheinungen unseres früheren politischen Durcheinanders“ sind beseitigt. Adolf Hitler 1934
"Die Partei ist Hitler. Hitler aber ist Deutschland, wie Deutschland Hitler ist!" Rudolf Heß NSDAP 1934
DDR:
"Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei." DDR-Verfassung
Einige Beispiel-Zitate aus der Bundesrepublik:
CDU/CSU:
„Die vielen Parteien sind unser Unglück! Seid einig.“ CDU-Plakat 1950
"Die Parteien sind die Werkstätten der Demokratie". Konrad Adenauer
"Partei-Zersplitterung - ein nationales Unglück! Deshalb schart sich das bayrische Volk geeint unter der Fahne der Christlich Sozialen Union" CSU-Plakat 1954
"Parteien sind das Krebsgeschwür der Demokratie." Franz Josef Strauß CSU1973
„Deutschland braucht die große Steuerreform … Die SPD-Blockade schadet Deutschland … Wir werden nicht zulassen, daß die SPD aus parteitaktischem Kalkül die Zukunft unseres Landes auf Spiel setzt.“ CDU-Wahlanzeige 1996
„„Es ist kein guter Stil, wenn alles und jeder herabgesetzt werde, um selbst erhöht zu werden. Und ich bitte den Karl-Theodor, diese bekannten Wortgirlanden zu beenden und einfach Rücksicht zu nehmen auf die vielen Tausenden, die in deutschen Parteien sich täglich, und manche davon rund um die Uhr, engagieren für die Zukunft unseres Landes Horst Seehofer CSU 2011 zu Karl-Theodor zu Guttenberg CSU
„Experten statt Experimente“ CDU 2021 Plakat
„Ich habe das ja schon häufig gesagt, wir sind eine staatstragende Partei, wir sind eine bürgerliche Opposition, wir werden am Ende immer das machen, was unserem Land am meisten nützt“. Thorsten Frei 2024
„Die Ampel muss jetzt staatspolitische Verantwortung übernehmen, nämlich die Sache zu beenden“. Carsten Linnemann 2024 (Ende der Regierung)
Scholz "suggeriert Zusammenarbeit, spaltet aber das Land, will nur in rüder und rücksichtsloser Weise parteitaktische Vorteile erzielen." Friedrich Merz 2024
«Die Menschen erwarten von einem Regierungschef, dass er das Land in Krisensituationen umsichtig und mit klarem Kopf steuert. Ein Bundeskanzler soll die Menschen zusammenbringen und keine reine parteipolitische Agenda verbreiten.» Daniel Günther CDU- SH 2025 kritisiert Olaf Scholz SPD
Der Kanzler will den Kommunen nicht ernsthaft helfen, sondern "parteipolitische Spielchen mit diesem Thema" betreiben. Hendrik Wüst 2025 (Altschuldenübernahme durch den Bund)
"Die Haltung der Grünen ist bedauerlich und nur schwer nachzuvollziehen, aber nicht überraschend. Es wäre wünschenswert, wenn sie über parteipolitische Grenzen hinweg die gesamtgesellschaftliche Verantwortung in den Mittelpunkt stellen." Es geht jetzt "um mehr als um parteipolitisches Kalkül - es geht um eine starke Demokratie, Investitionen in unser Land und die Zukunftsfähigkeit unserer Infrastruktur." Mario Voigt CDU-Thüringen 2025 (Zustimmung zu Grundgesetzänderungen für mehr Schulden bei Bundeswehr und Sondervermögen)
SPD:
Ich stehe gewiß nicht allein mit der Meinung, daß sich die CSU mit dem bayerischen Staat gleichgesetzt hat. So aber kann sich eine Demokratie nicht wirklich entfalten. Willy Brandt SPD 1978 (über „vordemokratische Zustände“ in Bayern)
"Die Parteien sind das Salz in der Suppe der Demokratie". Helmut Schmidt
„Das hätte heute eine staatspolitische Rede von Ihnen werden können. Das ist aber eine parteipolitische Rede geworden“. Lars Klingbeil SPD 2022 (über Friedrich Merz CDU, Rede zu Ukraine-Krieg)
Saskia Esken:
„Die Art und Weise, wie hier fundamental Opposition betrieben wird, wie beispielsweise die Regierung in einer außenpolitischen Ausnahmesituation wie dem Angriff Putins auf die Ukraine in der Öffentlichkeit immer wieder vorgeführt wird als zögernd und zaudernd und eben nicht (als) verantwortungsvoll und besonnen: Das halte ich für staatspolitisch verantwortungslos, und es beschädigt unser Land.“ Saskia Esken 2023
"Die Regierung von Olaf Scholz handelt, auch wenn Friedrich Merz offenbar lieber parteitaktisch motivierte Spielchen treibt, anstatt einen konstruktiven Beitrag zu leisten". Saskia Esken 2024 Migrationspolitik
"Es gibt in Deutschland keinen 'Parteienstaat', wie behauptet wird, sondern eine pluralistische Demokratie mit freien, gleichen und geheimen Wahlen. Wer einen Ein-Parteien-Staat will, der stellt das Grundgesetz in Frage und gefährdet die freiheitlich-demokratische Ordnung". Ulrike Liedtke SPD-Brandenburg 2024 zu Hünich AfD-Brandenburg ("Wenn wir morgen in einer Regierungsverantwortung sind, dann müssen wir diesen Parteienstaat abschaffen.")
"Es gibt wenig substanzielle Bedenken. Sie werden nur sehr laut und vor allem mit parteipolitischem Kalkül vorgetragen“. Tschentscher SPD-HH 2024 (Einstieg der Reederei MSC beim Hafenlogistiker HHLA)
"Aber es ist meine Pflicht als Bundeskanzler, auf pragmatische Lösungen zum Wohle des ganzen Landes zu drängen. Zu oft wurden die nötigen Kompromisse übertönt durch öffentlich inszenierten Streit und laute ideologische Forderungen. Zu oft hat Bundesminister Lindner Gesetze sachfremd blockiert. Zu oft hat er kleinkariert parteipolitisch taktiert. Zu oft hat er mein Vertrauen gebrochen." Olaf Scholz 2024
FDP:
"Parteienstreit ist der Motor der politischen Entwicklung." Theodor Heuss 1954
In der Migrationsdebatte ist der CDU vorzuwerfen, "dass da versucht wird, parteipolitischen Gewinn zu erzielen, dass da taktisch gearbeitet wird". Christian Lindner 2024
Grüne:
„Der Karren ist so tief im Dreck, um mal bildlich zu sprechen, dass wir alle miteinander arbeiten sollten und jetzt nicht so sehr Parteipolitik machen sollten, wie es meine Vorgängerin vorher gemacht hat“. Özdemir 2024 über Klöckner CDU (Agrarpolitik)
„Christian Lindner und die FDP haben ihre Verantwortung aus parteitaktischen Gründen weggeworfen“. Grüne 2024 nach Aus der Ampelregierung
Merz hat Gespräche zur Reform der Schuldenbremse mit den Grünen wiederholt abgelehnt. „Der Grund war Parteitaktik. Weil sie noch nie in der Lage waren, die Interessen dieses Landes an die erste Stelle zu stellen, und nicht ihre eigenen.“ Dröge 2025
Linke:
Lindner macht "Parteipolitik auf dem Rücken der Familien". Heidi Reichinnek 2024 (Anhebung der Kinderfreibetrages ohne gleichzeitig das Kindergeld zu erhöhen)
Die Linke "in Bewegung darf nicht zu einer Bewegungslinken werden, die sich selbst isoliert". Die Freude an der Parteiarbeit muss erhalten bleiben. "Aber wir wollen doch keine Spaßpartei werden. Wir wollen auch keine Elitenpartei sein. Wir wollen auch keine Partei der 'besseren Menschen' werden, sondern eine Partei, die an der Verbesserung der Lebensumstände für alle Menschen arbeitet". .Bodo Ramelow 2025
"Deutschland braucht mehr direkte Demokratie, mehr Volksabstimmungen. Die panische Angst, dass eine Volksabstimmung schlechte Stimmung auslösen könnte, führt dazu, dass die schlechte Stimmung immer schlechter wird. Ich sage: mehr Mut." Bodo Ramelow 2025
BSW:
"Wir brauchen eine Bewegung, die etwas verändert". So wie es in der Politik zugeht, kann es nicht bleiben. Sahra Wagenknecht 2024
Die Verfassung verlangt nicht, dass nur Parteipolitiker als Regierungspersonal infrage kommen. »Deutschland braucht nach der Wahl ein Kompetenz-Kabinett: eine Expertenregierung aus integren, fachkundigen und unbestechlichen Persönlichkeiten.« Sahra Wagenknecht 2024
Stattpartei:
„Bürgerwille statt Parteienmacht“ Stattpartei-Niedersachsen 1994 Wahlslogan
„Bürgerbeteiligung statt Parteienfilz“
„Sachentscheidung statt Fraktionszwang“ Statt-Partei 1994
Republikaner:
"Das Ende der Volksparteien ist nahe. Ich bin vom Schicksal ausersehen, dem deutschen Volk zu helfen." Schönhuber 1994
NPD/Heimat:
"Der totale Überwachungsstaat wird immer sichtbarer. Sein Repressionsapparat schreckt immer weniger davor zurück, auf die politische Konkurrenz der liberalkapitalistischen Parteienoligarchie einzuschlagen - und das nur, weil einige Kartellpolitiker sich verbissen an ihren Futtertrögen festkrallen, um sich weiterhin auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern."
"Wir werden die Volksherrschaft übernehmen. Dazu müssen die Vaterlandsverräter und Bonzenherrschaften abgesetzt werden."
"Wir fordern die Volksherrschaft und keine Pöbelherrschaft." NPD 2006
"Volksabstimmung jetzt! Todesstrafe für Kindermörder!" 2009 Wahlzeitung
Die Partei und die rechte Szene haben mich „mit ihren fortwährenden politischen Grabenkämpfen und persönlichen Hasskampagnen zunehmend müde und krank werden lassen“. Holger Apfel nach Rücktritt als Parteivorsitzender der NPD Sachsen 2013 - „Der einzige Rat, den ich dem geschiedenen NPD-Parteivorsitzenden Holger Apfel auf den Tisch legen würde, besteht aus einer Pistole und exakt einer Patrone!“ Michael Grunzel NPD-Sachsen-Anhalt 2013
"... Direktwahl des mit mehr Machtbefugnissen ausgestatteten Präsidenten der Deutschen
durch das Volk und die Stärkung der Gesetzgebung durch Volksentscheide auf allen Ebenen. Dadurch wird die gemeinwohlschädigende Dominanz der
Parteien zurückgedrängt und das Volk in seinen Rechten gestärkt." Programm
AfD:
"Als freie Bürger treten wir ein für direkte Demokratie, ... Die AfD setzt sich dafür ein, Volksentscheide in Anlehnung an das Schweizer Vorbild auch in Deutschland einzuführen." Programm
„Demokratie statt Parteienherrschaft” Losung bei Parteigründung
„Volksvertretung statt Parteienkartell” Losung bei Parteigründung
„fundamentaloppositionelle Bewegungspartei“. Björn Höcke über die AfD
"Ich sage diesen linken Gesinnungsterroristen, diesem Parteifilz ganz klar. Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk und nur für das Volk gemacht - denn wir sind das Volk." Markus Frohmaier AfD
Für mehr Demokratie - Weniger Macht den Parteien" AfD 2016
„Anstatt endlich Expertise in das Ministerium zu bringen, betreibt Scholz nichts als Parteipolitik.“ Stephan Brandner AfD 2023 (Benennung des neuen Verteidigungsministers)
"Die meisten von Euch wissen auch, dass ich wenig Sympathie für den Parteienstaat der aktuellen Prägung habe und die Macht der Parteien in Deutschland muss massiv zurückgedrängt werden." Björn Höcke
"Wenn wir morgen in einer Regierungsverantwortung sind, dann müssen wir diesen Parteienstaat abschaffen." - "Wir brauchen keine Parteien, die von dem Staat bezahlt werden, den sie eigentlich kontrollieren und lenken sollen". Lars Hünich AfD-Brandenburg 2024 - Dazu: "Die AfD will keinesfalls die Abschaffung von Parteien, sondern es wird allerhöchste Zeit, dass das gesamte Volk mehr Mitsprachemöglichkeiten im Rahmen der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild erhält, die Hürden dafür müssen deutlich gesenkt werden". Birgit Bessin AfD-Brandenburg 2024
„Diese Parteienherrschaft gehört abgeschafft!“ René Springer 2024
Ziel ist das „Ende des Parteienstaats“ - "Woidke ist der personifizierte Parteienstaat, den wir überwinden müssen, um wieder frei atmen zu können." Hans Christoph Berndt - Ich lehne "diesen Parteienstaat grundsätzlich ab". Dennis Hohloch AfD Brandenburg 2024
„Es hat mit einer freiheitlichen Demokratie rein gar nichts zu tun, wenn die Regierung gemeinsam mit den Einheitsparteien von ganz links bis zur CDU gemeinsam gegen die einzige Opposition mobil macht und dabei auch in Kauf nimmt, dass zum Mord von Oppositionspolitikern offen aufgerufen wird. Es findet kein Diskurs statt, es wird nicht inhaltlich diskutiert – die Probleme der Bevölkerung, die diese aktuellen Regierungen in Bund und Land zu verantworten haben, werden als ‚rechts‘ gebrandmarkt und ignoriert – die totale staatliche Propagandashow." Stephan Brandner AfD 2024
"Ihnen geht es ganz allein um sich selbst, um Ihre Macht um Parteitaktiererei und vor allen Dingen um ihre Eitelkeit. Mit Ihnen als "Ersatz-Scholz" kommt Deutschland nicht voran". Alice Weidel 2024 zu Merz CDU
Die AfD muss „Bewegungspartei“ bleiben. Götz Kubitschek und Martin Sellner
Piraten:
„Demokratie statt parteipolitisch Machtspielen“ Piraten BW 2011 (für Volksabstimmungen)
Werteunion:
"...wir wollen keine Berufspolitiker, sondern wir wollen, dass die Politik von Leuten gemacht wird, die es können. Vor allem wollen wir, dass in der Politik endlich einmal die Interessen des deutschen Volkes durchgesetzt werden.“ Maaßen
Wir Bürger:
"Auswüchse des Parteienstaates zurückschneiden, Korruption bekämpfen
die direkte Demokratie stärken!"
Bündnis Deutschland::
"Es sollen die qualifiziertesten Kandidaten den Vorzug erhalten, unabhängig davon, ob sie männlich oder weiblich sind oder ein bzw. das richtige Parteibuch haben. Und bei der Besetzung von Ministerposten zählen ausschließlich Qualifikation, Erfolg im Beruf und Integrität, nicht Parteizugehörigkeit." 2024
Die Grauen
"für mehr Demokratie
durch Volksentscheide" 2006
Pro NRW:
„Direkte Demokratie statt Machtpoker der Altparteien" Pro NRW 2010
Hagen-Aktiv:
"Bürgerwille statt Parteienfilz". Hagen-Aktiv 2014
ADF:
„Demokratie ADF –
Diktatur Bild, FDP, CSU,NPD, CDU"
Plakat der ADF BT-Wahl 1969
Wir Bürger:
"Auswüchse des Parteienstaates zurückschneiden, Korruption bekämpfen
die direkte Demokratie stärken!"
Innerparteiliche Auseinandersetzungen
Auseinandersetzungen in der eigenen Partei werden benannt als
Parteiinterne Demokratie
lebendige Diskussion, lebendige Partei
produktive Auseinandersetzung
Vielstimmigkeit
unterschiedliche Auffassungen, Standpunkte, Perspektiven, Ansichten, Sichtweisen, Prioritäten, Ziele, Interessen, Werte, Weltbilder
fruchtbarer Dialog
Meinungsaustausch
Vielfalt
Reichtum an Positionen
Diversität
Meinungsvielfalt, Meinungspluralismus, Meinungsdiversität, breiter Meinungskorridor
große Spannweite von Meinungen
breites Meinungsspektrum bei gegenseitigem Respekt
Meinungsdifferenzen
Meinungsverschiedenheit
Divergenzen
Verwerfungen
Weckruf, Denkzettel, Warnschuss
rationales Konfliktgespräch
reinigendes Gewitter
kreative Spannung
Gemeinsamkeit in verschiedenen Versionen
"Nicht immer einer Meinung, aber immer auf einem gemeinsamen Weg" (CDU-Plakat mit Merkel und Schäuble 1999)
Wenn Abweichungen vorgehalten werden:
Einzelfall, Einzelmeinung
nur eine isolierte Einzelmeinung
ein Alleingang
ein Solist
eine Sondermeinung
eine Außenseitermeinung
"Als Volkspartei haben wir viele Strömungen" - "Das sind eben nur einzelne Debatten in einer Volkspartei"
"wegen der vielen starken Überzeugungen wird gerne gestritten"
"Wir sind eine sehr lebhafte Partei“
Auseinandersetzungen in der gegnerischen Partei werden benannt als
Krise
Schaden für das Ansehen der Partei
Verrat
interne brutale Machtkämpfe, destruktive Machtpolitik
selbstquälerisch
Selbstzerfleischung, autoaggressive Selbstzerfleischung
Selbstzerstörung
Selbst-Demontage
Selbstbeschäftigung
Selbstbeschädigung
Selbstmord, Selbstmordqualität
Kannibalisierung
es rollen Köpfe
es werden schon die Messer gewetzt
Schlachtplatte
Tribunale
Parteiausschlussverfahren
Dauerstreit, Richtungsstreit
Gezänk
Zerwürfnisse
Parteigemetzel
Bruderzwist
interne Querelen
unsortiert
uneinig
gespalten
heillose Zerstrittenheit, innere Zerrissenheit, inhaltlich zerstritten
unüberbrückbare Gegensätze
verbitterte interne Machtkämpfe
Flügelkämpfe
Grabenkämpfe
friendly fire
Parteifeinde
Hass
Zerfallserscheinungen
Spaltungsspirale
in existenzieller Krise
totale Entfremdung
Kabale
Intrigen
Ränkespiele
Eifersüchteleien
Denunziantentum
übereinander herfallen
alle gegen alle
jeder gegen jeden
"selbstzerfleischend übereinander herfallen"
parteipolitische Unzuverlässigkeit
parteischädigendes Verhalten
totales Chaos, Chaoshaufen
aufgescheuchter Hühnerhaufen
es geht drunter und drüber
Stimmengewirr
Lagerkoller
Haifischbecken
Schlangengrube
Dschungelkrieg
unversöhnlich
zerrüttet
zerlegen sich
pulverisieren sich
blanker Hass
kollektive Selbstsabotage
Verein von Masochisten
Keine Auseinandersetzungen in der eigenen Partei werden benannt als
Disziplin, Fraktionsdisziplin
Einheit, Einigkeit
Geschlossenheit
Harmonie
Parteifriede
Nestwärme
Keine Auseinandersetzungen in der gegnerischen Partei werden benannt als
wie tod
Grabesstille
Friedhofsruhe
Parteisoldaten
Uniformität
Nabelschau
Selbsthilfegruppe
drehen sich nur um sich selbst
nur mit sich selbst beschäftigt
Selbstbespiegelung
Selbstbeschwörung
Fraktionszwang
miefige, muffige, stickige Enge
schmoren im eigenen Saft
Stallgeruch
unter der Käseglocke
Einkapselung
in einem Kokon
in einer Wagenburg, Wagenburgmentalität
einigeln
Scheinfrieden
Burgfrieden
Inselkommunikation
Einheitsbrei
Gegner lebt in
eigener Blase, Gesinnungsblase, Meinungsblase, Bubble, Echo-Kammer, Echo-Raum,
Meinungsmilieu,
Parteiresonanzraum,
igelt sich in Meinungscluster ein.
nur Claqeure
Negative pauschale Etikettierung von Staat und Gesellschaft
in der parteipolitischen Auseinandersetzung
Kaiserreich:
bürgerlich-monarchischer Klassenstaat SPD 1891
Nachtwächterstaat SPD
Gewaltstaat SPD
Weimar:
Zwischenstaat NSDAP
Parteienstaat NSDAP
das "System" DVP, DNVP, NSDAP, KPD 1932
Bourgeois-Republik KPD 1925
Marxistischer Willkürstaat NSDAP 1930
Freistaat jüdischer Korruption NSDAP 1928
Judenrepublik NSDAP, DNVP
Republik der Greise NSDAP
bürgerlicher Staat KPD
kapitalistischer Staat KPD
Zuchthausrepublik KAP
Unterdrückerstaat
Zitate:
"Schluss mit dem System - Liste 3" KPD-Wahlplakat
„Der Führer […] fordert heute im Namen dieses Volkes das System in die Schranken.“ NSDAP 1932 Wahlaufruf
„Das ist die Charakterlosigkeit eines Systems, dem wir den Kampf angesagt haben. Das ist die pazifistisch-demokratische Heuchelei, die wir aus Deutschland mit Stumpf und Stiel entfernen wollen.“ Joseph Goebbels NSDAP 1932
DDR:
über die BRD:
BRD
Faschistischer Staat
Imperialistischer Staat
Kapitalistischer Staat
Klassengesellschaft
antagonistische Klassengesellschaft
„Wir waren ein sozialistischer Rechtsstaat. Weil der kein bürgerlicher Rechtsstaat ist und bürgerliche Juristen offenkundig sich nichts anderes vorstellen können als diesen, nannten und nennen sie den nicht-bürgerlichen Rechtsstaat DDR einen ´Unrechtsstaat`." Egon Krenz (ehemals SED) 2009
Bundesrepublik:
(die Bundesrepublik ist u.a. ein Verfassungsstaat, Rechtsstaat, Sozialstaat, Bundesstaat)
Negative pauschale Etikettierung:
das System NPD, AfD
Demokratur AfD, NPD/Heimat
Obrigkeitsstaat FDP, AfD
bunte Diktatur AfD
Parteienstaat
Parteiendiktatur FWG
CDU-Staat
Merkel-Republik AfD
SPD-Staat CDU
Links-Republik
Feudalstaat CDU
Verbändestaat
Lobbykratie
Filzokratie
Unternehmerstaat
Gewerkschaftsstaat
“Steuern- und Abgabenstaat” CDU 1984 ff.
Schuldenstaat AfD
Verschuldungsstaat
Subventionsstaat
Abzocker-Staat
Sicherheitsstaat
autoritärer Sicherheitsstaat DKP
“Polizei-und Überwachungsstaat” Grüne 1983
“Maßnahmen- und Überwachungsstaat” Grüne 1983
Polizeistaat
Bullenstaat RAF
Überwachungsstaat RAF, NPD, Die Piraten, BSW 2025
Überwachungsrepublik
Maulkorb-Republik NPD/Die Heimat 2025
Kontrollstaat
Schnüffelstaat AfD 2021
Wohlfahrtsstaat
Fürsorgestaat
Versorgungsstaat
Vorsorgestaat
Vollkaskostaat CDU, FDP, AfD
Sozialhilfestaat Gabriel SPD 2025
Nanny-Staat FDP
"rot-grüner Nanny-Staat" Christoph Meyer FDP 2025
Gouvernantenstaat AfD
sozialistischer Gouvernantenstaat AfD 2021
Bevormundungsstaat CDU, FDP, AfD
Gesinnungsstaat NPD/Heimat
Atomstaat, Atommüllstaat Grüne
Neidhammel-Republik FDP 1985
Umverteilungsstaat CDU, FDP, AfD
Subventionsstaat
Schuldenstaat AfD
Verschuldungsstaat
DDR 2.O
DDR light CSU
Stasi-Staat Republikaner 1993, AfD, NPD/Heimat 2006
Bonzokratie NPD/Heimat
Kleptokratie AfD, NPD/Heimat
Funktionärs- und Korruptionsstaat NPD/Heimat
Korruptionsstaat
Pfründenstaat
Marionettenstaat AfD, NPD/Heimat
Marionettenstaat der USA AfD, NPD/Heimat
Vasallenstaat AfD, NPD/Heimat
Satellitenstaat
Imperialistischer Staat SED, KPD
Klassenstaat SED
Faschistischer Staat SED
Faschostaat RAF
faschistischer Bullenstaat RAF
Antifa-Republik NPD/Heimat 2013
bürgerlicher Staat KPD
bürgerlich-kapitalistischer Staat KPD
Klassengesellschaft SGP 2025
totale Gesellschaft CDU 1973
Ellbogengesellschaft SPD, BSW
Wolfsgesellschaft FDP 2024
Erbengesellschaft Grüne 2024
Wegwerfgesellschaft ÖDP, Linke
Maulkorb-Republik NPD/Heimat
Freizeitgesellschaft, kollektiver Freizeitpark CDU 1993
Teilzeitrepublik
Hippie-Staat AfD 2021, 2024
Bananenrepublik, Bananenland u.a. CDU, AfD, Grüne
Shitstorm-Republik
Multikultistaat AfD, NPD
Kalifat-Republik AfD
Asylparadies AfD
Judenstaat Udo Pastörs NPD 2010
über DDR:
SBZ
sowjetische Besatzungszone
Ostzone
sogenannte DDR
"DDR"
SED-Staat
Diktatur
DDR-Diktatur
totalitäre Diktatur
autoritäre Diktatur
totalitärer Einheitsstaat
SED-Diktatur
Stasi-Staat
Unrechtsstaat
Dunkeldeutschland
Nischengesellschaft
Bundesrepublik:
Zitate:
CDU/CSU:
Wenn erst die totale Gesellschaft und ihre Funktionäre ihr Netz über uns geworfen und es zugezogen haben, ist es zu spät.“ 1973
Entweder SPD-Staat oder freiheitlicher Staat” Alfred Dregger CDU 1980
Bei den Gegnern des Betreuungsgeldes steckt "nichts anderes dahinter als das altbekannte Verlangen der SPD und Grünen nach der Oberhoheit über die Kinderbetten und nach einer DDR light." Alexander Dobrindt 2012
SPD:
“Mörderische Ellbogengesellschaft oder solidarische Gesellschaft.” Von Oertzen SPD 1985
“Ich möchte mit allen zusammenarbeiten …, die sozialen Frieden wollen, statt kalter Ellbogengesellschaft.” Gerhard Schröder SPD -Wahlbroschüre 1986
“Wer will, daß der Freistaat Bayern nicht zum Obrigkeits- und Polizeistaat verkommt, hat nur eine Alternative. Die bayerische SPD.” SPD-Wahlanzeige 1986
"Wir„ wollen raus aus der Ellbogengesellschaft, wir wollen eine soziale Marktwirtschaft und mehr Gemeinsinn statt Marktexzesse und Spaltung der Gesellschaft“. Peer Steinbrück SPD 2013
Die SPD entfernt sich von der Errungenschaft des Sozialstaats und baut stattdessen einen „Sozialhilfestaat“ auf, der eigene Anstrengung immer weniger belohnt. „Und scheinbar wollen die Menschen diese Art Sozialhilfestaat nicht, denn sonst hätte die SPD angesichts ihrer Milliardenausgaben im Sozialhilfebereich inzwischen eine Zweidrittelmehrheit haben müssen“. Sigmar Gabriel 2025
FDP:
Buschmann sieht schon Spuren einer "Wolfsgesellschaft" hierzulande. Es gebe weniger Zusammenhalt, mehr Aggressivität. In der öffentlichen Debatte würden sich die Menschen gegenseitig anschreien und einander das Schlimmste unterstellen. Der Gedanke der FDP: Gäbe es mehr Wirtschaftswachstum, würde sich auch gesellschaftspolitisch die Lage wieder entspannen. FDP 2024
„Deutschland muss dringend wieder wirtschaftlich an Fahrt gewinnen. Wir müssen wegkommen vom rot-grünen Nanny-Staat" Christoph Meyer FDP 2025
AfD:
Die Bundesrepublik soll "als Marionettenstaat, als verlängerter Arm der US-Politik dienen". Robert Sesselmann 2022
“Deutschland ist zu einem Hippie-Staat geworden.” - Verhindern, dass “unser Land zu einer Bananenrepublik verkommt” Alice Weidel AfD 2021
"Wir Deutschen haben die braune Diktatur hinter uns gebracht und überlebt, wir haben die rote Diktatur überlebt. Wir werden auch die bunte Diktatur überleben." Björn Höcke 2023
Die unkontrollierte Zuwanderung ist "die Ursache allen Übels". "Ein Staat, der die Kontrolle über seine Grenzen abgibt, ist ein Hippie-Staat." Alice Weidel AfD 2024
"Es ist der Gang in die offene Planwirtschaft, der Weg zurück in eine ´Deutsche Demokratische Republik´. Peter Boehringer 2025 (Energie- und Klimapolitik der schwarz-roten Koalition)`
NPD/Heimat:
»Das System hat keine Fehler, das System ist der Fehler.«
„BRD heißt das System – morgen wird es untergehen“. „Nun scheint die Zeit des liberalkapitalistischen BRD-Systems gekommen zu sein.“ Udo Voigt 2009